Trakkis Reiseblog

17) 01.06.2012: Sequoia National Park

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Um 6:30 aufgestanden. Wieder ein herrlich sonniger Morgen. Deers laufen über den Platz.

Im Visitor Center sind wir von einer sehr netten Rangerin  über die verschiedenen Wandermöglichkeiten informiert worden und haben uns eine Karte und den neuen Anual Pass gekauft. Dieser deckt auch den Juni 2013 und somit unsere nächste Reise ab. Da der Shuttle erst ab 9:00 Uhr fuhr, machten wir uns auf den Weg zum Tokopah Falls Trail (3,4 mi). Wir sind früh dran, doch es sind schon einige Wanderer unterwegs.

 

"Ein Spaziergang am frühen Morgen ist ein Segen für den ganzen Tag"

(Henry David Thoreau, 1817-1862)

 

Das Murmeltier ließ uns sehr nahe herankommen. Es hatte den Aufpasser-Job. Doch wir sahen wohl nicht wie ein Bär aus.


Mit dem Shuttle sind wir dann bequem zum General Sherman Trail Head gefahren. Diese riesigen Bäume haben uns sehr beeindruckt. Der Stamm hat eine wunderschöne rötliche Farbe und eine weiche, fast samtige Rinde.

Der General Sherman Tree ist schon mächtig groß!

Wir sind nach dem General Sherman Trail weiter zum Congress Trail


Beim President Tree zweigt der Trail of the Sequoias ab. Ein sehr empfehlenswerter Trail. Wir haben nur selten jemanden getroffen. Hier kommt die Flip-Flop-Fraktion nicht hin. Wir wandern durch diesen wunderschönen Wald und staunen über die vielen dicken Bäume.

Viele Bäume waren im unteren Teil schwarz verkokelt. Sie halten wohl den Bränden stand, dachten wir. Später sollten wir lesen, dass kontrolliert Feuer gelegt wird. Lange Jahre hat man versucht, die Sequoias vor Bränden zu schützen und hat dann festgestellt, dass sie sich nicht mehr vermehren. Die Zapfen brauchen die Hitze, um aufzuplatzen. Weiter werden durch das Feuer Schädlinge im Wurzelbereich abgetötet und Licht für den Nachwuchs geschaffen.

Ein Sequoia-Baby

Herrliche Ausblicke auf die High Sierra.

Es zogen ein paar Wolken auf.

Weiter ging es zur Eagle View.


Wir sind weiter zur Crescent Meadow gewandert. Da blieb Axel plötzlich stehen. Er hat mit seinem Wanderstick fast eine Schlange auf dem Weg angepiekt. Mir blieb fast das Herz stehen. Ständig waren wir in der Wüste auf der Hut vor diesen Tieren. Hier im Wald habe ich weniger damit gerechnet. Da habe ich eher nach größeren Tieren, wie Bären, Ausschau gehalten. Zum Glück entfernte sich die Schlange gemütlich. Sie schien nicht gestresst zu sein . Leider sind meine Bilder in der Aufregung nicht scharf geworden. Ich will sie aber nicht vorenthalten.

Mit unserer netten Rangerin zusammen haben wir sie als Western Rattlesnake identifiziert.

Jetzt war ich aber vorsichtig und habe gut auf meine Füße geachtet.

Über den Bobcat Point ging es über den Sugar Pine Trail zum Moro Rock.

Die vielen Stufen werden mit einem herrlichen Ausblick belohnt

Mit einigen Meilen unter den Füßen haben wir uns gemütlich vom Shuttlebus, mit einmal umsteigen, zum Campground fahren lassen. Im Visitor Center ein kurzer "Klapperschlangen-Schnack" mit der Rangerin und dann ab unter die Dusche (wenn auch mit 12 Quarter für 10 Min. nicht ganz günstig).

Das Wetter hat gehalten und wir konnten unseren Grill anschmeißen und ein Feuerchen machen. War das wieder ein toller Tag.

 

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