Trakkis Reiseblog

Nordwesten 2014

Es hat die ganze Nacht geregnet und wir stehen "erst" um 7:00 Uhr auf. Dicker Nebel liegt über See und Wald. Ich dusche im Womo. In der Campgrounddusche sind mir entschieden zu viele Krabbeltiere und die saubere Pay-Dusche oben an der Laundry öffnet erst um 9:00 Uhr.

Als wir abfahren, biegen wir an der Straße nach links ab und fahren noch ein Stück durch das Farmland am Quinault Lake. Vielleicht taucht ja noch ein Bär auf. Doch wir sehen auf einer Weide, zwischen den Kühen, eine große Herde Roosevelt-Hirsche. Ca. 25 weibliche Tiere mit ihrem Platzhirsch und einem Junghirsch. Dieser wird immer wieder in den Wald verdrängt. Man merkt gleich, wer hier das sagen hat. Wir beobachten die Herde eine ganze Weile mit dem Fernglas.

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  • 2014gr.Herde
  • 2014Platzhirsch_Aussschnitt

Wir fahren wieder zurück und weiter geht es auf der #101 Richtung Ruby Beach. Es regnet nicht mehr, sondern nieselt nur noch leicht.

Unterwegs machen wir den kurzen Schlenker in das Indianerdorf Queets. Ein trostloses, total zugemülltes Dörfchen. Hütten,  Autowracks, Spielzeug, Unrat, dazwischen ein paar Hunde, gruselig.

  • 2014QueetsDorf
  • 2014DorfQueets

Wir fahren über den Kalaloch Campground. Er hat einige sehr schöne Sites direkt am Meer und ist gut besucht. Leider ist es noch zu früh um hier zu bleiben.

Unterwegs halten wir an allen Beaches. Leider ist die Sicht sehr bescheiden und alles grau in grau. Doch dann kommen wir zur Ruby Beach und die beeindruckt uns auch unter diesen Bedingungen. Es ist unglaublich schön hier.  Diese Stille und die schönen Spiegelungen ...

  • 2014RubySpieg
  • 2014BeachRuby
 

Nun geht es weiter. Wir wollen heute noch zum Hoh Rain Forest Campground. Am National Park Eingang bezahlen wir 15 $, gültig für die nächsten 7 Tage. Wir sind schon auf der Weiterfahrt wie verzaubert von diesem schönen Wald. Er ist einer der letzten unverfälschten Regenwälder der nördlichen Breiten. Fast ein wenig unwirklich, mit seinem grünen Dickicht, den dicken Moosen, Pilzen und Farnen.


Auf dem Campground finden wir die schöne helle Site 20 im A-Loop mit Blick auf den nahen Hoh River. Wir registrieren uns selber und zahlen 12 $ für diesen genialen Platz.

Es ist 12:30 und wir kochen uns erst einmal einen Kaffee  und machen Mittag. Es regnet leicht und wir bleiben bei offener Tür im Wohnmobil sitzen. Da sehen wir am Fluss, einen Steinwurf von uns entfernt, Hirsche aus dem Wald kommen. Sie fressen dort in aller Ruhe. Die Kälber spielen und wir können alles aus nächster Nähe beobachten. Auch hier gibt es einen Platzhirsch, der auf seine Kühe aufpasst. Solche Erlebnisse sind für mich unbezahlbar.

  • 2014ReheamHohRiver
  • 2014ReheHoh


Gegen 14:00 Uhr machen wir uns wanderfertig. Die Elks haben sich hingelegt. Vielleicht sind sie ja später noch da. Auf dem Parkplatz ist eine große Baustelle und das Visitor Center ist in einem Container untergebracht. Doch wir finden die bekannte, moosbehängte Telefonzelle und den Trailhead für den "Hall of Mosses Trail".

 

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  • 2014Telefon
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Wir wandern völlig fasziniert durch diesen Zauberwald mit seinen herrlichen Grüntönen. Einfach nur unglaublich schön und bezaubernd.

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Wir folgen dann noch für ca. 11 km dem Rivertrail, mit immer wieder schönen Ausblicken auf den Fluss.

Dazwischen tauchen wir wieder in den Regenwald ein.

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  • 2014Blumenpilz

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Etwa um 17:00 Uhr sind wir wieder auf unserem Campground. Es hat sich leider etwas eingeregnet und wir können nicht draußen sitzen. Doch uns hat dieser Tag mit Nieselregen unglaublich gut gefallen. Die Feuchtigkeit hat diese irren Grüntöne so richtig satt leuchten lassen. Ich kann nur sagen - Faszination Regenwald! Ein perfekter Tag für uns!

 

Gefahrene Meilen:  85 Fazit:  Mitten im Zauberwald

 

16) 17.09.2014: Wanderung am Lake Quinault Zum Anfang 18) 19.09.2014: "Twilight", Beaches und ein letztes mal Regenwald

Als wir um kurz nach 6:00 Uhr aufstehen, ist alles noch ganz still. Wir dumpen mal wieder und zahlen dafür 5 $ in einem Umschlag. 8:00 Uhr ist Abfahrt. Das war wieder mal ein toller Campground, ganz nach unserem Geschmack.

Wir fahren im Dämmerlicht bei Nieselregen durch den Regenwald. Das passt so einfach.

Um 9:00 Uhr sind wir in Forks am Visitor Center. Doch das hat leider geschlossen. Total tote Hose hier. Gegenüber, auf dem Sportplatz, grast eine Herde Elks. Doch vor dem Visitor Center stehen "Bellas" Autos. Überhaupt fängt hier der Twilight-Hype an.

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  • 2014AutoBella

Wir fotografieren die Karte mit den Schauplätzen aus dem Film ab und machen uns auf die Suche.

Wir finden die Highschool, die Police Station, die City Hall, das Hospital und das Cullen House. Alles nicht so spektakulär, aber als Fans dieser Bücher und Filme mussten wir uns das geben. Es hat uns auch Spaß gemacht, durch den verschlafenen Ort zu kurven. Die Bücher und Filme waren sicher ein Segen für dieses Städtchen und sie schlachten es touristisch aus, so gut sie nur können. 

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  • 2_2014CullenHouse
  • 3_2014Police

Weiter geht die Fahrt auf der #110 Richtung La Push. Kurz vor dem Ort zweigt die Mora Road nach rechts ab und führt entlang des Sol Duc Rivers zur bekannten Rialto Beach. Wie man lesen kann, der attraktivste Bereich der Nationalparkküste, mit steinigem Strand und Bergen von Treibholz. Leider war die Sicht heute wirklich sehr schlecht. Wenigstens etwas besseres Wetter hätten wir hier gebraucht. Vom Strand aus kann man schon rüber nach La Push schauen.

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Dennoch hat es uns hier gut gefallen. Fotomotive ohne Ende. Es gibt eine schöne Picknickarea. Bei schönem Wetter könnte man hier lange verweilen. Uns zieht es weiter. Wir fahren nach La Push, einem primitiven Indianerort der Quileute.

  • 2014LaPush
  • 2014HafenLaPush

Direkt im Ort findet man die First Beach. Bei Regen nur mäßig schön.

Auf der Weiterfahrt halten wir am Parkplatz der Second Beach. Wir laufen die 1,2 km durch den Regenwald hinunter zum Strand.


Der Rückweg führt bergauf und ist etwas anstrengender. Wir halten noch am Trailhead von der Third Beach, doch schenken uns die insgesamt 5 km Strecke bei dem Wetter. Auch Cape Flattery würde keinen Sinn machen. Wir fahren gleich weiter zum Sol Duc Campground. Unterwegs klart es langsam etwas auf. Wir kurven über die verschiedenen Loops und können uns nicht so richtig entscheiden. Die aus unserer Sicht schönsten Plätze sind belegt. Schließlich landen wir im B-Loop auf der Site 72. Nicht am Fluss, aber schön im Wald gelegen.

Auch hier haben wir noch reichlich Zeit zum Wandern. Wir laufen zu den Sol Duc Falls, 7 km/retour durch den schönen Regenwald. Zwar ist er hier nicht mehr so eindrucksvoll wie im Hoh Rain Forest, aber die Sonne blitzt durch die Bäume und wir können das jetzt gut genießen.

Die Falls sind wunderschön mit Moosen und Farnen in allen Grüntönen bewachsen. Hier ist etwas mehr los, denn man kann auch mit dem Auto hier hochfahren und nur ein kurzes Stück zu den Wasserfällen laufen.

 

  • 2014Pflanzen
  • 2014FarnSolD

Zum Abschluss laufen wir noch zum Sol Duc Resort, um einen Blick auf die heißen Quellen zu werfen. Das sind nochmal 3 km. Da haben wir für heute aber unser Wandersoll erfüllt.

 

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Unterwegs kommen wir am Campground des Resorts vorbei. Hier stehen sie dicht an dicht, aber mit Fullhook-up. Wer's braucht. Es laufen so einige TVs, dafür ist Strom natürlich unerlässlich. Die Becken der heißen Quellen ziehen uns jetzt nicht so an. Wir machen uns lieber einen gemütlichen Abend auf unserer Site.

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Wir grillen und sitzen am Feuer. Von irgendwo her hören wir indianischen Gesang und Trommeln. Es ist ein milder Abend. Schön haben wir es mal wieder.

 

Gefahrene Meilen:  118 Fazit:  Jetzt könnte das Wetter langsam mal wieder besser werden.

 

17) 18.09.2014: Ruby Beach und Hoh Rain Forest Zum Anfang 19) 20.09.2014: Hurricane Ridge bei strahlendem Sonnenschein

Um 7:30 Uhr ist mal wieder Abfahrt. Deer laufen gemütlich und ohne Scheu über die Straße. Der obere Teil der Berge liegt schon in der Sonne. Wir sind schon früh am Lake Cresent und fahren kurz den Campground ab. Auch ganz nett, doch auf unserem Sol Duc hat es uns besser gefallen.

Auch hier gibt es am Bootsanleger einen Octopus Tree und eine herrliche Aussicht.

Es ist wunderbar an diesem riesigen See entlangzufahren, doch diese dicke Wolkenwalze gefällt mir gar nicht. Ich möchte heute wirklich ganz dringend bestes Wetter für die Hurricane Ridge haben.

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  • 2014L.Cres
  • 2014Walze

Bei Port Angeles biegen wir nach rechts auf die Hurricane Ridge Road ab und halten am Olympic National Park Visitor Center. Dort tobt schon der Bär. Eine Rangerin empfiehlt uns, den Klahane Ridge Trail zu laufen. Auf diesem Trail würde man die meisten Tiere sehen. Bei der Einfahrt in den National Park gilt noch immer unser 7-Tage-Pass. Vom Visitor Center führt die Straße 17 Meilen im Steilflug, quasi von null auf 1594 Meter hoch zur Hurricane Ridge.

Wir halten gleich auf dem Heart O'the Hill Campground und suchen uns eine schöne Site aus. Nun haben wir schon mal einen Übernachtungsplatz und den ganzen Tag Zeit für die Hurricane Ridge. Herrlich blauer Himmel, je höher wir kommen und unglaubliche Ausblicke auf die Berge. So hatte ich mir das gewünscht. Keine Wolke hier oben, nur über der Strait of Juan De Fuca liegt noch ein dickes Wolkenband.

10:45 Uhr sind wir oben auf dem Parkplatz. Wow, stahlblauer Himmel zu den Gletschern des Olympic National Park, ein Traum!

2104PanoHur

Wir ziehen die Wanderschuhe an, packen unseren Rucksack und schon kann es losgehen. Der empfohlene Klahane Ridge Trail ist  3,8 Meilen oneway und sehr zu empfehlen. Er führt durch eine phantastische Landschaft mit unglaublichen Ausblicken.

Im Sommer, wenn diese Wiesen in voller Blüte stehen, muss das hier der absolute Traum sein.

Das letzte Stück ist noch einmal sehr anstrengend. In steilen Serpentinen geht es zur Klahane Ridge hinauf. Aber oben sind alle Mühen bei diesem Ausblick vergessen.

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Nach einer längeren Pause treten wir den nicht minder schönen Rückweg an.

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  • 2014Rueck.Hur.Ri

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Sehr zufrieden nach dieser schönen Wanderung setzen wir uns am Visitor Center der Ridge noch ein wenig in die Sonne. Einzig die eigentlich versprochenen "Lots of animals" der Rangerin sind uns nicht über den Weg gelaufen. Angekündigt waren Marmots, Mountain Goats, Deer, und eventuell auch ein Bear.  Aber dafür haben wir hier, gleich hinter dem Mäuerchen, eine Rehmutter mit Kitz. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut sich die Amerikaner an die Regeln halten. Das Reh ist fast in Streichelnähe, doch keiner, auch die Kinder nicht, kommen auf die Idee über die Mauer zu klettern. Das ist ganz einfach nicht erlaubt.

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  • 2014ReheVC

Es ist so schön hier oben, wir können uns kaum losreißen. Doch irgendwann geht auch dieser schöne Tag zu Ende und wir wollen ihn noch mit Grillen und einem Lagerfeuer beschließen. Es gibt gegrillten Fisch mit Bratkartoffeln und Salat. Unsere Site ist eigentlich schön frei, doch leider kommt hier keine Sonne mehr hin und es wird schnell merklich kühler.

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Nach diesen schönen Tagen nehmen wir einen guten Eindruck vom Olympic National Park mit nach Hause.

 

Gefahrene Meilen:  75 Fazit:  So hatte ICH mir das Wetter für dieses Highlight gewünscht.

 

18) 19.09.2014: "Twilight", Beaches und ein letztes mal Regenwald Zum Anfang 20) 21.09.2014: Über Port Townsend zum Fay Bainbridge Statepark

Heute soll es richtig losgehen, heute holen wir unser Wohnmobil ab.

Leider hatte ich es verpennt, den Online-Check in bei Moturis rechtzeitig 1 Woche vorher einzureichen. Ich hatte den Labor Day als Feiertag nicht so auf dem Plan. Und so kam es natürlich, dass Moturis uns nicht von der Bart abholen wollte. Selber Schuld.

Also sind wir schon um 5:30 Uhr aufgestanden, um rechtzeitig an der Übergabestation zu sein. Das Zimmer war wunderbar ruhig. Ich hatte im Vorfeld darum gebeten kein Zimmer zum Busbahnhof hinzubekommen, hat geklappt.

Aus Zeitnot wählten wir das Frühstücksbuffet im Hotel, mit 25 $ pro Person ganz schön teuer. Auch das hätte ich besser planen können. Es war nicht schlecht, aber sicher nicht seinen Preis wert.

Nun gut, frisch gestärkt trabten wir mit unserem ganzen Gepäck zur Straßenbahn um die Ecke. 10 Stationen weiter hieß es umsteigen in die Bart und nach 5 weiteren Stationen waren wir in San Leandro. Nun ging es in 20 Minuten zu Fuß zu Moturis - puh. Dort war an diesem Tag jede Menge los und die Schlange der Wartenden lang. Es zog sich alles dahin wie Kaugummi. Die Übergabe war aus unserer Sicht kein Vergleich mit Road Bear. Es wurde wenig gezeigt und erklärt. Das Wohnmobil war nicht wirklich sauber und hatte 40.000 Meilen auf dem Buckel. Aber so what, zu Moturis muss ich ja sonst nichts mehr weiter sagen.

Um 11:00 Uhr kamen wir endlich vom Hof und steuerten einen Safeway an, der Rest wurde im Walmart besorgt und um 14:00 Uhr waren wir vollgepackt Richtung Downtown unterwegs. Das Wetter war bestens, warm und sonnig. An der Bay Bridge mussten wir 4 $ Maut zahlen.

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  Die Golden Gate, die Schöne, leuchtete in einem satten Rot.

Wir machten noch einen Schlenker zu den Marin Headlands und erhaschten einen schönen, wenn auch mittlerweile schon etwas diesigen Blick auf San Francisco.

Für den ersten Tag hatten wir uns noch vorgenommen, zum Leuchtturm auf Point Reyes zu fahren. Von Olema aus sind das 22 Meilen und man braucht schon 50 Minuten. Wir fanden, es hat sich nicht wirklich gelohnt. Die Landschaft war öde, viel Viehzucht, das hatte ich mir anders vorgestellt.

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  • 2014PointRStrand
  • 2014PointROede

Und der Weg zum Leuchtturm war schon zu. Wir konnten ihn nur aus der Ferne bewundern.

Hier leben jede Menge halbzahmer Deers. So hatte ich wenigstens etwas zum Gucken und Freuen.

Nun ging es endlich zu unserem ersten Campground, den Samuel P. Taylor Campground (hier findet ihr auch mehr Bilder). Er liegt sehr idyllisch im gleichnamigen State Park unter großen Redwoods.

Schnell die restlichen Einkäufe verstaut, die Koffer ausgepackt, die Betten bezogen, den kleinen Grill von Mortuis aufgebaut, leckere Steaks gegrillt und endlich konnten wir am Feuer sitzen und uns das Bier schmecken lassen. Wie hat das gezischt!Die Duschen waren wegen Wasserknappheit in Kalifornien gesperrt, machte auch nix. Hier duftete es so herrlich nach Wald, da fielen wir nicht weiter auf.

 

Gefahrene Meilen:  119 Fazit:  Point Reyes war nicht so unser Highlight

 

1) 02.09.2014: Flug nach San Francisco und eine Schiffstour Zum Anfang 3) 04.09.2014: Die Küste in Nordkalifornien

Wir stehen um 7:00 Uhr auf. Es war eine herrlich ruhige Nacht. Es durftet schon nach den Lagerfeuern der vielen Zelter auf dem Platz. Und wir haben einen wunderbar blauen Himmel. So macht die Fahrt Spaß.

Wir fahren eine Nebenstrecke Richtung Dungeness Rec. Area. Im Juli blühen hier die Lavendelfelder. Hier liegt auch ein schöner Golfplatz mit Blick auf die Olympic Mountains und wir sehen viele nette gepflegte Farmhäuser auf dieser Halbinsel vor Sequim ("Skwimm" ausgesprochen). Bei schönem Wetter und Zeit ist diese Nebenstrecke zu empfehlen.

Wir fahren weiter und wollen uns Port Townsend anschauen. "Grundmann" meint zwar es wäre den Umweg nicht wert, doch wir haben Zeit und wollen uns selber ein Bild machen. Eine gute Entscheidung. Port Townsend galt einmal als "New York des Westens" und boomte bis zum Jahr 1893, als Handelsstadt und Standort der Holzindustrie. Dann aber entschied die Eisenbahngesellschaft ihre Bahnlinie nur bis Seattle auszubauen und der Boom war abrupt zu Ende. Doch die vielen charmanten viktorianischen Holzhäuser und die monumentalen Gebäude entlang der Waterfront sind geblieben. 1976 wurde der ganze Stadtkern zum National Historic District erklärt.

Wir parken am Hafen, in der Nähe eines RV Parks und machen uns zu Fuß auf den Weg. Die Lage des RV Parks ist in Ufernähe mit herrlichem Weitblick auf die Costal Mountains und den Mount Baker.  Und wohl sehr beliebt.

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Schon der Hafen ist sehr sehenswert. Von hier aus starten auch Whalewatching Touren (Orcas) und es legen große Fähren ab.

Bei diesem fantastischen Wetter macht es einfach Spaß über die "Water Street" mit ihren vielen Geschäftchen, Gallerien und den hübschen Häusern zu bummeln. Es ist viel los. Es findet gerade ein Filmfestival statt.

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Überall findet man noch die alte Reklame an den Häusern. Wir sind ganz begeistert von dieser Stadt. Sie hat unsere Erwartungen weit übertroffen.

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Nun geht die Fahrt weiter nach Bainbridge Island. Der Fay Bainbridge Campground ist fcfs und ich bin ein wenig unruhig, ob wir auch eine Site bekommen.

Um 13:30 Uhr sind wir da. Meine Sorge war völlig unbegründet, der Platz ist fast leer. Und das bei diesem genialen Wetter. Die Frau des Host empfiehlt uns ihre schönste Site, Nr. 1 mit dem meisten Platz und in Ufernähe. Wunderbar! Wir buchen für 3 Nächte und zahlen dafür 69 $. Da gibt es nichts zu meckern.

Es ist noch früh und wir wollen noch einmal zum Fährhafen. Sonntags fährt kein Bus dorthin. Hin und zurück sind das ca. 15 Meilen. Es gibt dort einen großen Parkplatz und man könnte für den RV zwei Plätze bezahlen, doch wir entscheiden uns den Nachmittag lieber auf dem Campground zu verbringen, als jetzt so viel Geld zu bezahlen. Es lohnt ja auch kaum mehr, nach Seattle überzusetzen. Aber wir sehen zum ersten Mal die Skyline von Seattle und freuen uns schon auf morgen.

Bei dem Traumwetter können wir "unseren" Strandabschnitt schön genießen und endlich einen Blick auf den Mt. Rainier erhaschen. Riesig taucht er im Dunst auf. Leider nicht gut genug für ein Foto. Wir sitzen in der Sonne, lesen und chillen.

Dann erkundigen wir uns noch beim Host nach dem Bus zur Fähre. Leider weiß er darüber nicht Bescheid. Sollte kein Bus fahren, bietet er uns an, uns zum Fähranleger zu bringen. Wie nett! Doch der Busplan hängt am Duschhaus aus. Um 7:20 Uhr morgen früh müsste er oben an der Straße halten. Wir wollen das aufprobieren.

Leider muss nach so vielen Tagen ohne Strom jetzt mal der Generator angeschmissen werden. Wir müssen unsere Akkus laden.

Abends grillen wir und sitzen noch lange am Feuer, nicht wissend, dass es unser letztes Lagerfeuer sein wird. Das Wetter schlägt um.

 

Gefahrene Meilen:  122 Fazit:  Port Townsend hält viel mehr als der Reiseführer verspricht

 

19) 20.09.2014: Hurricane Ridge bei strahlendem Sonnenschein Zum Anfang 21) 22.09.2014: Seattle Tag 1

Um 6:00 Uhr klingelt der Wecker und wir hören schon den Regen auf unser Dach trommeln. Um 6:30 Uhr fängt es dann an zu schütten. Och Mann, so ein Mist. Hatte der Wetterbericht doch recht. Aber als wir dann zum Bus laufen, tröpfelt es nur noch. Der Bus hält an der Kreuzung Sunrice/Torvanger Street und kam pünktlich um 7:22 Uhr. Die Fahrt kostet 2 $, die man schon bereithalten sollte. Nun ging es eine halbe Stunde kreuz und quer über die Insel, alle Fahrgäste einsammeln. Die Fähre stand schon bereit, man musste nur noch den Menschenmassen folgen. Die Hinfahrt nach Seattle ist umsonst, zurückmuss man ein Ticket für 8 $ am Schalter im Terminal kaufen. Die Fahrzeiten der Busse sind an die Fährzeiten angepasst. Hier geht es zum Busfahrplan.

Auch die Fährfahrt dauert eine halbe Stunde. An Deck waren viele Radfahrer, die ihre Muskeln mit Runden laufen warm gehalten haben. Die Fahrt geht immer Richtung Skyline Seattle und ist einfach klasse! Leider war der Himmel voller dicker, grauer Wolken.

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Es ist noch früh und außer den Berufstätigen sind nur wenige Menschen unterwegs. Wir laufen zum Waterpark und von dort aus weiter zum Public Market, dem Pike Place Market.

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Aber auch hier ist noch tote Hose. Die meisten Stände sind noch geschlossen. Nur die Jungs am Fischstand sind schon gut drauf. Unter lautem Gejohle wechseln große Fische fliegend die Hände. Hier muss man einfach ein wenig verweilen und zuschauen.

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Weiter geht es kreuz und quer durch Downtown. An einer Bäckerei kaufen wir leckere Scones als zweites Frühstück. Schon bald kommen wir zum Seattle Center mit der Space Needle. Es ist wirklich kein Problem, die Strecke zu Fuß zu bewältigen.


Ich fahre alleine zur Space Needle hinauf. Axel hat schon beim Anblick des außen geführten Fahrstuhls Probleme mit seiner Höhenangst. Schade. Ich habe ein Combiticket für die Needle und Chihuly, Garden and Glas für 35 $ gekauft.

 

 

 

Leider fehlte auch hier die Sonne und somit ein wenig Fernsicht.

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Axel hat derweil unten im Park gewartet und den Straßenmusikern zugehört. Er hat dann für den Garden and Glas ein Einzelticket für 21 $ gekauft. Es ist schon wirklich wunderbar und erstaunlich, was man aus Glas alles zaubern kann, doch so viel Geld war es aus unserer Sicht nicht wert. Dennoch haben wir natürlich viele Fotos geschossen.

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Und als wir aus der Ausstellung kamen, hatte sich endlich die Sonne hervor gekämpft.


Vorbei am Experience Music Projekt mit seinen außergewöhnlichen Farben und Formen, laufen wir nun Richtung Lake Union. Es ist gar nicht so leicht, bis an den See zu kommen. Wir müssen eine riesige Großbaustelle umrunden. Gerne wäre ich noch zu der Hausbootkolonie gelaufen, doch das war einfach zu weit.

 

 

 

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Nun geht es zurück zur Downtown. Die Geschäfte im Westlake Center und die Kaufhäuser heben wir uns für morgen auf. Da soll es durchweg regnen. Das Wetter wird immer besser. Wir machen Pause bei Starbucks am Westlake Center. Hier starten auch die "Ride a Duck" Touren. Weiter geht es am "Hammering Man" vorbei zum Smith Tower.

In einem alten Fahrstuhl, noch mit Handbetrieb, fahren wir zum Observation Deck in den 35. Stock.

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Die Aussicht von hier oben ist fantastisch und das für nur 7 $.

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Wir sputen uns, denn wir wollen noch zum International District. Doch auf dem Weg dorthin wird die Gegend immer ungemütlicher. Überall sind Obdachlose und es lungern komische Gestalten in den Hausfluren herum. Es herrscht allerdings auch eine hohe Polizeipräsenz. Ich klemme meine Kamera gut unter den Arm, wir fühlen uns nicht wohl. Leider ist das sogar am sehr schön gestalteten Pioneer Square nicht anders. Am Tor zur Chinatown drehen wir dann um.

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Über das Pike Place Market Center (noch mal schnell fliegende Fische gucken) laufen wir zum Waterpark und beschließen unseren ausgiebigen Stadtbummel bei Fish und Chips und leckerem Bier.

 

 

 

 

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  • 2014Fishu.Chips

Dann müssen wir einen Spurt einlegen. Es ist schon spät und wir wollen die Fähre um 18:20 Uhr nicht verpassen. Schnell noch Tickets gekauft und dann legt die Fähre auch schon ab. Tschüss für heute, Seattle. Die Skyline ist vor diesem Himmel super schön und unser großes Seattle-Highlight.

Wir genießen diese schöne Fährfahrt und freuen uns auf unseren ruhigen Campground.

Es geht dem Sonnenuntergang entgegen.

Vor der Fähre warten schon die Busse. Wir suchen unsere Linie, die 96, sagen dem Fahrer wo wir aussteigen möchten und fallen erschöpft auf unsere Sitze. Wir haben so einige Kilometer abgelaufen und sind entsprechend platt.

Leider ist es zu ungemütlich um draußen zu sitzen und wir verbringen den Rest des Abends im Wohnmobil.

 

  Fazit:  Die beiden Fährfahrten waren das große Highlight

 

20) 21.09.2014: Über Port Townsend zum Fay Bainbridge Statepark Zum Anfang 22) 23.09.2014: Seattle Tag 2

Nachdem mir gestern nach einem Computerabsturz fast der ganze zweite Seattle-Tag verschwunden ist (man sollte zwischenspeichern) nehme ich jetzt einen zweiten Anlauf ...

Also, der Weckruf ertönt um 6:30 Uhr. Wir wollten heute den Bus um 8:08 Uhr und die Fähre um 8:45 Uhr nehmen. Das hat auch alles perfekt geklappt. Bainbridge Island ist nicht groß. Man kennt sich hier. Wir wurden gefragt, ob wir neue Nachbarn wären. Nein, nur Touris aus Germany. Es regnet leicht und das sollte auch den ganzen Tag über mehr oder weniger so bleiben.

Wir genießen die Fährfahrt, auch wenn es an Deck etwas ungemütlich ist. Die Skyline liegt wieder im Dunst und vom Mount Rainier ist auch nicht das kleinste Zipfelchen zu sehen.

Es sind wieder viele Radfahrer an Deck. Nach dem Anlegen dürfen sie als erstes von Bord. Sie treten ordentlich in die Pedale und haben schon einen großen Abstand, bis das Signal für die Autofahrer ertönt. Respekt, wer in diesen steilen Straßen mit dem Rad unterwegs ist.

Noch ein kleiner Tipp: Besorgt euch am besten die seattle tourmap. Es gibt sie an den Infoständen, so auch am Pice Place Market. Dort sind die Highlights, einige Geschäfte und das Straßennetz von Downtown zu sehen.

Da wir schon gestern durch Downtown gestiefelt sind, kennen wir uns schon ein wenig aus. Unser erstes Ziel ist das Kaufhaus Macy's (Macy’s, Inc. ist der größte Warenhausbetreiber in den USA mit 798 Filialen). Dort bekomme ich meine Gesichtscreme um einiges günstiger als zu Hause, nette Beratung und einige Proben. Wir streifen noch durch das Westlake Center, können uns aber nicht dafür erwärmen. Auch einige Outfitter werden besucht und ein Schnäppchen gemacht.

Dann laufen wir über den Olive Way Richtung Broadway. Der Broadway ist die Hauptader vom Capitol Hill. Hier zeigt sich die Nähe der Uni mit kleinen Cafés, Bars und vielen Läden. Wie wir lesen, sind hier an schönen Sommerabenden sehr viele Menschen unterwegs. So ein wenig Abseits von Downtown treffen wir auch kaum noch Touristen. Alternative Lebensstile werden hier nicht nur geduldet, sondern gefördert. Zahlreiche Homosexuelle gehören hier zum Straßenbild.

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  • 2014Capit.Hill
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Wir laufen weiter zum Volunteer Park. Der Broadway zieht sich gewaltig. Zwischendurch gibt es eine Stärkung bei Starbucks. Der Volunteer Park ist ein 18 Hektar großes hügeliges Wiesengelände mit schönen großen Bäumen.

Unter anderem findet man hier das Volunteer Park Observatory, ein 1906 von den Wasserwerken errichteter Ziegelturm mit einer fantastischen Aussicht auf den Pudget Sound, die Space Needle und die Olympic Mountains. Na ja, wenn man gutes Wetter hat. Wir steigen die 106 Stufen hoch und sind trotz des Wetters zufrieden mit unserem Rundumblick.

 

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Danach durchstreifen wir noch ein wenig die nähere Umgebung des Parks. Hier stehen wunderschöne Villen. Die schönsten viktorianischen Häuser findet man, wenn man die drei Straßenblocks des Denny Way zwischen Olive Way und Broadway entlangschlendert. Auch südlich vom V. Park stehen noch schöne alte Villen.

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  • 2014Villa

Nun geht es zurück zum Broadway. Wir suchen die gusseiserne Skulptur der Rocklegende Jimy Hendrix . Aufgepaßt, sie ist "nur" lebensgroß und schnell zu übersehen. Im Cal Anderson Park ist noch ein interessanter Brunnen zu sehen. Doch treiben sich hier auch wieder sehr viele Obdachlose herum.

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  • 2014Brunnen

Schnell eine leckere Pizza auf die Hand und weiter geht es, immer den Broadway Richtung Süden hinunter. Vorbei an der Uni und dem Schwedischen Hospital zum International District kurz ID genannt. Dieses Viertel gehört zu den ältesten Teilen von Seattle. Früher hieß das Gebiet Chinatown, doch da hier mittlerweile Menschen aus ganz Asien leben, wurde es umbenannt. Es gibt natürlich viele Restaurants, Straßenküchen und Läden, doch das ganze Viertel wirkt sehr heruntergekommen.

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  • 2014Laden

 

Wir werfen noch einen kurzen Blick in die Union Station. Hier zitiere ich mal unseren Reiseführer:

Der Bahnhof im Beaux-Arts-Stil wurde 1911 eröffnet. Er besitzt einen schwarz-weißen Mosaikboden und ein 16 Meter hohes Dachgewölbe mit Hunderten von Lampen. Seit der Restaurierung dient er als wunderbarer Veranstaltungsort.

Das haben wir gemerkt. Gestern sind wir hier in Filmaufnahmen geplatzt.

Vom Set mit herrlichen alten Autos.

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  • 2014Film2
  • 2014Film1

Wir wandern weiter zum Pioneer Square. Heute, bei Regen, treiben sich hier auch nicht so viele zwielichtige Gestalten herum und wir finden es ganz schön hier.

 

Uns qualmen mittlerweile ganz schön die Socken, doch wir laufen zurück zum Westlake Center und essen eine Kleinigkeit im Food Court. Kurzentschlossen entscheiden wir uns die Fähre um 16:40 Uhr zurück nach Bainbridge Island zu nehmen. Das wird zeitlich ganz schön knapp und wir spurten zum Anleger. Die Autos sind schon auf der Fähre und auf ein Signal hin folgen die Radfahrer. Das hat hier alles seine Ordnung.

  • 2014Rueckbl.Faehre
  • 2014Radler

Es regnet und wir müssen uns unter stellen. Uns fällt der Abschied von Seattle nicht schwer. Wir haben wirklich unser Bestes gegeben, um die Stadt kennenzulernen, doch vielleicht hatte sie auch bei dem grauen Wetter keine richtige Chance. Aber nichtsdestotrotz war es ein schöner und interessanter Tag, ein wenig abseits der Touristenwege.

Die Rückfahrt ist wieder problemlos. Der Bus wartet vor der Tür und bringt uns zurück zum Campground. Mittlerweile schüttet es und unser schönes Grillfleisch muss im Tiefkühler und das Feuerholz im Keller bleiben. Wir machen es uns im Wohnmobil gemütlich, schreiben Tagebuch und lesen. Ich sortiere schon mal meine Steinchen/Agate. Alle können nicht mit nach Hause kommen.

 

  Fazit:  Der Abschied von Seattle fällt uns nicht so schwer

 

21) 22.09.2014: Seattle Tag 1 Zum Anfang 23) 24.-25.09.2014: Der letzte Campground

Es hat die ganze Nacht geregnet und wir bleiben bis nach 8:00 Uhr in unseren kuscheligen Betten. Heute treibt uns nichts. Bei diesem Wetter können wir nichts mehr anfahren und es bleibt nur noch das leidige Putzen und Packen. Aber wir hatten in diesem Urlaub so viel Glück mit dem Wetter. An allen Highlights hatten wir passende Bedingungen. Wir wollen uns über die letzten Regentage nicht beklagen.

Um 10:00 Uhr ist Abfahrt und schon kurz nach 11;00 Uhr stehen wir auf unserer reservierten Site 51 (mit Vorgarten) auf dem Gig Harbour RV Park. Der Campground ist für einen RV-Park ganz nett.

Wir machen eine lange Kaffeepause und surfen im Internet. Danach geht es an die lästigen Pflichten. Um 16:00 Uhr sind wir fertig. Das Wetter hat sich etwas gebessert. Wir können uns raus setzten und sogar ein letztes Mal grillen. Feuerholz haben wir jede Menge übrig. Mal sehen, wen wir damit noch beglücken können. Es ist schon immer ein bedrückendes Gefühl, wenn so ein schöner Urlaub sich dem Ende zu neigt.

 

Gefahrene Meilen: 46 Fazit:  Ein Packtag im Regen

 

22) 23.09.2014: Seattle Tag 2 Zum Anfang 24) 25.09.2014: Der Rückflug

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