Trakkis Reiseblog

Nordwesten 2014

Auch der letzte Tag ist schnell erzählt.

Um 6:30 Uhr nutzen wir noch einmal die ordentlichen Duschen des Campgrounds. Dann packen wir die Reste ein und wiegen die Koffer aus. Nach dem Frühstück wandern leider einige wenige Lebensmittel in den Mülleimer. Wir haben aber ganz gut gehaushaltet, es hält sich in Grenzen.

Abfahrt 8:45 Uhr. Es geht über eine Tollbridge und 5.50 $ werden fällig.

Wir tanken bei Safeway mit unserer Safewaykarte auf und zahlen 3.63 $/Gallone.

Gegen 10:00 Uhr sind wir bei Moturis. Die Abgabe verläuft problemlos. Alle unsere restlichen Sachen können wir an eine startende israelische Familie weiter geben. Die haben sich über Coladosen, Besen, Feuerholz und tausend andere Kleinigkeiten gefreut. Wir sind 242 Meilen zusätzlich gefahren und mussten die natürlich bezahlen.

Ein Taxi brachte uns zum Flughafen. Ein netter, überschaubarer Airport ist das in Seattle.

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  • 2014Flughafen
  • 2014Airport

An einem Chinastand haben wir uns noch ein reichliches Mahl gegönnt und dann ging es mit 1 Stunde Verspätung in einer kleinen Propellermaschine nach Vancouver.

Leider konnten wir den schönen Flughafen dort nicht wirklich genießen. Durch unsere Verspätung mussten wir nur noch durch die Gänge zu unserem Gate hetzen. Doch dort gab es Entwarnung. Auch die nächste Maschine hatte Verspätung.

19:10 Uhr hieß es dann: Bye bye Amerika, wir kommen bald wieder! (Florida 15. April bis 9. Mai 2015)

Den Rückflug über den Atlantik haben wir diesmal als sehr zäh empfunden. Wohin nur mit den langen Beinen und auch das Essen war richtig schlecht. Uns war beiden übel und das konnte nicht am Flug liegen. Es gab keine Turbulenzen.

Auch der Anschlussflug von München nach Hamburg hatte 1 Stunde Verspätung. Dort hat uns unser Sohn vom Flughafen abgeholt und wir haben den Abend bei unserem Lieblingsitaliener verbracht. Dort sind noch unser anderer Sohn und unsere Tochter dazu gestoßen und wir konnten von unseren Erlebnissen berichten.

 

Liebe Grüße

Eure Sonja (alias Trakki)

 

Gefahrene Meilen: 23 Fazit:  Mit dem Propellermaschinchen nach Vancouver

 

23) 24.-25.09.2014: Der letzte Campground Zum Anfang  25) Ein kleines Fazit der Reise

 

Die Idee für eine Reise in den Nord-Westen der USA schwirrte mir schon lange im Kopf herum und so konnte ich nach der Entscheidung in welchem Jahr wir fahren wollten, auch schon früh anfangen zu planen. Eine One-Way-Tour sollte es werden und eigentlich in Seattle starten. Boa, 2700 Euro sollte das kosten. Drehte ich aber die Reise um, mit Start in San Francisco, lagen wir nur noch bei 1750 Euro. Da gab es natürlich kein langes Überlegen.

Die Planung hatte ich mir eigentlich nicht so schwer vorgestellt. Doch nach eifrigem Studieren diverser Reiseberichte und Reiseführer hatte ich immer mehr Ideen und Highlights im Kopf. Unsere guten drei Wochen würden bei weitem nicht ausreichen. Streichung war angesagt, Mut zur Lücke.

Welche Strecke letztendlich dabei herausgekommen ist, konntet ihr in meinem Reisebericht mit verfolgen.

 

FLÜGE:

Bei Lufthansa direkt gebucht.

HH - Ffm - SFO

Seattle - Vancouver - München - HH

Kosten: 1750 Euro für 2 Personen

 

WOHNMOBIL:

Bei Camperbörse gebucht. Moturis E-23, 22 Nächte, 100 Meilen/Tag, Versicherung zur Deckung des Selbstbehalts.

Kosten: 1753 Euro

Vor Ort noch bezahlt für mehr gefahrene Meilen, Fahrzeugausstattung, Bereitstellungsgebühr, Einweggebühr ...

Kosten: 560 Euro

 

HOTEL:

1 Nacht Sheraton Fisherman's Wharf, gebucht bei Booking.com

Kosten: 180 Euro

 

CAMPGROUNDS:

vorgebucht 6 Campgrounds, den Rest spontan angefahren

Kosten: 700 Euro

 

WANDERN:

Die gewanderten Strecken lassen sich mit dem Elbetag Lauenburg-Symbol auf der Startseite im jeweiligen Beitrag direkt anwählen. Sie sind öffentlich, sodass ihr sie im Garmin-Connect-Portal aufrufen, herunterladen und für euer eigenes GPS-Gerät zum Nachwandern verwenden könnt.

 

SONSTIGES:

Einkäufe, Eintrittskosten, Tickets, Restaurant ...

Kosten: ca. 1000 Euro

 

SPRITKOSTEN:

Insgesamt gefahren: 2442 Meilen / 3930 Km

Verfahrener Sprit:        236 gal / 892 l

Spritverbrauch:            22,7l / 100 km

i. D.  Spritpreis:            0,82 Euro / l

Kosten:                       931 $ / 735 Euro

 

BARGELD:

Wir hatten 500 $ in bar dabei. Eigentlich genug in einem Land, an dem man an jeder Milchkanne mit der Kreditkarte bezahlen kann, sollte man annehmen. Doch da wir fast alle nicht vorgebuchten Campgrounds "cash" bezahlen mussten, wurde es doch etwas knapp.

 

Unsere TOP 5 Campgrounds:

1. Little Crater Campground am Paulina Lake

2. Cape Lookout State Park Campground

3. Camp Sherman Campground

4. Hoh Campground, Olympic National Park

5. Fay Bainbridge Campground

 

Unsere TOP 5 Highlights:

1. Der Crater Lake

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2. Der Regenwald

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3. Hurricane Ridge

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4. Die Küste

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 5. Metolius River

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Entspannte Stunden und magische Momente:

1. Nachmittag und Abend am Paulina Lake

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2. Wanderung in den Redwoods

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3. Sonnenuntergangsparty am Cape Lookout

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4. Walbeobachtungen vom Land

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5. Fährfahrt von/nach Bainbridge Island Seattle

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Diese 5 auch nur, um eine kleine Auswahl zu treffen. Die ganze Reise war absolut herrlich und entspannt. Wir hatten das Wetter so wie wir es brauchten und wie wir es uns gewünscht hatten.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel:

Der Mount Rainier fiel ins Wasser, bzw. in den Schneeregen.

Es hätte ab und zu weniger Küstennebel gebraucht.

Und für Seattle fehlte ein wenig die Sonne.

Besonders begeistert hat uns Oregon mit seiner Vielseitigkeit, der herrlichen Küste und dem wunderschönen Hinterland. Hier waren wir sicher nicht zum letzten Mal.

Und zum guten Schluss möchte ich mich bei allen, die mit vielen guten Tipps und wunderbaren Reiseberichten zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben, ganz herzlich bedanken. Besonders gefreut habe ich mich über meine treuen Mitfahrer, die mich mit ihren netten Kommentaren so lieb unterstützt und motiviert haben.

Vielleicht seid ihr ja auch beim nächsten Mal dabei. Es geht nach Florida

Liebe Grüße

Eure Sonja (alias Trakki)

24) 25.09.2014: Der Rückflug Zum Anfang 2015: Die Trakkis in Florida

Wir stehen, wie immer schon um 6:00 Uhr auf. Wir haben gut geschlafen. Die tolle Matratze von Moturis muss lobend erwähnt werden, sie ist fantastisch.

Wir frühstücken in aller Ruhe und räumen noch ein wenig auf. Dann geht es los. Es ist mild, mit Hochnebel. Im Sonoma Coast Valley gibt es viele Organic Farms. Man sieht, dass es im Sommer wenig geregnet hat, alles ist trocken und verdorrt.

Bodega Bay ist ein netter Touri-Ort, doch wir halten noch nicht an. Die Strecke ist sehr kurvig, mit einer fast vollständig durchgezogenen Mittellinie. Die Aussichtspunkte sind sehr schwer anzufahren. Die Küste ist, soweit wir etwas sehen, spektakulär.

Viele Surfer zeigen ihr Können.

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Fort Ross hatte leider geschlossen, schade. Gegen 11:00 Uhr wird es langsam etwas sonniger.

Wir halten an der Sea Ranch Chapel. Ein kleines, pilzförmiges Gebäude. Ein wenig wie ein Hexenhäuschen sieht sie aus. Wir können sie uns auch von innen anschauen. Sie bietet nur für wenige Personen Platz und ist künstlerisch gestaltet.

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(Die Kapelle findet ihr 4 Mi/6 km nördlich des Abzweigs Annapolis Rd, etwa 100 m entfernt von der rechten Straßenseite)

Am Meilenstein 11,4 beginnt der Trailhead zur Bowling Ball Beach. Wir laufen bis an den Strand. Über eine Leiter geht es etwas tricky hinunter. Leider ist gerade Flut und wir brechen das Unternehmen ab. Die Kugeln sind geflutet.

Als wir am Point Arena Lighthouse ankommen, ist herrliches Wetter. Die Küste dort ist ein Traum!

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Egal wohin das Auge wandert, es einfach nur schön. Wir beobachten die Seelöwen, die hohen Wellen und die kleinen Seepflanzen, die wie Palmen im Tsunami aussehen.

Dieses dekorativ blühende Gras wächst überall entlang der Küste.

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Dann fahren wir wieder durch Farmland mit hübschen Farmhäusern und haben grandiose Ausblicke auf die Küste. Wann immer wir können, halten wir an.

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Nächster Stopp ist Mendocino. Wir bummeln durch den hübschen Ort. Ein Großteil der Gebäude wurde im 19. Jahrhundert aus Redwood errichtet und weiß getüncht. Dies gibt dem Ort das Flair der Küstendörfer in Neuengland.

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Um 16:00 Uhr wird es langsam wieder diesig und kühler. Wir machen uns auf den Weg zum nächsten Campground im Mac Kerricher Statepark.

Hier bezahlen wir 35 $ Cash (bitte nehmt genügend Bares mit. Wir haben fast überall Cash bezahlt!) und suchen uns die Site 116 aus. Wir machen noch einen Spaziergang zum Lake Cleone und zum Seal Watching Point.

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Es gibt leckere Steaks vom Grill mit Baked Beans und Brot und ein schönes Lagerfeuer zum Ende des wunderschönen Tages.

 

Gefahrene Meilen:  156 Fazit:  Wir lernen den Küstennebel kennen

 

2) 03.09.2014: Womo-Übernahme und Point Reyes Zum Anfang 4) 05.09.2014: Wandern im Humboldt Redwood Statepark

Wir stehen früh auf, frühstücken nur ein kleines Müsli, dumpen und fahren los. Es ist dicker Nebel bis Hochnebel. Die Streckenführung ist spannend und die Küste wild.

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Dann wendet sich die Straße von der Küste ab, Richtung Osten. Wir fahren durch dicken Nebel und es wird extrem kurvig. Es gibt kaum Rast- oder Halteplätze und wir begegnen nur selten einem Auto. Rehe springen vor uns über die Straße. Gut, dass wir so langsam unterwegs sind.

Bei Reisekrankheit ist diese kurvige Piste nur mit entsprechenden Tabletten zu meistern und bei starkem Regen wollte ich sie auch nicht gerne fahren. Diese Strecke ist 22 Meilen lang. Aber je höher wir kommen, umso lichter wird es. Wir fahren der Sonne entgegen.

Vor Garberville füttern wir noch einmal unser Womo (4.29 $/Gallone) und kaufen Feuerholz. Dann geht es auf die Avenue of the Giants. (Kurz vor Phillipsville vom Hwy 101 abbiegen und dem Hwy 254 nach Norden folgen). Die Straße führt parallel zum Eel River beeindruckend an zum Teil 110 m hohen Baumriesen entlang. Diese Nebenstrecke des Hwy 1 ist 31 Meilen lang. Man kann gemütlich von Dorf zu Dorf tuckern und diese majestätischen Bäume bewundern. Der Humboldt Redwoods State Park ist mit gut 20.000 ha das größte Schutzgebiet der Redwoods.

Um 10:00 Uhr sind wir in Miranda. Hier wollen wir dem Tipp von Gerlinde und Hans folgen und im Avenue Café ordentlich frühstücken. Ein guter Tipp, vielen Dank. Die Bude ist voll mit Einheimischen.Sehr urig. Wir zahlen 25 $ für uns beide zusammen.

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Gut gestärkt geht es bei mittlerweile Kaiserwetter weiter zum Visitor Center. Hier können wir ein Wohnmobil aus Redwood anschauen.

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Dann fahren wir erst einmal zum Burlington Campground und begutachten unsere reservierte Site 37. Sie liegt schön in einer Ecke und wir haben viel Platz. Das nette Host-Ehepaar versorgt uns noch mit Trailmaps und gleich geht es weiter in den State Park zum Wandern. Zunächst zum Founders Grove mit 0,6 Meilen. Die Straße führt eng zwischen den Redwoods hindurch.

Wir fahren zur Big Tree Area, laufen den Loop und versuchen weiter den Bull Creek Trail zu erwischen. Das ist uns irgendwie nicht so ganz gelungen und wir wandern einfach 10 km auf dem Johnson Camp Trail hinauf. Auf dem Weg finden wir einen frischen Bärenhaufen, sehen aber keinen Bären dazu. Plötzlich kommt etwas laut um die Ecke.  
Ein Mountainbiker downhill, mann hat uns der erschreckt. Er erzählte, vor uns sei ein junges Paar, welches er auch schon zu Tode erschreckt hat. Auch die beiden hatten den Bärenpoop gesehen. Der junge Mann wollte seine Freundin vor dem vermeintlichen Bären retten und hat sie in die Büsche geschupst, als der Radfahrer lärmend ankam.

Die Strecke ist wunderschön. Zwischen den Baumriesen sieht man den blauen Himmel und wir begegnen einer Deer-Mutter mit Zwillingen direkt neben unserem Weg. Es ist auch ordentlich warm und wir kommen ganz schön ins Schwitzen.

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Nach 3¼ Std. sind wir wieder am Wohnmobil und um 17:30 Uhr zurück auf dem Campground. Es ist ein milder, schöner Abend. Wir haben erst einmal ausgiebig geduscht und uns dann leckere Hamburger gegrillt.

Auf dem Campground haben wir dann wieder Krimhild und Michael getroffen und ein wenig geklönt. Wir waren rechtschaffen müde nach diesem Tag und sitzen nur noch ein Weilchen am Lagerfeuer und hören den Grillen beim Zirpen zu. Wie herrlich kann so ein Urlaub sein.

 

Gefahrene Meilen:  113 Fazit:  Vom Küstennebel in die Sonne

 

3) 04.09.2014: Die Küste in Nordkalifornien Zum Anfang 5) 06.09.2014: Agate sammeln und noch mehr Redwoods

Um 7:30 heißt es heute Morgen wieder - Abfahrt. Ein herrlicher Waldduft liegt in der Luft. Wir fahren noch ein Stück weiter auf der Avenue of the Giants, um diese Strecke voll auszukosten.

Um 8:15 sind wir in Ferndale, unserem nächsten Ziel. Wir haben mal wieder Hochnebel und es ist ein wenig frisch. Obwohl wir so früh dran sind, scheint schon der ganze Ort auf den Beinen zu sein. Grund dafür ist das BARGAIN LOVERS WEEKEND: Hier findet ein großer Flohmarkt statt. Jetzt finden wir natürlich noch einen Parkplatz, später wäre das unwahrscheinlich gewesen. Es strömen immer mehr Autos in das Örtchen.

In jedem Vorgarten stehen Flohmarkt-Tische. Es wird Kaffee und Selbstgebackenes angeboten. Eine tolle Atmosphäre!

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Ferndale gefällt uns unheimlich gut. Wir bummeln durch den hübschen Ort und beobachten die Menschen. Uns fällt auf, dass hier die Kinder, bzw. Jugendlichen tatsächlich noch in kleinen Grüppchen umherlaufen, lachen, scherzen und KEINER tastet auf einem Handy herum. Es gibt sie noch, die echte Kommunikationwink.

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Wir fahren weiter nach Eureka und versuchen dort im Walmart einen vernünftigen Grill zu bekommen. Leider Fehlanzeige. Vor dem Best Western tauchen wir mal wieder ins Internet ab und checken unsere Mails. Das dauert, das Internet ist extrem langsam.

Der Hochnebel hält sich mal wieder hartnäckig. Um 12:00 Uhr sind wir am Hafen von Trinidat. Wir schauen uns das Memorial Lighthouse an und laufen die vielen Stufen hinunter zum Strand. Die vielen Brombeeren am Rand schmecken lecker.

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Um 12:45 Uhr fahren wir weiter und biegen auf die Patricks Point Road ab. Ich möchte zum "Beachcrombing" an den Agate Beach. Wir zahlen 8 $ für Day use. Schon von oben können wir einen Blick auf den schönen langgezogenen Strand werfen. Und wenn man genau hinschaut, sieht man dort schon viele Leute hocken und im Kies wühlen.

Schnell geht es hinab zum Strand. Ich werde schon ganz kribbelig. Ein solches Bild kenne ich aus Dänemark von den Bernsteinsammlern - auch ein Hobby von mir. Schnell bin auch ich im "Agatefieber". Es gibt sooo viele hübsche Steinchen, oder sind es vielleicht Achate? Ich habe keine Ahnung, was ich da so sammel. Ich frage ein wenig herum, doch die meisten geben zu, sie sammeln wohl hauptsächlich "little nice rocks". Aber wir sind uns sicher, das eine oder andere Steinchen ist schon ein echter, rundgeschliffener Achat.

Ich habe mir ein Zeitlimit gesetzt, welches natürlich "ein wenig" überschritten wurde. Doch dann müssen wir uns wirklich von dem schönen Strand trennen. Es gibt heute noch viel zu sehen.

In Orick halten wir am Visitor Center. Der Ranger fragt, wo wir übernachten wollen und ruft schnell im Jedediah State Park an und frag nach, ob noch eine Site frei ist. Sehr nett! Die Info ist, es wären nur noch wenige Sites für RVs frei und wir sollten uns auf den Weg machen. Hier bekommen wir den Tipp über den Newton B. Drury Scenic Byway zu fahren. Das wäre schöner und schneller. Langsam kommt auch ein wenig blauer Himmel zum Vorschein. Eine schöne Strecke. Hier kommt man auch an einem Roosevelt Elks Refuge vorbei. Dort müssen wir natürlich anhalten und die prachtvollen Tiere beobachten.

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Weiter geht die Fahrt durch einen herrlichen Redwood-Wald. An Crescent vorbeifährt man auf die #199 zum Jedediah Smith Redwoods State Park. Gegen 17:00 Uhr kommen wir an und haben Glück, dass wir trotz "Full" Schild noch eine Site bekommen. Wir zahlen 35 $ Cash und beziehen die schöne Site 86. Wir schlendern noch ein wenig über den netten Campground. Es gibt ein kleines Visitor Center und ein kleines Amphitheater. Auch hier gefällt es uns gut.

Heute Abend gibt es nur schnell Spaghetti mit Soße und Salat und das übliche Lagerfeuer.

 

Gefahrene Meilen:  155 Fazit:  Im Agatefieber - eine Handvoll "little nice rocks"

 

4) 05.09.2014: Wandern im Humboldt Redwood Statepark Zum Anfang 6) 07.09.2014: Der schönste Küstenabschnitt Oregons im Nebel

Wir machen nach dem Frühstück noch einen schönen Spaziergang zum Stout Grove. Diese halbe Stunde hat man immer übrig und es ist sehr zu empfehlen. Der Trail startet auf dem Campground. Man bekommt schon ein wenig Regenwald-Feeling. Hat man mehr Zeit für diesen State Park bieten sich noch viele andere Wanderungen an.

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Um 8:30 fahren wir vom Campground. Erst einmal ein Stück zurück, nach Crescent. Wir wollen uns noch das Battery Point Lighthouse anschauen. Crescent ist die letzte größere Ortschaft vor der Grenze nach Oregon. Am Karfreitag 1964 überrollte ein Tsunami die Stadt und machte sie dem Erdboden gleich. Jetzt sind die Häuser hübsch wieder aufgebaut.

Das Wetter ist trüb. Wir haben Flut und können den Leuchtturm nicht erreichen.

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Nun kommen wir über die Grenze in das mehrwertsteuerfreie Oregon. Die folgenden 30 Meilen sollen, laut Reiseführer, zu dem Schönsten gehören, was die amerikanische Westküste zu bieten hat. Dafür hatte ich mir so sehr schönes Wetter gewünscht. Doch wie das so ist, Wünsche gehen nicht immer in Erfüllung - wir haben NEBEL
Wir halten am Oregon Welcome Center und halten dort mit einem sehr netten älteren Ranger ein Schwätzchen. Wir bekommen unsere Mile by Mile Post (wieder einen Dank an Gerlinde & Hans) und der Ranger eine leckere deutsche Schockolade. Nun arbeiten wir uns vorwärts.

Erster Stopp bei Mile 352, der Lone Rock an einem sehr schönen (nebeligen) Strand.

Wir fahren durch den Nebel und halten bei Mile 349 und wandern zum Strand. Dort ist der "Whaleshead" zu sehen.

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Bei Mile 347 sehen wir die Thomas Creek Bridge, natürlich im Nebel.

Oh Mann, alle schönen Viewpoints ohne Sicht, wie blöd.

Wenigstens den Arch-Rock bei Mile 344 kann man sehen.

Wir fahren zum Cape Sebastian und wollen dort einen Trail zu einem spektakulären Viewpoint laufen. Mir schwant schon nichts Gutes. So langsam macht sich wirklich Frust breit. Wir sehen absolut gar nichts und brechen die Wanderung nach 20 Minuten enttäuscht ab. Etwas nicht zum Ende zu bringen ist so gar nicht unser Ding

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Weiter geht es die Küste entlang. Nächstes angepeiltes Ziel ist Gold Beach.

Wir halten am "The Rogue River Myrthlewood Shop". Hier werden aus dem Holz des kalifornischen Lorbeerbaums traditionell Küchengegenstände hergestellt. Das Material ist sehr hart und so schwer, dass es nicht schwimmt, also nicht als Mitbringsel im Flugzeug geeignet. Ebenso wenig wie die vielen leckeren Marmeladen, die dort auch angeboten werden. Wir erstehen nur ein kleines Glas Bio-Nussnougatcreme. Dürfen aber alles probieren, sehr lecker. (Adresse: 29750 Ellensburg Ave, Gold Beach). Der Shop ist wirklich witzig, unbedingt mal anhalten!

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Wir machen noch eine Pause am Battle Rock. Der Nebel hat ja etwas Mystisches.

Um 14:30 kommen wir auf unserem nächsten Campground im Cape Blanco State Park an. Self-Registration ist mit VISA möglich. Wir zahlen 22 $ und beziehen Site A8. Beim Host kaufen wir noch für 5 $ Feuerholz.

Es ist noch früh am Tag, also starten wir gleich eine Wanderung zum Leuchtturm. Eine kleine gelb/schwarz längsgestreifte Schlange läuft uns über den Weg. Kurz vor dem Leuchtturm laufen wir nach rechts zum Strand hinunter. Dort finden wir schöne Tidepools mit Seesternen und Anemonen. Schön ist es hier!

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Um 17:00 Uhr sind wir wieder zurück. Es ist nun ganz schön kalt und ich bin froh über meine dünne Skiunterwäsche. Wir essen ein paar Chips gegen den großen Hunger und erleben einen Bandenangriff. Eine freche Horde Blauhäher, bestimmt an die 10 Stück, lassen sich in den Bäumen und Sträuchern um unseren Tisch nieder. Einige kommen sogar auf den Tisch gehüpft und versuchen an die Chipstüte zu kommen. Leider sind meine Bilder verwackelt. Wir haben solche Attacken noch öfter beobachtet.

Später grillen wir Bratwürstchen, dazu gibt es Kartoffelbrei und Bohnen. Leider ist es für ein Lagerfeuer zu ungemütlich und wir verbringen den Abend im Womo.

Dieser Tag war gespickt mit kleinen Highlights und wäre bei schönem Wetter einfach unglaublich gewesen. Dennoch habe ich viele Nebelfotos gemacht und so die Stimmung vielleicht doch ein wenig rübergebracht.

 

Gefahrene Meilen:  109 Fazit:  Küstennebelfrust macht sich langsam breit.

 

5) 06.09.2014: Agate sammeln und noch mehr Redwoods Zum Anfang 7) 08.09.2014: Wir verlassen die Küste ...

Die Nacht war kalt und es ist kurz die Heizung angesprungen. Alle unsere Akkus und Geräte sind wieder geladen, E-Hook sei Dank.

Wir starten gegen 8:00 Uhr und treffen diesen kleinen Kerl auf der Straße. Trotz seiner "Brille" sieht er uns wohl schlecht und verschwindet erst spät ins Gebüsch. Das war der einzige lebende Waschbär, den wir gesehen haben, aber ungezählte von ihnen, überfahren an der Straße.

Leider ist das Wetter sehr trüb, mit dicken Wolken. So durchfahren wir das nette Örtchen Brandon nur. Wir haben keine Lust auf einen Stopp. Hier wenden wir uns nun von dem Hwy. 101 ab und wechseln auf die #42.

Wir fahren durch Farmland und sehen immer wieder die großen Schäden der Holzindustrie. Schnell kaufen wir noch ein paar Dinge im Safeway am Wege und tanken (3.97 $/Gallone). Dann geht es mal wieder der Sonne entgegen.

Um 10:00 Uhr ist es geschafft, wir haben durchgängig Sonne. Leider hat das auch seine Schattenseiten. Das Weideland sieht sehr vertrocknet aus und die "Firedanger" ist EXTREME. In Roseburg biegen wir auf die #138 ab. Die Straße führt zunächst vierspurig aus der Stadt. Ab Glide wird die Strecke zweispurig und ist sehr schön geführt. Die #138 ist die schöne Strecke der "Thundering Waters" im Umpqua National Forest. (danke Angelika für diesen tollen Tipp).

Erster Stopp ist an den Colliding Rivers, mit einem kleinen Visitorcenter, welches leider geschlossen hat. Doch ein paar Meter weiter ist ein größeres Infocenter. Hier bekommen wir unsere Map für die vielen Wasserfälle an der Strecke.


Ein kurzer Weg (0,25 mi) führt uns zu den Deadline Falls. Mit Glück kann man hier die Lachse springen sehen.

Zu den Susan Creek Falls führt ein einfacher schöner Trail (0,8 mi). Der Wasserfall führt sehr wenig Wasser. Eine kleine Schlange huscht vor uns über den Weg.

Zu den Fall Creek Falls führt ein Trail moderat 1 Meile durch den bemoosten Wald. Das Bachbett war ganz ausgetrocknet. Axel meinte schon, wir müssten wohl "Coins" einwerfen, um den Wasserfall sehen zu können.

Aber es war wohl schon jemand vor uns da und hat noch etwas Wasser übrig gelassen.

Als Nächstes halten wir an den Tokotee Falls. Am Parkplatz führt eine Redwood Pipeline aus dem Jahre 1949 entlang.

Zu den Falls müssen wir nur 0,4 Meilen laufen. Bisher waren wir fast ganz alleine auf den Trails unterwegs. Hier ist schon wesentlich mehr los. Die Nähe der Campgrounds und des Crater Lakes machen sich bemerkbar. Und hier hören wir auch das erste Mal von den großen Feuern südlich und nördlich des Crater Lakes. Heute soll die Sicht dort oben gleich null gewesen sein. Vor lauter Rauch und Dunst sah man die schöne blaue Farbe gar nicht. Och nööö, da ist für dieses Highlight tolles Wetter angekündigt und dann so etwascrying. Wir hoffen sehr, dass sich die Lage bis morgen bessert. Genießen wir erst einmal diese schönen Wasserfälle.

Auf dem Parkplatz der Watson Falls stehen vier gleiche Cruise Amerika Womos. Diese sind mir schon bei einem Walmart an der Küste aufgefallen. Die dazugehörigen vier holländischen Paare treffen wir dann schnaufend auf dem steilen Trail (0,4 mi) zu den schönen Fällen.

Die nächsten beiden Wasserfälle sind der Whitehorse Falls und der Clearwater Falls. Beide nicht weit zu laufen. Hier riecht man den Rauch schon extrem.

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  • 2014ClearwaterFalls


Um 17:15 Uhr sind wir am Diamond Lake Campground und müssen ein wenig nach einer schönen Site am Wasser suchen. Wir besetzen die Site A19 für 2 Nächte, registrieren uns selber und zahlen 32 $, super günstig!

Jetzt heißt es erst einmal die Stühle aufgeklappt und den ersten Festmacher mit einer Coke genießen. Wie schön es hier ist. Eigentlich hatten wir vor, an der #138 zu übernachten. Jetzt sind wir aber froh, bis hierher durchgefahren zu sein. Ein herrlicher Abend am See.

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Mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.

Wir grillen und sitzen noch lange am Lagerfeuer.

 

Gefahrene Meilen:  204 Fazit:  Tag der wunderschönen Wasserfälle

 

6) 07.09.2014: Der schönste Küstenabschnitt Oregons im Nebel Zum Anfang 8) 09.09.2014: Kaiserwetter am Crater Lake

Bibber, es waren nur 8 Grad im Womo. Die klare Nacht war kalt. Doch wir haben schönes Wetter und kommen gut früh aus den Federn. Der Campground ist groß und wir fahren nach dem Frühstück auf unserem Weg zum Crater Lake zu den Duschen. Hier zahlt man einen Dollar in eine Donation Box für 5 Minuten. Wir müssen noch schnell dumpen. Auch hier ist eine Donation Box.

Um kurz nach 8:00 Uhr fahren wir vom Campground. Wir haben wirklich Bombenwetter für dieses Highlight. Hoffentlich haben sich Rauch und Dunst verzogen.

Das Rangerhäuschen ist nicht mehr besetzt. Auch hier kann man seinen Obolus für den National Park in eine Box werfen (10 Dollar) und einen Flyer mitnehmen.

Und dann können wir endlich einen ersten Blick auf den Crater Lake werfen. WOW, was für eine Farbe. Und keine Spur von Rauch, einfach nur klare Sicht.

Wir biegen nach links auf den East Rim Drive ab. Diese Straße führt im Augenblick nur bis zur Pinnacles Road. Ab dort ist sie wegen Bauarbeiten gesperrt. Wir werden also alle Strecken doppelt fahren müssen. Kein Problem, mit dieser Aussicht. Wir wollen als Erstes zum Mt. Scott Trailhead und auf den höchsten Punkt im Park wandern. Morgens soll der Blick von dort über den Crater Lake am farbenprächtigsten sein. Natürlich halten wir auf dem Weg an allen Viewpoints und sind einfach nur begeistert.

Um 9:45 Uhr sind wir am Trailhead, packen unsere Rucksäcke, nehmen die Wanderstöcke und traben los.

Anfangs sind wir ein wenig zu schnell und merken bald, dass die Luft hier oben doch etwas dünner ist und kommen ins Schnaufen. Also, einen Gang runtergeschaltet. Wir wollen die Wanderung ja auch genießen. Der Himmel ist knatschblau. Unglaublich, was wir für ein Glück haben. Man müsste rückwärts laufen, bei diesem Ausblick.

Der Berg ist bedeckt mit Tausenden von Bimssteinen. Ich habe mir einen kleinen in die Tasche gesteckt, als Andenken. Wiegt fast nichts. Gleich ist es geschafft und wir sind oben.

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  • 2014Mt.Scott

Diese Aussicht ist unvergesslich. Wir können uns kaum sattsehen und verweilen für eine längere Pause. Die Farben habe ich nicht nachbearbeitet!


Auch hier oben trifft man sie, die süßen, kleinen, verfressenen Kerlchen.  Das Papier unseres Trailmix-Riegels war weggeweht und schon steckte eine kleine Nase drin. (Natürlich haben wir es wieder eingesteckt und mitgenommen)

  • 2014Hoernchen
  • 2014Hoernch.m.Pap

Von hier oben haben wir einen herrlichen Rundumblick und können den Rauch in der Ebene sehen.

Auch der Abstieg ist phänomenal: Diesen irre schönen Lake immer im Blick.

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Nach ca. 3 Stunden waren wir wieder am Wohnmobil und setzten unsere Fahrt Richtung Pinnacle Road fort. Natürlich glühte die Kamera an allen möglichen Aussichtspunkten. Man kommt wirklich nur langsam vorwärts.

Hier das Phantomship

Wir dürfen auf die Pinnacle Road abbiegen, nur die Weiterfahrt Richtung Lodge ist gesperrt. Doch auch hier müssen wir wegen Bauarbeiten warten. Dann kommen wir zum Pinnacle Overlook , laufen ein Stück und fotografieren die witzigen Steinformationen.

Auf dem Rückweg begegnen uns in der Baustelle mal wieder die beiden MUKs, Krimhild&Michael. Nun geht es den ganzen Rimdrive zurück. Wir wollen noch ein wenig nachtanken und fahren dafür zum Mazama Village. Ordentlich Trubel hier an der Rezeption für den Campground.

Zurück am Lake fahren wir auf dem West Rim Drive zur Lodge. Wir parken und laufen diesmal die Aussichtspunkte ab. Jetzt am Nachmittag hat sich der Park gut gefüllt.

An der Lodge sitzen die Gäste in Schaukelstühlen und schauen über den Crater Lake, der jetzt am Abend in einem sehr kräftigen Blau leuchtet. Doch leider haben sie dort Schatten. Das ist doch etwas kühl.

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  • 2014Lodge

Wir machen noch letzte Fotos und nehmen dann schweren Herzens Abschied von diesem magischen Ort.

Unsere Fahrt führt durch die Pumice Desert zurück zum Diamond Lake.

Was für ein großartiger Tag. Wir sitzen noch lange eingemummelt am See und genießen dort den Abend.

 

Gefahrene Meilen:  100 Fazit:  Die Farbe ist wirklich überirdisch!

 

7) 08.09.2014: Wir verlassen die Küste ... Zum Anfang 9) 10.09.2014: Newberry Crater - ein traumhafter Abend am Paulina Lake

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