Trakkis Reiseblog

13) 09.06.2013: Grand Canyon of the Yellowstone - Mud Volcano - Fishing Bridge

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Wir fahren kurz nach 7:00 Uhr vom Platz. Es sind mal wieder Büffel auf der Straße, doch wir kommen gut daran vorbei. Das Wetter ist herrlich und wir haben die Straße so früh am Morgen für uns.

 

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Wir tuckern ganz gemütlich Richtung Canyon Village. Überall steigt Dampf auf und wir sehen Elks auf einer Wiese. Der Weg ist auch unser Ziel. Wir halten weiter Ausschau nach Wildlife und sehen weiße Pelikane.

Die Landschaft ist traumhaft.

In der Canyon Area steuern wir als erstes der North Rim Drive an und halten am Brink of Lower Falls. Wir laufen den steilen Trail bis direkt an die Abbruchkante des Wasserfalls. Tosend stürzen hier die Wassermassen in die Tiefe. Sehr beeindruckend, diese Naturgewalt.

Blick zurück auf den Yellowstone River kurz vor dem Fall.

Der Blick in den Canyon ist umwerfend.


Wir ackern uns wieder den Weg nach oben und fahren zum nächsten Viewpoint. Von hier aus laufen wir erst zum Red Rock Point, dann zum Lookout Point und weiter zur Grand View.

Der Canyon ist so schön, das können die Bilder gar nicht so gut wiedergeben, das muss man gesehen haben. Und wieder Traumwetter. Wir konnten unser Glück kaum fassen.

Auch hier nisten wieder Ospreys.

Wir können den Wasserfall von allen Seiten bestaunen.

Und auch der Canyon präsentiert sich in vielen Farben.

Wir fahren noch ein Stück weiter, zum Inspiration Point und schießen auch hier viele Fotos.


Dann führt uns die One-Way Straße durch Canyon Village. Wir fahren aber weiter zum Brink of Upper Falls ...

... und dann zum South Rim Drive. Hier halten wir am Uncle Tom’s Point.

Der Blick von hier auf die Upper Falls.

Nun wandern wir zum Uncle Tom’s Trail. Unterwegs hat man immer wieder wunderbare Aussichten auf den Canyon. Der eigentliche Uncle Tom’s Trail geht steil nach unten und endet dann in langen steilen Treppen. Axel mit seine extremen Höhenangst schaft nur ein kurzes Treppenstück und bleibt dort auf einer Bank sitzen. Ich klettere noch ein wenig weiter nach unten, komme aber auch nicht bis zum letzten Aussichtspunkt. Die Treppe ist frei über den Abgrund geführt und ich muss auch beim letzten Stück kneifen.

Bis zur nächsten Kurve schaffe ich es noch.

Aber auch schon von hier ist der Blick auf die Lower Falls toll. Sogar mit Regenbogen!

Zum guten Schluss fahren wir noch zum Artist Point mit einem riesigen Parkplatz. Hier soll es die am meisten fotografierte Aussicht geben. Und es gibt auch viele Asiaten in großen Bussen. Es dauert ein wenig, bis der Blick frei ist und alle ihr Foto gemacht haben.

Die Aussicht ist wirklich grandios!

Wir haben hier im Yellowstone National Park eigentlich nur Lieblingstage, alles ist so wunderschön!


Wir haben noch Zeit und beschließen zur Fishing Bridge zu fahren, um noch einen Blick von dort aus auf den Yellowstone Lake zu werfen. Wir kommen auf unserem Weg durch das schöne Hayden Valley. Dort sehen wir Elks, Bisons und wieder Pelikane, doch leider keinen weiteren Bären.

Wir halten am Mud Volcano und waren fast ein wenig enttäuscht. Hier ist es nicht so spektakulär, man ist ja schließlich schon verwöhnt.

Der Sour Lake sieht aus, als ob man darin schwimmen könnte. Sein Wasser ist aber so sauer wie Batteriesäure.

Und dann ist dort noch Dragon’s Mouth - oaaahr

Nun ist es nicht mehr weit zur Fishing Bridge.

Der Ausblick von hier ist unglaublich schön.

Wir fahren weiter zum Visitor Center. Dahinter ist ein schöner Sandstrand mit Blick über den See.


Ein Stück weiter die Straße entlang, am Steamboat Point drehen wir wieder um. Hier ist es kühl und windig und wir kassieren einige Mückenstiche. Zeit, nach Hause zu fahren.

Eine kurze Pause legen wir noch am Sulphur Caldron ein. Hier blubbert es wieder in Matschlöchern.

Im Hayden Valley haben sich wieder einige Fotografen breit gemacht. Wir halten natürlich an. Es ist auch ein Ranger vor Ort und klärt über die Wölfe im Park auf. In der Abenddämmerung soll man von hier aus mit viel Glück eine Wolfsfamilie beobachten können. Wir stehen auch ein wenig herum, dürfen auch mal durch ein Megafernglas schauen und ein Wolfsfell anfassen, wollen aber dann nicht stundenlang warten und fahren weiter.

Der schöne Campground, ein dickes Steak, ein kühles Blondes und das Lagerfeuer warten. Um 18:00 Uhr kommen wir dort an und genießen wieder einen schönen Abend. Leider den letzten hier im Park. Aber auf den Grand Teton freuen wir uns auch und so sind wir nicht allzu traurig.

 

Gefahrene Meilen:  106 Fazit:  Auch der Grand Canyon of the Yellowstone hat uns völlig umgehauen - einfach nur wow!

 

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