Um 12:30 Uhr kommt unser Taxi. Endlich geht es wieder nach Südafrika. Wir sind früh am Flughafen. Wir haben zusammen nur einen Koffer. Im Handgepäck haben wir in diesem Jahr nur ein paar wenige Wechselsachen für die Ankunft. Uns ist ja bisher noch nie ein Koffer abhandengekommen. British Airways möchte, dass wir auch unser Handgepäck aufgeben. Wir können uns darauf einigen, dass nur mein Handkoffer aufgegeben wird, es wäre nicht genug Platz in den Gepäckfächern. Ich nehme noch meine Kamera heraus. Auf dem Flug sehen wir, dass noch jede Menge freier Platz in den Fächern ist 
Wir haben einen Fenster- und einen Gangplatz gebucht. Die Rechnung geht auf: der Platz in der Mitte bleibt frei. Auch auf dem Flug nach Kapstadt haben wir dieses Glück. Der Flug ist sehr angenehm, das Essen okay und die Flugbegleiter sind sehr nett. Diesmal haben wir leider keine gute Aussicht auf die Stadt. Die Wolkendecke hängt tief. Die Landung ist so weich wie noch nie.
Wir haben ein AirTag im Koffer und konnten schon in London sehen, dass er in Hamburg geblieben war. So ein Mist! Wir kommen schnell durch die Immigration und ich warte am Kofferband auf den Handkoffer. Axel besorgt in der Zwischenzeit eine SIM-Karte bei Vodafone. An einem Schalter machen wir eine Meldung, dass uns der Koffer fehlt und hoffen, dass er morgen mit der Maschine mitkommt.
Noch schnell Geld am ATV ziehen, 4000 Rand. Dann geht es zu Europcar. Wir werden sehr freundlich bedient und bekommen einen Toyota Corola mit Automatik, wie angenehm.
Nun kann es losgehen. An das Linksfahren sind wir vom letzten Mal schon ein wenig gewöhnt. Da wir auch diesmal im Poseidon Guesthouse die ersten zwei Nächte gebucht haben, kennen wir auch den Weg noch ein wenig. Den Rest macht das Navi. Wir fahren auf den Tafelberg zu. Herrlich, wieder hier zu sein.
In Hout Bay fahren wir als Erstes zum Spar Markt und es wandern Kekse, Obst, Bier, Wein und ein paar Kleinigkeiten in den Einkaufswagen.
Im Poseidon sind wir für unser Zimmer noch zu früh, doch kein Problem - Janni, einer unserer Gastgeber, kocht uns einen Kaffee und wir setzen uns auf die überdachte Terrasse. Es ist stark bewölkt und regnet immer mal wieder leicht.
Unser Sohn und seine Lebensgefährtin melden sich. Sie sind zurzeit auch in Kapstadt und gerade in ihrer Unterkunft angekommen. Wir verabreden uns für später.
Dieses Jahr bekommen wir das "Rococo Zimmer", auch im ersten Stock und mit herrlichem Blick auf die Bucht. Wir sind sehr zufrieden.
Wir verabreden uns mit den Kindern in der Leopard Bar im "The Twelve Apostles Hotel" in Camps Bay. Die beiden kennen diese Bar schon und versprechen uns eine atemberaubende Aussicht und einen extrem leckeren Erdbeer Shake. Kurz nach 14:00 Uhr machen wir uns auf den Weg.
Das Hotel ist sehr nobel. Bei der Ankunft teilen wir der Security mit, dass wir in die Bar möchten und werden auf den Parkplatz gelassen. Die Bar befindet sich in der dritten Etage. M&M warten schon auf dem Balkon auf uns. Sie haben uns nicht zu viel versprochen: Beides, Aussicht und Milchshakes, sind sensationell.
Anschließend fahren wir zusammen ins Bo-Kaap Viertel mit seinen farbenfrohen Häusern. Das kennen wir alle noch nicht.
Kapstadts farbenfrohester Stadtteil ist mit seinen Häuserfassaden vor der malerischen Bergkulisse des Signal Hills ist ein echter Hingucker und das perfekte Fotomotiv 
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Dann geht es zurück in unsere Unterkunft.
Wir machen uns nur schnell frisch und fahren gleich weiter ins Quentins. Das nette Restaurant kennen wir vom letzten Jahr. M hatte für uns vier einen Tisch reserviert. Dieses Mal sitzen wir im gemütlichen Innenraum. Das Essen ist mal wieder vorzüglich. Wir wählen das Springbockfilet und den leckeren Woodland Salat. Wir haben einen sehr netten Abend.
Einzig eine große Spinne am Nachbartisch sorgt für Gänsehaut Feeling. 
Müde und zufrieden lassen wir den Abend bei uns auf dem Balkon ausklingen. Ein schöner Ankunftstag.
| Gefahrene Kilometer: 100 | Fazit: ein gelungener Start in den Urlaub |
| 2023: Die Trakkis in Südafrika - die Gartenroute 2 | 2) 29.11.2023: Kofferärger und Kapstadt |
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