6:30 Uhr. Ein schöner Morgen. In der Nacht hat es ordentlich geschüttet. Wir frühstücken ausgiebig in der warmen Sonne.
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Wir denken darüber nach, eine weitere Nacht zu bleiben, entscheiden uns aber dagegen. Es wäre etwas anderes gewesen, wenn die Puffins noch da gewesen wären, dann hätte ich bestimmt noch einmal auf den Berg gewollt. Ich habe die Idee die Fähre von Hellesylt durch den Geirangerfjord zu nehmen. So kommen wir noch einmal über eine andere Strecke nach Geiranger und auch an den Sieben Schwestern vorbei.
Der Sanibereich des Campingplatzes ist etwas in die Jahre gekommen, doch können wir den Platz absolut empfehlen. Direkt bei den Stellplätzen am Wasser gibt es ein weiteres Sanigebäude. Das ist wesentlich besser als das oben an der Rezeption. Der Platzbetreiber ist ein Unikum. Er spricht perfekt Deutsch. In seinem kleinen Kiosk bekommt man auch Brot, Milch und Eier. Wir checken aus und zahlen 245 NOK mit Strom. Die Dusche kostet 10 NOK für 6 Min.
Der Weg über die Inselchen geht über viele Brücken und Tunnel und eine herrliche Landschaft. Dann kommt noch ein langer Tunnel und wir sind wieder auf dem Festland. Die norwegischen Tunnel sind bewundernswerte Meisterleistungen.
Auch auf dem Festland geht es durch viele kleine Tunnel. Die Fahrt ist kurzweilig. Es gibt viel zu schauen. Leider bewölkt es sich immer mehr.
Kurz vor Hellesylt kommen wir an einen Rastplatz, der sich auch hervorragend als Übernachtungsplatz eignen würde. Er ist direkt an der alten Brücke. Hier ist auch eine Entsorgungsstelle. Es gibt ein WC, Tisch-Bank-Kombi und einige Wanderwege starten hier. Man steht herrlich geschützt.
Nun ist es nur noch eine viertel Stunde bis Hellesylt - ein letzter Tunnel und wir sind da.
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