Trakkis Reiseblog

3) 19.-21.9.2009 Ten-ee-ah Lodge

Die letzten 21 km sind Schotterpiste. Wir wurden ordentlich durchgerüttelt und unser Geschirr hat laut geklappert. Immer der besorgte Blick auf unseren Ditscher in der Windschutzscheibe. Doch wir sind heil angekommen in unserer Lieblingslodge.

Über ein Cattleguard ging es auf das Lodgegelände. Wir hielten vor der großen Blockhütte und hofften hier für die nächsten zwei Nächte bleiben zu können. Die Chefin, Anita aus der Schweiz, begrüßte uns freundlich und wir konnten unsere Grüße von meiner Reiterfreundin loswerden.

Oh, roch es hier gut nach Essen. Wir waren super hungrig. Anita hatte noch einen schönen Stellplatz, direkt am See für uns frei und wir buchten für die 2 Nächte ein Package. Dieses Package beinhaltete Halbpension, Mountainbike- und Kanu-Nutzung und CG-Site mit E-hook. Und überhaupt sollten wir uns doch gleich mal an einen Tisch setzen, es gäbe gleich Abendessen. Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und wir bekamen ein leckeres 3-Gänge-Menue aufgetischt.

Nach dem Essen und ein/zwei Bierchen haben wir unser Womo angeschlossen und wunderbar in unserem großen Schlafzimmer geschlafen.

Als ich am frühen Morgen aus dem Schlafzimmerfenster schaute, kam gleich meine Digi zum Einsatz.

Zum Waschen ging es über einen Holzsteg hinter unserem Stellplatz hinüber ins Haupthaus. Welch eine Ruhe und Idylle. Wir waren so richtig im Urlaub angekommen. Es duftete bereits nach gebratenem Speck - herrlich.

Nach dem leckeren Frühstück haben wir uns gleich zu einem Ausritt angemeldet und dann das Gelände erkundet. Es stehen einige hübsche, gut ausgestattete Blockhütten im Wald und direkt am See. Die Pferde laufen frei über das Gelände und schauen auch schon mal am Wohnmobil vorbei oder kommen zum Saufen an den See.

Wir hatten so ein Glück mit dem Wetter. Es war einfach nur schön.

Danach sind wir mit einem Kanu auf dem meist flachen Spout Lake herumgepaddelt. Da die Lodge die einzige Behausung am See ist, haben wir keine Menschenseele gesehen. So stellt man sich Kanada vor!

Überall findet man kleine, hübsche Sitzgruppen zum Verweilen.

Dann hieß es die Pferde satteln. Auf unserem Ausritt begleiteten uns außer der Tochter des Hauses noch der Koch, ein weiterer Angestellter und zwei nette Frauen aus Luxemburg.

Axel mit Buddy

Es war ein ganz entspannter Ausritt mit kleiner Pause und Blick auf den See.

Glücklich und zufrieden haben wir dann den späten sonnigen Nachmittag bei einem Gläschen Rotwein am See verbracht.

Hier das Esszimmer der gemütlichen Lodge. Manchmal kann man durch das große Panoramafenster Elche am rechten Seeufer beobachten.

Nach einem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen haben wir dann ein wenig wehmütig unsere Reise fortgesetzt. Doch es sollten noch so viele schöne Dinge auf uns warten.

 

  Fazit:  Hier waren wir garantiert nicht das letzte Mal!

 

2) 18.-19.9.2009 Womo-Übernahme - Whistler Zum Anfang 4) 21.-23.9.2009 Wells Gray Provincial Park

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