Trakkis Reiseblog

16) 11.09.2017: Auf zur Nabesna Road

Um 6:00 Uhr klingelt der Wecker. Erst einmal schnell die Heizung an - es sind nur 5 Grad im TC. Heute ist Premiere, wir duschen das erste Mal im Truckcamper. Geht eigentlich ganz gut.

In der Nacht hat es geregnet und es ist dicht bewölkt. Eigentlich wollten wir nach Chitina fahren, doch das macht bei diesem Wetter wenig Sinn.

FÜR SLIDESHOWS MIT GRÖSSEREN FOTOS EIN KLEINES BILD ANKLICKEN

  • 16_Tag_Fahrt01
  • 16_Tag_Fahrt02

An der Straße, direkt neben der Trading Post, entdecke ich noch eine Elchmutter mit ihrem Kleinen. Leider habe ich die falsche Einstellung am Fotoapparat und die Bilder werden alle schwarz, grrr und dann sind sie auch schon im Gebüsch verschwunden. Wir müssen sie im Kopf abspeichern.

Die Fahrt ist ohne Sicht auf die Wrangell Mountains etwas langweilig. Da kommt uns die kleine Caribou Herde am Wegesrand gerade recht. Sie sind alle in Hab-Acht-Stellung. Ein Stück weiter sehen wir warum, Jäger sind auf ihren ATVs unterwegs.

  • 16_Tag_Caribous1
  • 16_Tag_Caribous2
  • 16_Tag_Caribous3

  • 16_Tag_Caribous4
  • 16_Tag_Caribous5

Um 11:00 Uhr halten wir an dem Ranger House der Nabesna Road. Hier erkundigt man sich lieber vorher nach dem Zustand dieser Straße: Für heute ist alles im grünen Bereich. Alle Washs sind gut durchfahrbar und das Wetter soll besser werden. Wir bekommen eine CD mit, die uns unterwegs alle interessanten Wegpunkte beschreibt und eine gute Map.

  • 16_Tag_Nabesna01
  • 16_Tag_Nabesna02

Also nichts wie los. Eine 68 km lange interessante Schotterpiste liegt vor uns.

Auch wenn das Wetter heute nicht berauschend ist, gefällt uns die Strecke gut. Es wird immer bunter und über die CD bekommen wir viele interessante Informationen.

  • 16_Tag_Nabesna04
  • 16_Tag_Nabesna05
  • 16_Tag_Nabesna06
  • 16_Tag_Nabesna07

Um 13:00 Uhr kommen wir am wunderbar gelegenen Kendesnii Campground an.

Er ist sehr gepflegt und kostet erstaunlicherweise nichts. Außer uns ist auch niemand hier. Wir haben also die Qual der Wahl. Nach einigem Hin und Her entscheiden wir uns für die Site 4. Wir legen unser "Campsite Occupied" Schild aus und begeben uns wieder auf die Piste. Natürlich wollen wir die Nabesna Road bis zum Ende genießen. Die Vulkanberge sehen bedrohlich aus. Vor uns liegen schneebedeckte Berge und entlang der Straße ist der Bewuchs herrlich bunt.

  • 16_Tag_Nabesna08
  • 16_Tag_Nabesna09
  • 16_Tag_Nabesna10

Am Ende ist ein kleiner Wendehammer mit einer Parkmöglichkeit für vielleicht zwei Wohnmobile. Hier steigen wir aus. Bisher haben wir leider kein Wildlife entdecken können, so freuen wir uns über eine Herde Dall Sheeps am Berg.

  • 16_Tag_Nabesna12
  • 16_Tag_Sheeps1

Bei ca. Mile 42 ist eine kleine private Lodge, die Devils Mountain Lodge. Sie hat sogar eine eigene kleine Landebahn.  Eine Unterkunft für Jäger, Angler, Hiker und Backpacker.

  • 16_Tag_Lodge1
  • 16_Tag_Lodge2
  • 16_Tag_Lodge3

Nun geht es wieder zurück zum Campground. Die Washs führen alle wenig Wasser und sind gut zu durchfahren.

  • 16_Tag_Nabesna14
  • 16_Tag_Nabesna15

Um 15:00 Uhr sind wir wieder auf dem Campground und machen es uns auf unserer Site gemütlich. Sie ist schön offen und man hat einen herrlichen Blick auf die bunte Landschaft. Das Wetter ist tatsächlich besser geworden. Wir können draußen sitzen und lesen.

  • 16_Tag_CG3
  • 16_Tag_CG4

Aber es hält uns nicht lange. Der Campground ist so schön gelegen, das muss erkundet werden. Auf dem Twin Lake schwimmen Trompeterschwäne.

  • 16_Tag_CG6
  • 16_Tag_CG7
  • 16_Tag_CG8

  • 16_Tag_Schwan1
  • 16_Tag_Schwan2

Später grillen wir Steaks und machen ein großes Feuer. Inzwischen ist der Himmel fast klar. Das hätten wir nie gedacht, dass der trübe Tag noch so schön wird.

Plötzlich raschelt es laut in den Büschen neben uns. Oh, wir springen auf - kommt jetzt ein Bär? Es ist aber nur ein großer Hund. Keine Ahnung, wohin der gehört. Er begrüßt uns freundlich und zieht wieder seiner Wege.

Später kommt uns noch ein älteres Ehepaar besuchen. Sie sind seit sieben Wochen mit ihrem großen Wohnmobil  (31 Fuß) unterwegs und haben schon viel gesehen. Immer wieder schön, so nette Bekanntschaften zu machen.

 

Gefahrene Kilometer: 264
Fazit: Best campground ever

 

15) 10.09.2017: Ein verregneter Tag in Valdez Zum Anfang 17) 12.09.2017: Ein Traummorgen - wieder Tok - und verliebt in den Lakeview Campground

Kommentar schreiben

Senden
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern. Bitte beachten: Google Maps wird erst nach Ihrer Bestätigung angezeigt.