Nach 2½ Stunden sind wir zurück am Womo und trauen unseren Augen nicht. Der ganze Parkplatz steht voller Autos. Wir laufen noch einmal weiter, um uns den Südstrand anzusehen. Auch der ist ein Traum. Hier ist auch gleich der kleine Friedhof, wunderschön eingebettet zwischen dem Meer, den grünen Wiesen und der Bergkette.
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Inzwischen ist der Parkplatz noch voller geworden. Auch ein Holzhaufen wurde errichtet. Hier soll wohl heute Mittsommer gefeiert werden. Das ist uns doch zu viel Trubel. Zusammen mit einigen anderen Wohnmobilen parken wir um. Oben im Ort ist ein weiterer Parkplatz mit Blick auf den Nordstrand. Das gefällt uns fast noch besser.
Wenn man einen so schönen Strand vor der Nase hat, muss man ihn natürlich auch erkunden. Es ist inzwischen richtig sonnig und ich mache mich auf den Weg nach unten.
Auch hier trocknet duftend der Fisch auf großen Trockengestellen.
Am Gemeindehaus lodert das Mittsommer-Feuer. Und wenn man denkt, die Einwohner werden nur bis in die Nacht feiern, täuscht man sich. Schnell ist das Feuer heruntergebrannt und damit der ganze Spuk vorbei und der Parkplatz wieder leer.
Aber egal, wir stehen hier gut und bleiben. Der Blick aus unserem Fenster ist unbezahlbar.
Ich buche noch unsere Whalewatching-Tour in Andenes für übermorgen um 16:00 Uhr. Die Tour um 11:00 Uhr war schon ausgebucht.
Gefahrene Kilometer: 157 | Fazit: Die Feier am Mittsommer-Feuer war kürzer als erwartet |
11) 22.06.2023: Wikingermuseum in Borg und Henningsvær | Zum Anfang | 13) 24.06.2023: Orcas am Morgen und weiter nach Andoya |
die Lofoten sind schon einzigartig und die Fotospots ein Traum, aber uns hat es schon genervt, dass man überall nach Parkplätzen suchen musste. Dafür war es auf den Vesteralen und dann auf Senja einmalig schön und viel ruhiger.
Liebe Grüße
Sonja