Trakkis Reiseblog

8) 09.06.2019: Calanche - Piana - Cappo Rosso

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Wir stehen schon um 6:30 Uhr auf und essen nur schnell ein Müsli. Wir wollen früh, ohne Verkehr, durch die Calanche. Es ist herrliches Wetter.

Langsam kommen wir höher und haben sagenhafte Ausblicke zurück auf Porto mit seiner gigantischen Bergwelt.

 

 

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Wir können langsam durch die wunderschöne Calanche tuckern und finden sogar eine schöne Parkbucht für das Womo. Leider gibt es auch eine kleine Kröte zu schlucken, denn so früh am Morgen liegt vieles noch im Schatten. Die knalligen Rottöne der Felsen leuchten noch nicht so, wie man es gerne hätte. Doch dafür kommt uns auch an den extremen Engstellen kein Auto entgegen.

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Ganz am Schluss entdecke ich noch "Das Herz der Liebenden". Noch ein letzter Blick zurück und wir kommen nach Piana.

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In Piana halten wir. Axel befreit die Scheiben mal wieder von den vielen Insekten und ich hole leckeres Baguette und Gebäck beim Bäcker.

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Wir fahren dann auf der D824 weiter Richtung Meer. Wir wollen zum Tour de Turghiu am Capu Rosso (Rother Wanderführer Tour 24) wandern. Die Fahrt zum Trailhead ist herrlich, mit vielen Ausblicken auf das Meer und die gewaltigen Berge.

 

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Wir parken auf dem Parkplatz einer Snack-Bar und machen uns marschbereit. Um 9:15 Uhr geht es los. Es ist heute der heißeste Tag der Woche und ich hatte die Wanderung in der prallen Sonne, die als leicht ausgewiesen wurde, unterschätzt. Doch dazu später mehr.

Frodo können wir frei laufen lassen und Pina kommt in den Rucksack. Da sie der vollen Sonne ausgeliefert ist, bekommt sie ein nasses "Kopftuch" umgebunden. Der Weg führt zunächst leicht abschüssig entlang eines bequemen Pfades mit herrlichen Ausblicken auf das Meer und auf unser Ziel, den Genuesenturm.

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Aber der Weg zieht sich und es ist wirklich sehr heiß. Frodo läuft immer ein Stück voraus, sucht sich etwas Schatten und wartet dort auf uns - schlauer Hund. Wir trinken reichlich und bieten auch den Hunden immer wieder Wasser an, doch an Proviant hatte ich nicht wirklich gedacht. Wie gesagt, ich habe diese Wanderung einfach unterschätzt. Ich bin richtig unterzuckert und ein Apfel hilft für eine gewisse Zeit weiter.

Der Pfad wird steil und geröllig und richtig anstrengend.

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Mir geht es mittlerweile gar nicht gut und auch den Hunden wollen wir den weiteren Aufstieg nicht zumuten, also brechen wir die Wanderung kurz vor dem Ziel ab. Es wäre unvernünftig weiter zu laufen und die Aussicht ist auch von hier aus phänomenal.

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Früher wäre uns so ein Abbruch schwer gefallen, mittlerweile sehen wir das nur noch vernünftig. Doch auch der Rückweg hat es in sich und bringt mich an meine Grenzen. Das weite Stück, das wir am Anfang bergab gelaufen sind müssen wir jetzt zum Parkplatz wieder hinauf.

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Nach knapp 4 Stunden kommt endlich der Parkplatz in Sicht.


Wir sind völlig erledigt und nass geschwitzt. Auch wenn Pina nur 6 kg wiegt, war das zusammen mit der Fotoausrüstung schon ganz schön was zu schleppen. Jetzt wollen wir nur noch zu unserem nächsten Campingplatz und relaxen. Wir steuern den Platz "Plage d'Arone" an.

 

 

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Hier werden wir nicht sehr freundlich empfangen. Der Herr an der Rezeption ist mürrisch und nicht sehr gesprächig. Die Zufahrt, wie auch die Wege auf dem Platz sind sehr zugewachsen. Nachdem wir uns sicher den einen oder anderen kleinen Kratzer an den Seiten geholt haben, laufe ich voraus und versuche Axel mit dem Womo möglichst schadenfrei durchzulotsen.

Wir finden aber einen schönen schattigen Stellplatz unter großen Eukalyptusbäumen. Wir breiten uns aus und machen erst einmal eine ausgiebige Mittagspause.

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Am späten Nachmittag lassen wir die Hundis im Schatten und erkunden den schönen Strand vor dem Campingplatz. Über einen Pfad ist er in 10 Minuten erreichbar. Es tut gut so faul in der Abendsonne im warmen Sand zu liegen.

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Später grillen wir noch und sitzen mit Wein und Bier vor dem Womo.

 

Gefahrene Kilometer: 23 Fazit: Man sollte eine Wanderung bei Hitze nicht unterschätzen.

 

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