Trakkis Reiseblog

5) 19.04.2015: Es geht auf die Keys

Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Meine Güte, haben meine Stiche an den Beinen heute wieder gejuckt! Zum Glück hatten wir gleich im Walmart Benadryl Salbe gekauft. Die hat ein wenig den Juckreiz gelindert.

Um 9:00 Uhr können wir zahlen (33.90 $ Full Hookup) und dann fahren wir auch schon los. Erst Richtung Homestead und dann immer geradeaus zu den Keys. Man erreicht die Keys über 42 Brücken auf dem Overseas Highway. 200 Koralleninseln reihen sich auf einer Länge von 290 km (180 Meilen) aneinander. Sie sind in die Inselgruppen Key Largo - Islamorada - Marathon - Lower Keys - und Key West eingeteilt.

Endlich ist rechts und links keine Bebauung mehr, nur noch Mangrovenwälder. Auf den hohen Masten an der Straße sehen wir die ersten Bald Eagles. Wie schön!

Die Strecke wird immer schöner. Bald sehen wir das türkisfarbene Meer.

Die Fahrt geht über Key Largo ...

... und weiter nach Islamorada. Dort ist bei Meile 77,5 unser erstes Ziel. Robbie's Marina. Hier wollen wir Tarpune füttern (vielen Dank Gabi für diesen Tipp). Schon von dem Highway aus sehen wir das Schild.

Wir biegen rechts ab und parken gleich auf dem rechten Seitenstreifen hinter einem Bus. Es ist jede Menge los. Rund um die Marina stehen viele Buden mit Souvenierangeboten. Alles ist bunt und aus Lautsprechern ertönen Sambaklänge.

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Wir zahlen 1 $ Eintritt und 3 $ für einen kleinen Eimer mit Fischen. Also 4 $ für jede Menge Spaß. Axel hat wohl etwas falsch verstanden und füttert erst einmal die frechen Pelikane.

Oh, das ist verboten. Also gut, wo sind die großen Fische? Die Tarpune sind bis zu 2,5 m lang und können ihr gefräßiges Maul gewaltig weit aufreißen.

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Weiter geht die Fahrt. Nächster Stopp ist der Long Key State Park. Hier wollen wir eine kleine Wanderung machen. Zuerst geht es über einen Boardwalk mit einem Aussichtsturm, Blick über die Mangroven. Wir zahlen 6 $ day use.

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Dann führt ein Weg am Meer entlang und weiter durch ein Wäldchen. Leider ist der Wanderweg sehr überflutet und wir müssen die ganze Strecke wieder zurücklaufen. Es hat uns dennoch gefallen.

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Wir fahren weiter zu unserem heutigen Campground im Curry Hammock Park auf Marathon. Die Strecke ist traumhaft.

Um einen Stellplatz in diesem herrlichen State Park hatte ich schon 11 Monate im Voraus gekämpft und die superschöne Site 22 ergattert. Wir zeigen unsere Reservierung vor und bekommen den Code für das nachfolgende Gatter. Es ist paradiesisch hier! Der Campground hat nur 28 Stellplätze. Alle perfekt gepflegt.

Um 14:00 Uhr sitzen wir unter unserer Markise und lassen es uns mit einem kühlen Getränk gut gehen. 

Und dann trauen wir unseren Augen kaum, da spaziert doch direkt neben uns ein großer Leguan über unsere Site. Ein Prachtexemplar! Wie schön!

Wir drehen eine Runde über den Platz. Das Waschhaus ist, trotz Pit-Toiletten sehr sauber. Von dort oben hat man einen Blick über dem Campground.

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Unterwegs sehen wir Leguane in allen Größen und in verschiedenen Grün- und Grautönen. Hier noch ein giftgrünes Exemplar.

Erst am späteren Nachmittag gehen wir zum Strand. Wir hoffen, dass jetzt die Sonne nicht mehr so viel Kraft hat und unsere weiße Winterhaut nicht verbrennt. Leider haben wir nicht bedacht, dass jetzt Ebbe ist. Zum Wasser ist ein ganzes Stück durch den Schlick.

  • 2015Curry1
  • 2015AxelStrand

Gut eingecremt faulenzen und lesen wir hier weiter. Doch auch hier gibt es was zu sehen. Leguane gehen sogar am Strand spazieren. Damit hatten wir auch nicht gerechnet.

Er sucht sich ein schattiges Plätzchen im Busch am Wasser.

Im niedrigen Wasser können wir noch jede Menge verschiedene Stelzvögel beobachten. Einfach nur fantastisch hier.

Am Abend grillen wir Steaks und dazu leckeren grünen Spargel vom Markt. Wir ziehen trotz des warmen Wetters lange Sachen an, um den kleinen Stechbiestern keine Angriffsfläche zu bieten und haben so einen schönen ruhigen Abend. 22:00 Uhr ist Bettzeit. Auch der heutige Tag war anstrengend.

Weitere Bilder vom Campground findet ihr hier

 

Gefahrene Meilen: 89 Fazit: Fische füttern - was ein Spaß!

 

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