Trakkis Reiseblog

9) 21.11.2018: 3. Tag im Kruger und Rückfahrt

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Und wieder heißt es um 3:40 Uhr aufstehen. Wir treffen uns wieder um 4:15 Uhr auf einen schnellen Kaffee. Es ist schon viel los im Camp und wir stellen uns in die Schlange vor dem Gate.

Im Scheinwerferlicht sehen wir ein Stachelschwein und dann hintereinander fünf Hyänen, die alle die Straße nutzen, um schnell Boden gutzumachen. Ist ja auch viel leichter als über Stock und Stein zu müssen. Bis auf eine fühlen sie sich aber durch uns gestört und verschwinden schnell im dichten Gebüsch.

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Ein Kapgeier (Cape volture) wartet im Baum auf sein Frühstück.

Und dann geht wieder die Sonne über der afrikanischen Landschaft auf. Afrika erwacht.

Die Madenhacker sind immer bemüht, alle Körperteile sauber zu halten.

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Kindertransport bei der Pavianfamilie.

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Dann kommt wieder ein Höhepunkt. Ein Löwenrudel am Fluss! Wir sehen zunächst nur die drei Kater.

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Und das alles vor der umwerfend schönen Kulisse.

Und wow, auf der Sandband liegen noch viel mehr. Wir zählen sechs Weibchen. Sie beobachten ganz aufmerksam eine kleine Herde Impalas auf der anderen Flussseite.

Doch sie verlieren schnell das Interesse und dösen im Sand. Nur eine Löwin schaut noch eine Weile interessiert (oder hungrig?) zu den Impalas hinüber.

Nun nähern sich die Männchen, aber nur eines darf sich dazu legen. Die anderen werden angezickt und halten etwas Abstand.

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Auch hier gibt Beukes wieder alles. Er gibt sich so viel Mühe, dass wir alle gut sehen und fotografieren können. Er fährt ein Stück vor, zurück, wendet... Er ist einfach ein Goldschatz und mit einem netten "Alles gut?" verabschieden wir uns von dem Löwenrudel.


Unser nächster Stopp ist am Sunset Dam. Ein wunderbarer und interessanter Ort, an man die unterschiedlichsten Tiere antrifft. Neben den allgegenwärtigen Impalas kamen mir ein Nimmersatt (yellow billed stork), ein afrikanischer Schmalschnabel-Löffler (african spoon bill), ein Dreibandregenpfeifer (three-banded plover), ein Stelzenläufer (black-winged stilt) und ein Blaustirn-Blatthühnchen (african jacana) vor die Linse.

 

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Im Wasser steht ein großer Baum mit kunstvollen Webervögel-Gemeinschaftsnestern.

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Dann geht es auf einen schnellen Kaffee und einer Pipipause zur Lower Sabie Lodge. Hier wollen wir später zum Frühstück einkehren. Aber vorerst geht es noch mit interessanten Tiersichtungen weiter. Unter einem Baum liegen Geparden, doch mal wieder zu gut getarnt für vernünftige Fotos.  Immer wieder kreuzen Tiere unseren Weg. Wir bekommen so viel geboten in den drei Tagen im Park!

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Ein Helm-Perlhuhn (helmeted guineafowl) präsentiert sich dekorativ auf einem Maulwurfshügel

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Ein cooler Pavian hat es sich hoch oben im Baum in einer Astgabel gemütlich gemacht und schiebt Wache.

Er gähnt herzhaft und wir können sein großes Gebiss bewundern surprised.


Zwischen 9:30 und 10:30 Uhr machen wir Frühstückspause in dem schönen Lower Sabie Rest Camp. Wir frühstücken auf der großen Aussichtsterrasse mit herrlichem Blick über den Sabie River.

 

 

 

 

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Jeder bestellt etwas anderes aus der reichhaltigen Speisekarte. Wir haben das Tropical Müsli mit leckerem Körnermüsli, Joghurt und frischem Obstsalat und sind sehr zufrieden. Aber auch allen anderen hat es gut geschmeckt.

Von hier aus haben wir einen guten Aussichtsplatz für Tierbeobachtungen:

An einem Brunnen beobachten wir verschiedene Vögel, u.a. hat ein Weißbrauenrötel (white-browed robin-chat) im Busch sein Nest und füttert gerade die Kleinen. Ich weiß, die Bilder könnten schärfer sein, doch die Vögelchen waren einfach zu flink für mich. Es gefällt aber auch dem Maskenweber (southern masked weaver) und einem Graubülbül (dark-capped bulbul)

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Auf der Weiterfahrt sehen wir unter anderem noch Nashörner, die sich aber schnell verziehen.

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Wir sehen Elefanten, einen Wahlbergsadler (Wahlberg's eagle) und Geier und noch eine weitere Gabelracke im Baum.

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Und mit einem ganz besonderen Highlight verabschieden wir uns aus dem Kruger Nationalpark. Unter einem Baum, gaaaanz schwer zu entdecken, liegt ein Rudel Afrikanischer Wildhunde (african wild dog). Auch sie haben eine perfekte Felltarnung. Beukes meint, es seien ca. acht Tiere. Nun haben wir aber wirklich alles gesehen. Unfassbar!

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Wir verlassen diesen wundervollen Park über das Phabeni Gate mit einem kurzen Pipistopp. Wir sind spät dran und müssen zügig zur Makutsi Lodge.

Dieses Gate liegt im südlichen Bereich des National Parks und wir nehmen auf der Rückfahrt die hügelige Strecke über die Drakensberge. Somit lernen wir noch einen weiteren interessanten Teil Südafrikas kennen. Alles ist sehr grün. Wir sehen viele Obstplantagen, Holzwirtschaft mit verschiedenen Stangenwäldern wie z.B. Eukalyptus, Kiefern ...

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In Graskop halten wir an und holen uns im "Harrie's Pancake" ganz leckere Pancakes zum Mitnehmen. Wir hatten schon von unterwegs die Speisekarte aufgerufen und bestellt. So war alles schon gut verpackt als wir ankamen. Wir mussten nur noch zahlen. Wir hatten einen Pfannkuchen gefüllt mit Bananen und dazu Karamellsoße und Eis. Wirklich sehr lecker und zu empfehlen.

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Wir machen einige Fotos von der herrlichen Landschaft aus dem Autofenster.

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Gegen 17:00 Uhr kommen wir an der Makutsi Lodge an. Es gewittert und regnet leicht. Neben unserem Rondaval ist ein Impala mit frisch geborenem Kitz. Viel Glück, du süßes kleines Ding.

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Wir packen aus, duschen und ich versuche den Tag im Tagebuch zusammenzufassen. Gar nicht so leicht, wenn man so viel erlebt hat. Der Shuttle holt uns um 18:30 Uhr an der Hütte ab. An der Bar treffen wir uns mit den anderen zu einem Sundowner und erleben einen wundervollen Sonnenuntergang.

Beim leckeren Abendessen gibt es viel zu erzählen. Wir waren eine lustige Gruppe, so ganz ohne einen "Hummeldumm" und haben uns gut verstanden.

Mittlerweile regnet es in Strömen und die Heimkehrer der Spätsafari kehren pitschenass zurück.

Mit dem Shuttle geht es zurück zur Hütte. Dort lassen wir diese tollen drei Tage bei einem Glas Rotwein, Castle Lager und Donnergrollen noch einmal Revue passieren:

  

Wir sind in den 3 Tagen ca. 700 km durch den Park gefahren worden und haben so unendlich viele verschiedene Tiere gesehen, dass ich mich an manche erst jetzt beim Schreiben erinnere. Auch die Rückfahrt vom südlicheren Ausgang durch die Drakensberge war ein Genuss. Hier noch einmal grob unsere Route (Dazu kamen noch ganz viele Abstecher auf Nebenwegen):

Fazit: Das waren tolle 3 Tage!

Vielen Dank an Beukes

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