Trakkis Reiseblog

15) 18.06.2020: Greifswald

Heute ist es heiter bis wolkig und frisch. Nach dem Frühstück packen wir zusammen. Es zieht sich immer mehr zu. Ein Wetterumschwung naht.

Auch diesen Campingplatz können wir sehr empfehlen. Mit dem ACSI-Rabatt zahlen wir nur 77,70 Euro für 3 Nächte und einmal Waschmaschine (der schriftliche Kostenvoranschlag bei Reservierung betrug 121 Euro ohne Extras). Ich kaufe noch zwei selbst genähte Masken von der Chefin für je 5.- Euro. Sie entpuppen sich später als meine Lieblingsmasken im Alltag.

 

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Um 9:30 Uhr geht es weiter über Wolgast nach Greifswald. Vielleicht schaffen wir die Stadtbesichtigung noch vor dem drohenden Regen.

Im alten Ortsteil Wieck machen wir einen kurzen Abstecher zur Holzzugbrücke. Wir halten aber nur für das Foto.

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Gegen 11:00 Uhr kommen wir in Greifswald an. Wir parken in der Nähe des Museumshafens in der Hafenstraße am Straßenrand. Hier stehen schon andere Womos und ein Verbotsschild können wir nicht entdecken.

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Wir laufen am Museumshafen entlang ...

... und kommen dann über eine Nebenstraße auf den Marktplatz. So eine schöne Altstadt haben wir gar nicht erwartet. Der Marktplatz mit seinen unterschiedlichen alten Handels- und Lagerhäusern ist wunderschön und interessant. Hinter den hübschen Giebelhäusern schaut die Spitze des Greifswalder Doms heraus. Es ist gerade Markt und es herrscht ein reges Treiben.

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Wir lesen im Reiseführer, dass die Stadt nur mit Glück nicht dem Verfall zum Opfer gefallen ist. Zu DDR-Zeiten unterblieben aus Mangel an Geld und Interesse die notwendigsten Instandsetzungen, und die vom Krieg glücklicherweise nahezu unzerstörte Stadt drohte zu verfallen. Sogar der Abriss der gesamten Innenstadt wurde erwogen. Was wäre das für ein Verlust gewesen! Die politische Wende mit dem Städtebauprogramm rettete die Altstadt.

Wir setzen uns vor diese hübsche Kulisse in ein Café und bestellen Cappuccino, Eis und Crêpes.

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Dann geht es am Dom vorbei wieder zum Parkplatz am Museumshafen.

In Loissin hatte ich für die nächsten zwei Nächte einen Stellplatz reserviert. Die Wetterprognose ist so schlecht und wir wollen früher nach Hause fahren. Zum Glück können wir eine Nacht stornieren. So zahlen wir nur 21,50 Euro und beziehen den großzügigen Stellplatz Nr. 70 (die Parzellen haben jeweils 100 qm).

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Duschmarken kosten 50 Cent und für morgens gibt es einen Backshop.

Es regnet und wir haben keine Lust das Vorzelt aufzubauen. In einer Regenpause schauen wir uns ein wenig um. Es sind nur wenige Meter zum Strand mit einer Kiteschule. Der Campingplatz gefällt uns. Schade, dass das Wetter so schlecht ist und wir ihn nicht richtig nutzen können.

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Es regnet sich so richtig ein. Wir trinken Kaffee und Williams. Später holen wir uns im kleinen Laden ein Fischbrötchen zum Abendbrot.

 

Gefahrene Kilometer: 66
Fazit: Greifswald ist auf jeden Fall einen Besuch wert

 

 

 

16) 19.06.2020: Rückfahrt

7:00 Uhr. Es ist stark bewölkt und regnet immer wieder - Zeit nach Hause zu fahren.

Die Sanitäranlagen sind super!

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Wir holen uns frische Brötchen und frühstücken natürlich im Womo.

Eigentlich wollen wir danach sofort los, doch wir müssen noch ein letztes Mal dumpen und gerade jetzt schüttet es wie aus Kübeln. Das müssen wir noch abwarten. Dann geht es nach einem schnellen Einkauf bei Norma fürs Wochenende und einem Tankstopp in Greifswald im strömenden Regen auf die Strecke.

Gegen 14:00 Uhr sind wir zu Hause. Auch wenn das Wetter am Ende nicht so mitgespielt hat, war das ein super Urlaub im eigenen Ländle. Durch Corona lernt man die schönen Ecken Deutschlands kennen. Hier zu Hause warten noch so einige Reiseführer und Ideen habe ich genug. Wer weiß, wie lange wir nicht in die Ferne schweifen können ...

 

Gefahrene Kilometer: 275
Fazit: Heimfahrt im Regen

 

14) 17.06.2020: Am Strand bei Karlshagen Zum Anfang 17) Ein kleines Fazit der Reise

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