Trakkis Reiseblog

7) 26.09.2020: Über St. Aldegund nach Wolf

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6:30 Uhr, es hat die ganze Nacht geschüttet und regnet auch jetzt noch.

Die Sanitäranlage ist frisch renoviert und sehr nett gemacht. Leider hat wohl der Fliesenleger nicht so gute Arbeit abgeliefert, denn in der Mitte des Vorraumes steht eine große Pfütze neben dem Abfluss im Boden. Schade, wenn alles so neu ist und man sich offensichtlich große Mühe bei der Gestaltung gegeben hat.

Auf dem Rückweg zum Womo muss ich einfach mal wieder Walnüsse sammeln. Sie liegen nach der stürmischen Nacht zuhauf unter den großen Bäumen.

Wir holen Brötchen beim Bäcker im Ort und frühstücken im Vorzelt. Danach muss im Regen alles abgebaut werden.

Um 9:30 Uhr starten wir und fahren erst einmal nach St. Aldegund. Der Ort gehört mit seinen außergewöhnlichen Fachwerkensembles und den engen, verwinkelten Gassen zu den schönsten an der Mosel. Das wollen wir uns anschauen. Wir finden gut einen Parkplatz und laufen mit Regenschirmen bewaffnet los. Das älteste Haus im Ortskern ist das Christophorus Haus. Es wurde 1480 errichtet.

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Wir besuchen noch die alte Kirche oben in den Weinbergen. Sie steht an der Stelle eines keltischen Kultplatzes. Leider ist sie verschlossen.

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Dann geht es zurück zum Parkplatz.

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Im Regen setzen wir unsere Fahrt fort. Es ist so ein richtig fieser Herbsttag. Wir fahren nach Bengel. Hier liegt am Rande des Kondelwalds das Kloster Springiersbach.

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Der Parkplatz davor ist fast leer. Absolut tote Hose hier. Wir haben aber Glück, die spätbarocke Kirche ist nicht verschlossen. So können wir in Ruhe die farbenprächtigen Deckengemälde bewundern.


Nun geht es wieder hinunter, zurück an die Mosel. An einer kleinen Kapelle halten wir für ein Foto. Der Campingplatz in Wolf sieht verlockend aus. Doch wir hatten von unterwegs auf dem gut bewerteten Campingplatz Schenk in Wehler einen Stellplatz reserviert.

 

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Aber hier fühlen wir uns nicht wohl und auch der reservierte Stellplatz gefällt uns nicht. Kurzentschlossen rufen wir auf dem Campingplatz in Wolf an und können umbuchen. Super - also flott zurück nach Wolf. Schon von der anderen Moselseite werfen wir einen Blick auf den Platz.

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Bei unserer Ankunft sehen wir ein Schild "Wir nehmen zurzeit keine Wohnmobile an" und sind froh, dass wir vorher angerufen haben. Nach dem heftigen Regen steht ein Teil des Campingplatzes unter Wasser und der Boden ist zu weich, sagen uns die Damen an der Rezeption. Womos würden zu großen Schaden anrichten. In einem vorgegebenen Bereich können wir uns aber einen Platz aussuchen und sind sehr zufrieden.

Wir stehen gegenüber des Weinberges "Kröver Nacktarsch" - sorry, aber der heißt wirklich so (eine Verballhornung des lateinischen „Nectarius“ = felsige Höhe).

Wir sammeln Walnüsse unter den vielen Walnussbäumen in der Nähe und machen eine Kaffeepause.

Auch wenn das Wetter etwas duster ist, wollen wir uns noch ein wenig die Beine vertreten. Wir schauen uns den Ort Wolf an und laufen hoch zur Klosterruine.

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Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf das Moseltal.

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Im leichten Regen geht es dann zurück zum Campingplatz. Überall sehen wir verwaiste Straußwirtschaften. Eine müssen wir, bevor wir von hier abfahren, noch besuchen. Im Weingut Günter Comes haben Nachbarn von uns im Sommer leckeren Wein getrunken. Sie möchten gerne noch ein paar Flaschen haben. Das können wir mit einer kleinen Weinprobe verbinden. Heute ist es zu ungemütlich, doch das holen wir nach.

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Den Abend verbringen wir im gemütlichen Vorzelt. Ich backe uns eine Calzone im OMNIA.

 

Gefahrene Kilometer: 73
Fazit: Auch an einem verregneten Tag gibt es Schönes zu sehen

 

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