Trakkis Reiseblog

6) 25.09.2020: Wandern bei Pünderich

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Um 7:00 Uhr sind wir wach. In der Nacht hatten wir Starkregen. Jetzt ist es bewölkt und frisch. Ich hole mit Frodo Brötchen und wir frühstücken im Wohnmobil.

Zwei Wohnmobile haben an der Straße übernachtet. Sie sind scharf auf unseren Stellplatz. Gegen 9:30 Uhr geht es los. Es regnet leicht.

Um 10:00 Uhr kommen wir auf unserem nächsten Campingplatz, Mosel Camping in Pünderich, an. Wir zahlen 26,70 Euro + 20 Euro Pfand für die Sanitäranlagen. Alles in BAR. Dann können wir einen schönen Stellplatz direkt an der Mosel beziehen. Genau gegenüber der Marienburg. Schön ist es hier, doch hoffentlich bessert sich das Wetter. Wir wollen noch wandern.

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Gegen 10:45 Uhr machen wir uns wanderfertig. Heute darf die Regenhose nicht fehlen. Genau am Campingplatz fährt eine kleine Fähre und bringt uns für 1.50 Euro pro Person auf die andere Seite (ACHTUNG: den Fährplan beachten. Zu unserer Zeit verkehrte die Fähre nur Montag, Mittwoch und Freitag von 10:00 - 12:00 und von 14:00 - 17:00 Uhr). Mit Blick auf den Campingplatz geht es auf die andere Seite. Ein Mundschutz war notwendig.

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Ein Weinlehrpfad führt vom Fähranleger hoch zur Marienburg. Informationstafeln erklären die verschiedenen Rebsorten und Fachbegriffe wie Öchsle, Güteklasse oder Weinprädikat. Es geht steil hinauf und von unterwegs hat man immer wieder phantastische Aussichten auf die Mosel, den hübschen Ort Pünderich und den historischen Eisenbahnweg Kanonenbahn.

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Wir umrunden einmal die Marienburg ...

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... und laufen dann auf dem Höhenrücken zum Aussichtsturm Prinzenkopf. Auch hier wird fleißig Wein gelesen. Wir naschen unterwegs von den süßen Trauben.

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Der Aussichtsturm ist eine 27 Meter hohe Stahlkonstruktion. Axel wartet unten mit den Hunden und ich erklimme die 108 Stufen bis nach oben. Die Anstrengung lohnt sich. Der Weitblick über die Mosel ist herrlich.

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Doch wir wollen noch weiter zur Burg Arras bei Alf. Leider ist der reguläre Wanderweg wegen Waldarbeiten gesperrt. Wir müssen einen Umweg laufen. Zudem fängt es auch noch an zu regnen. Auf schmalen, rutschigen Waldwegen geht es weiter.

 

 

 

Mit einem schönen Blick auf die Burg brechen wir schließlich die Wanderung ab.

Für den Rückweg wählen wir eine andere Strecke. Endlich reißt der Himmel ein wenig auf und mit schönen Ausblicken geht es zurück ins Tal zum Fähranleger.

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Am Prinzenkopftunnel können wir die Moselweinbahn hautnah erleben.

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Dann geht es mit der Fähre zurück nach Pünderich.


Wir bauen unser Vorzelt auf, um abends geschützt draußen sitzen zu können. Dann nutzen wir die regenfreie Zeit, um uns ein wenig im Weindorf Pünderich umzuschauen. Im 16. und 17. Jahrhundert war der Ort einer der reichsten an der Mosel, was man den prachtvollen, teils mit aufwendigen Schnitzereien verzierten Fachwerkhäusern ansehen kann. Zu den schönsten gehören das Alte Fährhaus und das Alte Rathaus.

 

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Wir schlendern durch den Ort ...

... kommen am Alten Eichhäuschen vorbei ...

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... und werfen dann noch einen Blick in die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.

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Am Campingplatz lassen wir uns einen leckeren Flammkuchen und ein Glas Wein schmecken. Wir sind total müde und lassen den Abend im Vorzelt ausklingen.

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Gefahrene Kilometer: 20
Fazit: Viele schöne Aspekte rund um Pünderich

 

5) 24.09.2020: Calmont-Höhenweg und Mosel-Radweg Zum Anfang 7) 26.09.2020: Über St. Aldegund nach Wolf  

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