Um 7:00 Uhr wachen wir ausgeschlafen auf. Es ist noch bewölkt. Unter unserem Fenster ist wieder eine Impalamutter mit ihrem Neugeborenen, eine zweite gesellt sich hinzu. Ach, ist das schön hier.

Nach dem Frühstück geht es um 9:00 Uhr zum Hippo Hide. Das muss einfach sein, denn ich habe immer Sorge etwas zu verpassen. Doch so viel ist heute Morgen nicht zu sehen, aber das Hippo ist immer wieder für ein Foto gut.

In den Bäumen entdecke ich niedliche Mausvögel (speckled mousebirds) und einen Braunkopfliest (brown-hooded kingfisher).

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Mittlerweile hat sich das Hippo etwas zu uns gedreht und einige Wasserschildkröten haben das Sonnendeck erklommen.

Später entspannen wir am Pool, trinken Kaffee und essen leckeren Cheesecake. Mittlerweile hat die Sonne wieder die Oberhand gewonnen.

Um 15:00 Uhr brechen wir mit Jesco zu einer weiteren dreistündigen Rhinosafari auf. Wir genießen die herrliche Landschaft und erfreuen uns an den entdeckten Tieren.

Dann steigt die Spannung. An einem Felsen wurde die letzten Tage eine Leopardenmutter mit ihren Jungen gesichtet. Wir können zwei Kleine erspähen als sie auf dem Fels spielen. Sie sind aber sehr flink und durch das dichte Gebüsch nur sehr schwer auszumachen. Schaut man genau hin, entdeckt man auch die Mutter. Gar nicht so leicht, ein Foto von der Familie zu bekommen.

Wir fahren weiter und haben immer wieder Tiersichtungen.

Jesco zeigt uns einige Echsen, die auf den Felsen in der Sonne liegen.

Am See treffen wir auf drei enthornte Nashörner. Sie sind nicht ganz so gut gelaunt, und als sich ein zweites Safarifahrzeug einer anderen Lodge nähert, macht uns der Bulle deutlich klar, dass wir besser verschwinden sollten. Er kommt heran, schnaubt und scharrt mit seinen Füßen. Okay, der Klügere gibt nach - wir fahren zügig weiter.

Am See sonnen sich die Krokodile in der Abendsonne.

Auch eine "Flying Banana" genießt die letzten Sonnenstrahlen.

Und zum guten Schluss finden wir auch noch einen Löwen. Wir sind mal wieder spät dran und haben nicht wirklich Zeit ihn ausgiebig zu bewundern.

Erst gegen 18:30 Uhr sind wir wieder im Camp. Für eine Dusche reicht die Zeit nicht mehr, doch ein Sundowner passt immer.

Der Tag endet mit netten Gesprächen beim leckeren Abendessen.