Heute klingelt der Wecker schon um 6:00 Uhr. Wir haben einen langen Fahrtag vor uns. Wir haben gestern Abend noch lange geplant und beschlossen heute bis nach Digermulen am äußeren westlichen Ende der Lofoten, zu fahren. Das ist ein langer Schlag.
Es war eine warme Nacht und der Himmel zeigt sich bewölkt. Meine vielen kleinen Stiche von den Knotts jucken wie Hölle.
Wir frühstücken draußen, doch wo bleibt der angesagte Sonnenschein? Wir packen zusammen, dumpen noch einmal und fahren um 8:30 Uhr ab. Das war mal wieder ein wunderbarer Ort. Wir hatten mit unserem Stellplatz Nr. 45 ein großes Eckgrundstück mit viel Wiese. Das war einfach perfekt.
Tschüss Senja, du hast uns gut gefallen. Es geht über die Brücke ans Festland und dort finden wir sie, die Sonne.
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Die Fahrt geht mal wieder durch beeindruckende Landschaft. Die schneebedeckten Berge vor dem blauen Himmel machen sich einfach gut. Unterwegs sehen wir viele einheimische Wohnmobile auf der E6. Am 23. Juni haben hier die Ferien begonnen. Es wird voller.
Ab Bjerkvik geht es weiter über die E10, zurück zu den Lofoten. In Lødingen fahren wir ab und füllen beim Rema1000 noch einmal unsere Vorräte auf. Getankt wird auch gleich noch.
Dann kommen wir durch einen wirklich langen Tunnel, 6,2 Km. Kurz vor der Raftsund Brücke biegen wir nach links auf die #868, die Kaiserroute, ab. Sie führt durch eine absolute Traumlandschaft am Raftsund entlang. Die Strecke verdankt ihren Namen dem deutschen Kaiser “Wilhelm dem II.”, der einstmals auch sehr beeindruckt von dieser Strecke war. Die Kaiserroute bei Kaiserwetter, was will man mehr?
Um 14:30 Uhr kommen wir am Stellplatz Raften Camping, an. Wow, liegt der wunderschön! Wir finden gleich einen schönen Stellplatz und machen erst einmal Kaffeepause in der Sonne.
Da haben wir wieder ein tolles Plätzchen gefunden. Man zahlt am Hauptgebäude 250 NOK für eine Nacht mit Strom. Toiletten und eine Dusche gibt es auch.
Schiffchen gucken ist frei und inklusive.
Die Atmosphäre ist wunderbar und wir sitzen draußen, bis die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist. Dann wird es auch schnell kalt.
Abends gibt es leckere Pizza aus dem Omnia.
Gefahrene Kilometer: 325 | Fazit: Die Kaiserroute bei Kaiserwetter, was will man mehr? |
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