Um 16:00 Uhr sind wir zurück im Camp. Wir tanken gleich, damit wir das erledigt haben und morgen früh weiter können.
Axels Backe ist total dick. Die Zahnschmerzen haben sich als Mega-Zahnfleischentzündung entpuppt. Er braucht dringend sein Schmerzmittel und nimmt auch noch eine Cortisontablette. Hoffentlich hilft es. Im Shop kaufe ich noch teures Wasser und Bier. Axel macht ein wenig Augenpflege und ich klettere auf den Turm und schaue mir das Camp von oben an.
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Dann gibt es erst einmal einen Sundowner auf der Terrasse und einen schönen Sonnenuntergang.
Wir sind ziemlich geschafft vom Tag und bleiben am Nachmittag an "unserem" Wasserloch. Das ist ja auch interessant. Ständig kommen andere Tiere um ihren Durst zu stillen.
Aber am schönsten finde ich das Giraffen-Yoga. Diese vorsichtigen Tiere müssen sich wirklich verrenken, um an das Wasser zu kommen.
19:30 Uhr gehen wir zum Abendessen. Heute ist alles viel entspannter. Es ist anderes Personal da und die Atmosphäre ist viel netter. Es gibt wieder Salate zur Vorspeise und diesmal habe ich ein perfektes Oryx-Steak. Auch der Nachtisch schmeckt uns. Und das Beste, heute bekommen wir auch ein Bier
Ab 21:00 Uhr gibt es dann Waterhole TV. Zuerst überwiegen noch die Giraffen, doch dann übernehmen die Nashörner das Ruder. Unglaublich, wir sehen sechs Nashörner zugleich am Wasserloch. Auch eine Mutter mit ihrem Jungen ist dabei. Alles ist ganz friedlich. Man beschnuppert sich sogar zaghaft. Es gibt zwar ein wenig Imponiergehabe bei den Bullen, doch das führt zu keinem Kampf. Störend sind nur die Stirnlampen der Camper auf der anderen Seite. Die Nashörnchen schauen oft irritiert in diese Richtung.
Leider gibt es auch heute nur unscharfe Handybildern. Das wird wieder ein langer Abend. Und wieder können wir sagen: "Oh what a day"!
Gefahrene Kilometer: 222 | Fazit: So viele Tiersichtungen ... |
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