Trakkis Reiseblog

11) 09.12.2022: Tsitsikamma National Park

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7:00 Uhr. Wir haben wieder wunderbar geschlafen. Die Sonne scheint und es sind nur wenige Wolken am Himmel. Wir packen zusammen und gehen zum Frühstücksraum "with a view". Das Personal ist ausgesprochen nett und das Frühstück wieder sehr gut.

 

 

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Gegen 9:30 Uhr fahren wir los. Es soll wieder ein heißer Tag werden. Beim Spar kaufen wir noch einen Kanister Wasser. Damit können wir die kleinen Flaschen auffüllen. Am Wegesrand stehen Anhalter und winken mit Geldscheinen, um mitgenommen zu werden. Da immer wieder davor gewarnt wird, nehmen wir natürlich niemanden mit.

Es geht auf die N2 Richtung Tsitsikamma National Park. Links der Strecke sind endlose Wälder. Ein Stück der Straße ist eine Mautstrecke. Eigentlich sollte es 59,50 Rand für den PKW kosten, doch wir werden durchgewunken. Wir sehen viel Stangenwald, abgeholzte und wieder aufgeforstete Gebiete. So gelassen die Südafrikaner sonst auch sind, beim Autofahren sind sie ungeduldig, tänzeln, wollen vorbei und überholen oft mit hohem Risiko. Es stehen viele Blitzer am Rand. Dann kommt auch schon die Abfahrt zum National Park.

Südafrika 2022

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Wir fahren zur mit Palmen umwachsenen Rezeption. Es ist erst 10:30 Uhr und somit noch zu früh, um den Schlüssel für unsere Hütte zu bekommen. Wir sollen um 14:00 Uhr wiederkommen. Diese Hütte mitten im National Park, im Storms River Mouth Restcamp, hatte ich schon vor Monaten von Zuhause aus gebucht. Wir fahren hinunter zum Meer, wo die vielen unterschiedlichen Unterkünfte zu finden sind. Unterwegs treffen wir mal wieder auf die frechen Bamboons.

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Wir können uns schon auf den Parkplatz der gebuchten Nr. 6 stellen und sind absolut begeistert. Die Hütte steht direkt am Meer, mit einer wahnsinnigen Aussicht. Besser geht es kaum. Eine nette Angestellte schließt uns die Unterkunft auf, nur den Schlüssel muss sie behalten. Wir können uns alles anschauen, doch die Koffer lassen wir lieber noch im Auto. Alles ist perfekt. Es gibt einen Wohnraum mit Küchenecke und Extrabett, ein Schlafzimmer mit Meerblick und ein vernünftiges Badezimmer, eine Terrasse mit Grill und Sitzgarnitur und unbezahlbarer Aussicht.

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Wir ziehen uns noch schnell um und starten gleich Richtung Suspension Bridge auf dem einfachen Mouth Trail. Man wandert circa eine halbe Stunde auf Boardwalks und über Treppen durch eine Art Dschungel und kommt dann an drei Brücken.

 

 

 

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Axel bleibt mit seiner extremen Höhenangst zurück, doch ich laufe einmal bis auf die andere Seite der Flussmündung. Von der eigentlichen Suspension Bridge hat man eine schöne Sicht in die Mündung, einem Canyon. Hier starten auch Kanutouren. Ein wunderschöner Ort.

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Auch Axel macht noch Fotos und so bin ich auch mal auf dem Bild.

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Wir machen uns auf den Rückweg. Auch hier gibt es einen kleinen, gut besuchten Strand.

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An unserer Hütte befüllen wir unsere Wasserflaschen und laufen gleich weiter zum Waterfall Trail. Der Weg führt zunächst entlang der unterschiedlichsten Unterkünfte und über einen Campingplatz. Alles sehr gepflegt. Die Aussicht auf die Küstenlinie ist grandios.

 

 

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Die erste ¾ Stunde ist alles ganz easy auf einem angenehmen Weg durch Wald und Wiesen.

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Dann aber fängt der gut gelb markierte Weg über größere Steine an. Anstrengend, doch machbar. Wir kommen an ein kurzes Stück, wo wir beide passen müssen. Das ist nichts für unsere müden Beine und uns verlässt der Mut. Ich bin nicht mehr so trittsicher und Axel fühlt sich hier mit seiner Sehschwäche nicht wohl. Wir kehren um und laufen zurück. Alles in allem reicht es auch und war mit unserem Muskelkater von gestern anstrengend genug.

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Gegen 14:00 Uhr sind wir zurück und fahren schnell zur Rezeption, den Schlüssel holen. Es ist uns ganz recht noch Zeit zu haben um unsere schöne Unterkunft zu genießen. Ich koche uns einen Instantkaffee und hole Eis im netten Shop. Dann lesen wir, beobachten Mousebirds im nahen Busch und hören der Brandung zu. Wir sehen sogar einen Wal vorbeiziehen und können ihn mit dem Fernglas beobachten. Später wird es recht frisch und wir brauchen unsere Jacken. Schade, dass wir hier nicht länger bleiben können.

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Abends gehen wir zum Restaurant hier im Park. Es ist von der Kette "Cattle Baron" und nur wenige Meter von unserer Hütte entfernt. Das eigentliche Restaurant ist 2016 abgebrannt. Es wird gerade neu errichtet. Im Augenblick wird das Essen in einem großen Zelt serviert. Das Essen im Cattle Baron war sehr lecker. Mein Steak war einfach nur perfekt. Eine Gruppe Delfine schwimmt vorbei.

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Als wir zurück zur Hütte kommen, ist mal wieder kein Strom da. Somit ist nirgends störendes Licht und wir können einen ganz besonderen Sonnenuntergang erleben. Der Wind hat nachgelassen und es ist sehr mild. Wir sitzen noch lange draußen und schauen dem gewittrigen Wetterleuchten zu.

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Gefahrene Kilometer: 77 Fazit: Eine Blockhütte am Meer im Tsitsikamma National Park - ein absolutes Highlight!

 

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