6:30 Uhr. Es war ganz schön windig in der Nacht und das Womo hat ordentlich geschaukelt.
Beim Hundespaziergang entdecke ich auch in Hafennähe überall noch vereinzelt Wohnmobile. Hier findet man immer ein schönes Plätzchen. Wir frühstücken ganz in Ruhe und erfreuen uns an der schönen Aussicht. Und zu allem Überfluss schwimmt noch eine Gruppe Orcas direkt vor uns am Strand entlang. Es sind fünf Tiere, eine Familie. Wir können unser Glück kaum fassen. Wir verfolgen sie vom Ufer aus, solange wir können. Was ein tolles Erlebnis.
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Um 9:00 Uhr geht es wieder weiter, Richtung Andøya. Unseren Müll können wir am Gemeindehaus in eine große Tonne werfen. Das Wetter ist nicht so berauschend, die Fahrt durch diese einzigartige Landschaft dafür umso mehr. Die schmale Straße Fv 915 führt uns zurück zur # 820. Die Lofoten waren spektakulär, keine Frage, doch wir fühlen uns hier, auf den Vesterålen, wohler. Hier ist es ruhig und leer und die Landschaft ist auch grandios, sogar bei Regen.
Vor Risøyhamn sehen wir von der Brücke aus ein Hurtigroutenschiff.
Auf Andøya halten wir uns links. Wir wollen auf der Landschaftsroute weiter fahren. Auf dem einsamen Sträßchen kommt Alaska-Feeling auf. Dann kommen wieder kleine Örtchen mit grünbewachsenen Berghängen.
Wir halten am Rastplatz Bukkekjerka mit einer sehr interessanten Toilette. Dieses Luxusbad ist wirklich sehenswert und gewährt einen freien Blick in die schöne Landschaft.
Läuft man dann noch auf der Straße um den Felsen herum, findet man eine kleine Höhle und einen alten samischen Opferplatz.
Nun geht es aber schnell weiter, denn es halten Reisebusse und schütten eine große Gruppe Franzosen aus.
Wir fahren erst einmal an Bleik vorbei. Der Campingplatz sieht recht voll aus. Wir wollen aber zunächst schauen, wo in Andenes morgen die Walsafari startet. Die Wolken hängen tief zwischen den Bergen.
Durch den kleinen Tunnel noch, dann kommen wir in den Ort. Wir suchen ein wenig und finden dann das Gebäude, hinter dem die Safaris starten. Parkplätze gibt es hier nicht so viele. Wir sollten morgen früh da sein. Wir tanken noch. Hier kostet der Liter Diesel 22,99 NOK.
Dann geht es das kurze Stück zurück nach Bleik. Auch hier gibt es interessante Felsformationen.
Auf dem Midnattsol Campingplatz ist eine Menge los. Wir haben aber Glück und finden einen freien Stellplatz, die Nummer 6 in der ersten Reihe. An der Rezeption zahlen wir 360 NOK und 15 NOK für je 5 Min. Duschen.
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Wir machen uns noch einmal auf den Weg, um den kleinen Ort Bleik etwas zu erkunden. Beim "Joker" kaufen wir ein paar Dinge ein und trinken danach im angeschlossenen Café noch Kaffee und essen Kuchen und Waffeln. Fast jeder hat hier einen Mähroboter. Das ist uns auch während der Fahrt schon aufgefallen.
15:30 Uhr sind wir wieder am Womo und planen die nächsten Tage. Das Wetter wird im Augenblick immer schlechter. Vom Campingplatz aus hat man eigentlich die Möglichkeit zu einer schönen Wanderung auf den . Gut, dass wir uns frühzeitig dagegen entschieden haben. Für morgen ist besseres Wetter angesagt.
Auf dem Campingplatz gibt es verschiedenen Möglichkeiten für eine Übernachtung, falls man nur mit dem PKW unterwegs ist.
Abends gibt es eine große Portion Spaghetti Bolognese und leckeren Rotwein.
Gefahrene Kilometer: 186 | Fazit: Erster Eindruck von den Vesterålen: Ruhiger als die Lofoten, aber genauso grandios |
12) 23.06.2023: Es geht auf die Vesterålen zum Örtchen Hovden | Zum Anfang | 14) 25.06.2023: Whalesafari Andenes |
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