Trakkis Reiseblog

11.-13.07.2025: Die Trakkis in Lüneburg - 2. Tag: Radtour auf der Backstein-Route

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Wir haben sehr gut und ruhig geschlafen. Es hat in der Nacht geregnet. Jetzt am Morgen ist es stark bewölkt, aber noch trocken. 

Hier gibt es gute Möglichkeiten für Gassirunden mit dem Hund. Wendet man sich am Ausgang nach rechts, führen bald nach links Wege in den Wald und an die Ilmenau.

Toiletten und Duschen sind ausreichend vorhanden und alles ist sehr modern.

Heute gibt es Toast im Vorzelt. Brötchen wären am Wochenende erst ab 9:00 Uhr abholbereit. Man muss sie am Vortag rechtzeitig bestellen!!. Das ist uns zu spät. Wir sind Frühaufsteher. 

Laut Wetterradar zieht bald ein Regengebiet durch. Ab 11:00 Uhr soll es für wenige Stunden ein regenfreies Zeitfenster geben. Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit Lesen im Vorzelt. 

Wie vorhergesagt, hört der Regen um 11:00 Uhr auf. Wir machen schnell die Räder fertig und radeln wieder Richtung Lüneburg. Heute größtenteils entlang der Straße und mit Frodo im Anhänger, damit wir zügig vorwärtskommen. Wir haben die Radtour "Backsteinfahrt in Lüneburg" geplant. Dafür nutzen wir eine kleine Faltkarte (aus der Sammlung "Meine schönste Fahrradtour - Die schönsten Fahrradtouren rund um Hamburg") worin die Tour und die Highlights der Route gut beschrieben sind.

Wir starten in Lüneburg am Stintmarkt. Man folgt immer den Schildern "Europäische Route der Backsteingotik".

Lüneburg 2025

Auf einem ehemaligen Treidelpfad fährt man immer entlang der Ilmenau. Hier hat Frodo auch mal die Möglichkeit etwas zu baden.

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Wir erreichen den St. Nikolaihof in Bardowick, ein ehemaliges Leprahospital. Die mittelalterliche Anlage ist vollständig erhalten. Die romanischen Bauten, in denen früher die Kranken behandelt wurden, sind inzwischen normale Wohnhäuser.

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Auch entlang der Straßen stehen viele hübsche alte Häuser.

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Nächster Halt ist der große Dom St. Petri et Pauli in Bardowick. Wir können ihn leider nur umrunden. Es findet gerade eine Trauung statt. Die Dorfschänke gegenüber hat leider geschlossen. Für immer???

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Auf der Dorfstraße in Adendorf kommen wir an der hübschen kleinen Johanneskapelle vorbei. Sie ist Johannes dem Täufer geweiht. Sie schmückt sich mit himmelblauem Fachwerk und hölzernem Turm.

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Nun geht es in den Wald hinein, ins Lüner Holz. Folgt man nun der Radwegbeschilderung, kommt man zum Kloster Lüne. Kopfsteinpflaster zwingt uns zur Langsamkeit. Die Klosteranlage hat einen malerischen Innenhof und sicher gibt es hier noch viel zu entdecken, doch jetzt setzt der Regen ein. Wir schaffen es gerade noch ins Klostercafe unter einen Sonnenschirm, bevor es so richtig losgeht.

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Doch hier können wir bei Kaffee und Kuchen den größten Schauer aussitzen.

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Es regnet immer weiter und auch unser Regenradar zeigt keine Besserung. Also beißen wir in den sauren Apfel und radeln die 6,5 km bis zum Campingplatz im Regen zurück.

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Wir kommen pitschnass an. Zur Belohnung gibt es erst einmal einen kleinen Drink.

Lüneburg 2025

Der Abend endet wieder im "Platzhirsch" mit einer wagenradgroßen Pizza und einem großen Bier. Tisch reservieren nicht vergessen!

Lüneburg 2025

Heute sind wir früh im Bett - Gute Nacht. Gaehn  

Gefahrene Kilometer: 31 (Fahrrad)

Fazit: Regenpause (fast) perfekt genutzt - eine interessante Rundfahrt

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