Trakkis Reiseblog

8) 20.11.2018: 2. Tag im Kruger Nationalpark

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Heute treffen wir uns 4:15 Uhr am Bus. Wir trinken im Stehen einen Kaffee. Irgendwie gelingt uns das frühe Aufstehen in Afrika besser als zu Hause. Wir sind gleich immer voller Vorfreude. Um 4:30 Uhr öffnet das Camp sein Gate und schon geht es wieder los.

Schon nach 10 Minuten sehen wir unseren ersten Löwen und sind schlagartig alle hellwach. Ein prachtvoller Kater!

 

 

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Doch seine Nacht war wohl anstrengend. Er ist noch müde und legt sich noch einmal schlafen.

Wir erleben einen wunderschönen afrikanischen Sonnenaufgang. Das Morgenlicht ist wunderbar, alles erstrahlt im warmen Licht der Sonne.

Die Tiere sind auch schon wach und genießen den kühlen Morgen:

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Hyänen sehen wir heute viele. Schon gleich laufen zwei neben der Straße:

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Eine putzige Meerkatzenbande turnt über die Straße. Immer wieder kurzweilig, ihnen zuzuschauen:

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Beukes zeigt uns einen riesigen Affenbrotbaum:

Dann folgen weitere Tiersichtungen, unter anderem Große Kudus (greater kudu) und ein Kronenducker (common duiker):

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... und dieser hübsche Cabanisweber (lesser masked weaver):


Um 8:00 Uhr erreichen wir unseren Frühstücksplatz, die Tshokwane Picnic Site. Beukes zaubert mal wieder. Hier kann man eine Art Propan-betriebenen Wok benutzen. Er brät uns Eier mit Speck, Pilzen, Paprika und Zwiebeln - ein großartiger Genuss!

 

 

 

 

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Um unsere Reste streiten sich die Vögel. Und überhaupt ist das mal wieder ein guter Spot, um Vögel zu fotografieren wie den Hauben-Bartvogel (crested barbet), die Grünschwanz-Glanzstare (greater blue-eared starling) und die allgegenwärtigen Gelbschnabeltokos.

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Das Café und der Shop sind total nett und gemütlich eingerichtet. Wir kaufen kleine Andenken und ich noch ein englisches Buch von Kobie Krüger.

Dann übernehmen die Paviane den Platz und wir verziehen uns.

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Wir kommen wieder an einen fantastischen Aussichtspunkt, den Orpen Dam Lookout.

 

 

 

 

 

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Im Wasser liegen und schwimmen viele dicke Krokodile.

Eine Herde mit Wasserböcken ist sehr wachsam und überquert den Fluss in großer Vorsicht. Berechtigt, denn es nähert sich im Wasser auch schon ein Kroko.

... geschafft, die Herde hat den Fluss unbeschadet überquert.

Spannend zu beobachten. Nach einem "Alles gut?" geht es sehr tierreich weiter.

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Und dann - HALT STOPP - ich habe eine weitere Gabelracke entdeckt. Sie sitzt fotogen auf einer Baumspitze und das nah an der Straße. Beim Abflug halte ich einfach mit der Kamera drauf und mir gelingt mein persönliches "Foto des Tages".

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Am Fluss sehen wir auf beiden Seite große Elefantenherden mit zum Teil winzigen Jungen.

 

 

 

 

 

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Wir fahren auf die eine Flussseite und können die Elefanten hautnah erleben. Das sind Momente, die uns für immer in Erinnerung bleiben werden.

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Und weiter geht auch schon unsere Safari durch den schönen Kruger Park.

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Auf der Straße sind Unmengen von Safariwagen versammelt. Löwenalarm! Nachdem wir endlich einen Platz für unser Auto ergattert haben, erspähen wir zwei Löwinnen, die faul im Schatten liegen. Wir schießen ein paar schnelle Fotos und müssen auch schon den Platz für das nächste Fahrzeug räumen.

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Wir machen eine kurze Rast an einem Shop und kaufen uns ein Eis. Es ist heute unglaublich heiß, 39 Grad im Schatten. Daher verziehen wir uns auch schnell wieder in den klimatisierten Bus.

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Und weiter geht es wieder mit Elefanten in einem Fluss. Es scheint hier Unmengen an Elefantenherden zu geben. Ich habe ungezählte Fotos gemacht.

Ein einzelner alter Elefantenbulle kommt dicht am Wagen vorbei. Er scheint inkontinent zu sein, tröpfelt ein wenig und riecht streng nach Urin. Ohne aggressiv zu wirken, beansprucht er die Straße für sich und alle machen ihm schnell Platz.

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 Um 14:00 Uhr kommen wir an unserer heutigen Lodge an. "Welcome to Skukuza".


Jetzt haben wir bis um 16:30 Uhr eine wohlverdiente Pause. Vor allen Dingen für Beukes, der Unglaubliches leistet: Er steht mitten in der Nacht auf, fährt uns den ganzen Tag durch den Park und hält dabei nach Tieren Ausschau, er ist immer aufmerksam, erklärt und erzählt uns viel, versucht alle unsere Wünsche zu erfüllen, bereitet uns ein tolles Frühstück und ist dabei immer freundlich und gut gelaunt. Das muss unglaublich anstrengend sein.

Wir beziehen das Rondaval Nummer 126. Auch hier gibt es alles, was man braucht. Die Hütten in den Camps sind immer auch mit einem Grill, Kühlschrank und Kochgeschirr ausgestattet - man könnte sich also alleine versorgen. Passende Nahrungsmittel, Grillkohle usw. gibt es im Shop.

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Axel schläft eine Runde und ich erkunde das weitläufige Gelände. Im großen Shop kaufe ich eine Flasche Wein und ein weiteres Buch.

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Dann bin ich aber auch froh, wieder in der klimatisierten Hütte anzukommen. Ich schreibe noch schnell Tagebuch und döse dann noch ein Weilchen.

Um 16:30 sind wir wieder am Treffpunkt. Dort fotografiere ich noch eine poppige Blaukopfagame (southern rock agama) mit königsblauem Vorderkörper, einem goldenen Schwanz mit blauer Spitze, echt cool das Teil, aber flink und schlecht zu erwischen und eine unscheinbarere Erdagame (ground agama).

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Auf der Nachmittagssafari sehen wir wieder Elefanten, Büffel und Co.

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Eine Weile beobachten wir eine lustige Pavianbande. Es wird sich gekrault, gelaust und gejagt. Einfach lustig zuzuschauen.

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Um 18:30 Uhr sind wir wieder im Camp. Wir ziehen uns nur schnell um und treffen uns dann im Restaurant zu Essen. Wir haben Filetsteaks mit Pilzen auf Rösti, dazu Pommes, gemashter Kürbis und Spinat. Natürlich dürfen auch die "Black Label" Bierchen nicht fehlen. Alles ist superlecker!

Gegen 21:30 Uhr sind wir alle im Bett. Gute Nacht!    

 

Fazit: Ein gigantischer Elefantentag

 

7) 19.11.2018: 1. Tag im Kruger Nationalpark Zum Anfang 9) 21.11.2018: 3. Tag im Kruger und Rückfahrt

Kommentare

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Bine
Samstag, 15. Dezember 2018 20:35
Hallo ihr 2,
wie kann man bei solchen Erlebnissen und Tiersichtungen nicht afrikainfiziert werden...
Ihr werdet ja richtig verwoehnt, nicht nur von eurem tollen Guide!
Elefanten sind doch toll, oder?
Der grosse Bulle war uebrigens in der "Musth", das erkennt man ganz deutlich auch an der naessenden Schlaefendruese. In der Phase ist mit den Kerlen nicht zu spassen.
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Elli
Dienstag, 18. Dezember 2018 08:09
Liebe Sonja, dein Bericht über euren Aufenthalt im Krueger NP bewog mich dazu, meine uralten Reiseaufzeichnungen von 1994 wieder mal zur Hand zu nehmen. Damals waren wir unter anderem auch im Krueger NP unterwegs und meinen Beschreibungen nach zu urteilen (die Erinnerung verblasst nach so langer Zeit tatsächlich, wenn man keine Fotoalben davon hat :-* ), hatten wir ähnliches Glück mit unseren Tiersichtungen. Nun muss ich auch mal endlich meinen Diaprojektor auf Vordermann bringen und unsere Dias von damals anschauen. Ich glaube, da werde ich dann direkt welche digitalisieren und ein Fotobuch von unserer damaligen Reise machen...
Du hast ganz wunderbare Bilder von euren Tiersichtungen gemacht.
Ganz besonders spannend finde ich eure bisherigen Exkursionen in den Parks zu Fuß. Das würde ich auch mal gerne machen.
Ich bleibe dran und bin gespannt, was noch kommt!
Liebes Grüßle
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Esther
Montag, 31. Dezember 2018 13:54
Liebe Sonja
Immer wenn ich so kleine Elefanten inmitten der Herde sehe, muss ich ans Dschungelbuch denken. Wie drollig Mogli auf allen Vieren mithalten will....
Muss schnell weiterlesen....
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