Trakkis Reiseblog

17) 07.-08.06.2011 Fahrt zum Grand Canyon

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Weiter geht es! Wir brachen auf zum Grand Canyon und besuchten noch ein paar kleine Highlights an der Strecke.

Diese Strecke kann ich euch momentan nicht vernünftig mit Google Maps darstellen, da ich wegen der Straßensperrung (#89) immer umgeleitet werde. Map folgt dann später, wenn die Folgen des Erdrutsches wieder behoben sind.

An der #89 befindet sich südlich Meile 545 ein Parkplatz. Von diesem führt ein Weg auf einen sandigen Hügel und wieder hinab. Die eigentliche Attraktion sieht man erst spät - den Horseshoe Bend Overlook. Ein Bild vom Horseshoe Bend hatte ich einmal auf einem Kalender gesehen und war schon ganz begeistert. Wunderschön in natura! Tolle Bilder auch hier.

 

Allzu weit sollte man sich an diese Kante nicht heranwagen. Hier hat auch schon der eine oder andere den Tod gefunden.

Genau an der Abbruchkante fotografierte ich dieses Exemplar.

Er chillt so schön in der Sonne, doch blitzschnell hatte er eine kleine Eidechse gefangen. Axel meinte nur: "draufhalten!!!", sie war aber schon ein wenig makaber, meine Fotostrecke.

Nachdem wir den wunderschönen Horseshoe Bend förmlich in uns aufgesogen hatten, musste die Fahrt ja auch mal weiter gehen.

In Cameron hielten wir am Trading Post, einem Zentrum für indianische Kunst und Antiquitäten.

Wenn man noch schöne Mitbringsel braucht, hier wird man fündig.


Weiter ging die Fahrt zum Little Colorado River Gorge. Dieser Gorge wird gerne als der kleine Bruder des Grand Canyon bezeichnet. Er ist ca. 275 mi lang, hat eine erstaunliche Tiefe, doch er ist recht farblos, grau und düster.

Auch hier sind viele Stände an denen indianische Kunst angeboten wird.

Bald danach erreichen wir endlich den Grand Canyon.

Ein sensationeller Park und doch hat er uns auf den ersten Blick nicht so umgehauen. Das sollte erst bei unserer Wanderung am nächsten Tag kommen. Wahrscheinlich waren wir von den vielen tollen Highlights unserer Reise schon ein wenig übersättigt. Natürlich, er ist imposant, riesig und beeindruckend, doch der Funke sollte nicht gleich überspringen. (Manche mögen mich jetzt steinigen, wenn ich mich hier so oute)

Wir hielten zuerst am "Watchtower"...

... und natürlich an jedem Viewpoint bis zum informativen Visitor Center mit riesigen Parkplätzen.


Hier machten wir uns mit dem Shuttlesystem vertraut und ließen den RV stehen. Mit den Shuttlebussen (verschiedenfarbige Linien) kommt man an alle Aussichtspunkte. Man kann auch manche Punkte zu Fuß verbinden. Toll gemacht. Wir haben es an diesem Nachmittag ausgiebig genutzt.

Hier der Plateau Point, dorthin wollten wir morgen wandern.

Und eine kleine Auswahl an Fotos.

Den Abend ließen wir auf unserer (vorgebuchten) Site 62 auf dem Mather CG ausklingen. Ein toller Campground!

 

Fazit:  Kleines Drama am Horseshoe Bend

 

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