Trakkis Reiseblog

2) 21.09.2020: Abstecher zur Geierlay Hängeseilbrücke und Radtour nach Beilstein

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Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Es ist noch frisch, doch der Himmel ist klar und es wird wieder ein schöner Tag werden.

Die Sanitäranlagen sind sehr in die Jahre gekommen. Duschen kostet 1 Euro.

Wir holen die vorbestellten Brötchen ab und frühstücken im Womo. Hier sind Brötchen viel günstiger als Zuhause (2 Körner + 2 Normale 1,90 Euro)

Um 9:30 Uhr checken wir aus und starten zu unserem ersten Ziel, die Geierlay Hängeseilbrücke in Mörsdorf. Wir haben Kaiserwetter. Die Spiegelungen auf der Mosel sind wunderschön.

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Dann schlängeln wir uns auf einer herrlichen Strecke in die Berge nach Mörsdorf. Zunächst kommen wir am Kloster Maria Engelport vorbei und halten kurz an.

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In Mörsdorf parken wir auf dem ausgewiesenen Parkplatz für Wohnmobile und zahlen 10 Euro Gebühr. Von hier aus sind es noch 2,4 km zur Hängebrücke. Zunächst geht es durch den kleinen Ort. Hier gibt es noch jede Menge alte kleine Trekker. (Das freut den Driver als passionierter Modellauto-Sammler)

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An der Brücke selbst gibt es dann wieder den schon gewohnten Coronastau mit Maskenpflicht und Abstand halten.

In jeder ungeraden Stunde (z. B. 13:00 Uhr, 17:00 Uhr)
darf die Brücke ausschließlich aus Richtung Mörsdorf in Richtung Sosberg zur Überquerung betreten werden.

In jeder geraden Stunde (z. B. 12:00 Uhr, 16:00 Uhr, usw.)
darf die Brücke ausschließlich aus Richtung Sosberg in Richtung Mörsdorf zur Überquerung betreten werden.

Da Axel im Leben keinen Fuß auf diese Brücke setzen wird , müsste er mindestens eine Stunde hier warten, bis ich wieder zurückkommen könnte. So mache ich nur ein Foto von der "schönsten Hängeseilbrücke der Welt" und wir laufen den Weg wieder zurück.

Nach einer schönen Fahrt mit Blick auf die Weinberge kommen wir nach Cochem. Majestätisch thront die Reichsburg über der hübschen Stadt.

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In Cochem steppt der Bär. Alle Parkplätze sind belegt und Menschenmassen strömen entlang der Promenade. Es ist aber auch wirklich schön hier. Morgen werden wir uns wohl auch ins Getümmel stürzen müssen. Mal schauen, wie das mit der Abstandspflicht machbar ist.

Wir fahren erst einmal über die Mosel zu unserem, zum Glück reservierten, Campingplatz "Moselcamping". Hier bleiben wir für zwei Nächte. Ich konnte sogar einen Stellplatz direkt an der Mosel buchen. Der große Platz ist eng belegt. Wir zahlen 54,50 Euro für 2 Tage mit den Hunden, Strom und Moselblick. Duschen ist im Preis enthalten.

Wir richten uns ein und genießen eine Pause bei Sonnenschein.

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Entlang der Mosel findet man viele hübsche kleine Ortschaften, eine schöner als die andere. Für eine Fahrradtour hatten wir uns im Reiseführer Beilstein herausgesucht. Beilstein soll zu den Höhepunkten an der Terrassenmosel gehören. Es wird auch "Dornröschen der Mosel" genannt. Es diente bereits mehrmals als Filmkulisse für Filme u.a. mit Heinz Rühmann, Marianne Koch, Maria Schell, Curd Jürgens und Will Quadflieg, um einige bekannte Namen zu nennen. Zugegeben sind das Namen, mit denen unsere Kinder schon nicht mehr so viel anfangen können.

Vom Campingplatz aus führt ein neu ausgebauter Radweg immer an der Mosel entlang nach Beilstein, 11 Kilometer. Wir starten mit Blick auf Cochem mit der Reichsburg. Pepina kommt in den Fahrradkorb und Frodo läuft erst einmal. Wir haben aber auch den neuen Hundeanhänger für ihn dabei.

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So macht Radfahren Spaß. Herrliche Natur und wunderschöne Aussichten. Nach einer kleinen Abkühlung in der Mosel kommt Frodo in seinen Anhänger. Das ist für ihn noch etwas gewöhnungsbedürftig. Er schaut oben heraus und würde am liebsten wieder aussteigen.

Bald kommt Beilstein in Sicht. Angekommen, schließen wir die Räder und den Anhänger an. Pepina steigt um in ihren Hunderucksack und Frodo kommt an die Leine.

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Beilstein ist wirklich ein malerischer Ort. Es liegt idyllisch in Weinberge und Wälder gebettet. Wir laufen durch die schmalen Gassen und bewundern die schiefergedeckten Fachwerkhäuser.

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Über dem Ort thront die Ruine der Burg Metternich. Dort zieht es uns als Nächstes hin. Im Burgcafé lassen wir uns ein Glas Federweißer und Zwiebelkuchen schmecken.

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Die Aussicht von hier oben ist unbezahlbar, einfach traumhaft schön.

Auf dem Rückweg besuchen wir noch den ehemaligen Karmeliter-Stift mit seiner imposanten barocken Klosterkirche St. Joseph. Hier steht eine "wunderbare Schwarze Madonna".

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Sehr gerne hätten wir noch im bekannten Café Klapperburg einen Kaffee getrunken, doch der interessante Gastraum mit mehr als 500 Kaffeemühlen aus drei Jahrhunderten hat geschlossen. Ich durfte nur schnell ein Foto machen.

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So verabschieden wir uns mit einem letzten Blick auf die von der warmen Septembersonne angestrahlten Stadt und radeln wieder zurück zum Campingplatz.

Frodo ist die meiste Zeit im Anhänger und so geht es zügig voran.

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Um 18:00 Uhr sind wir zurück, bauen das Vorzelt auf und lassen es uns gut gehen. Abends gibt es nur schnell Tortellini mit Käse-Sahnesoße.

 

Gefahrene Kilometer: 52 + 22 (Fahrrad)
Fazit: So viele Eindrücke an einem Tag

 

1) 20.09.2020: Anreise und Wanderung zur Burg Eltz Zum Anfang 3) 22.09.2020: Cochem  mit Reichsburg

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