Trakkis Reiseblog

22) 08.05.2016: Savannah

So früh am Morgen ist hier auf dem Campground alles total ruhig und entspannt. Es verspricht wieder ein herrlicher Tag zu werden. Ein Great Egret fischt im Teich.

Um 7:45 Uhr verlassen wir dieses schöne Plätzchen. Ich habe wieder meine kleine "Waschmaschine" befüllt und wir erledigen beim Walmart noch einen kleinen Einkauf.

Dann geht die Fahrt weiter durch ausgedehnte Salzmarschen.

Kurz vor Savannah kommen wir in den Bundesstaat Georgia. Um 10:45 Uhr stehen wir auf dem Parkplatz am Visitor Center. An Sonn- und Feiertagen ist das Parken hier frei - prima.

Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center laufen wir, ausgestattet mit Maps und Infos, los. Wir laufen direkt zur Riverstreet und kommen am überschaubaren City Market vorbei.

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Nun geht es hinunter zur River Street. Hier stehen die alten Lagerhäuser am Kai und die Straße ist aus Kopfsteinpflaster. Nette Geschäfte und Restaurants reihen sich aneinander.

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Ganz im Osten der River Street kommen wir zur Skulptur des "Waving Girl" welche den ein- und auslaufenden Schiffen zuwinkt.

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Nun arbeiten wir uns nach einem schnellen Kaffee über die schattigen Squares durch die Wohnviertel Savannahs. Dazu ist vielleicht noch etwas Information über die Geschichte und den Aufbau der Stadt nötig:

"James E. Oglethorpe landete 1733 mit 120 Kolonisten am Savannah River. Er hatte den Auftrag, die britische Kronkolonie Georgia zu gründen.

Er legte 24 "town Squares" (öffentliche Grünanlagen - 21 davon existieren heute noch) an, die für die umliegenden Bewohner jeweils als Gemeindezentrum dienten. Hier wurde z. B. gekocht, denn Kochen war in früherer Zeit in den feuergefährdeten Holzhäusern nicht erlaubt. Der Johnston Square war der Hauptplatz. Hier standen stadteigene Backöfen.

Jede Siedlerfamilie erhielt ein Grundstück mit Gartenanteil (5 acres)

Am Hafen entstand ein Geschäftsviertel

Außerhalb der Stadt vergab man Farmgrundstücke (45 acres groß)"

Heute ist ein heißer Tag mit 35 Grad, da kommt diese Stadt mit den bewachsenen Squares und den vielen großen Bäumen in den Seitenstraßen gerade recht. Leider lassen sich die Häuser mit dem Bewuchs nur schlecht fotografieren.

Die Häuser stehen sehr eng und haben eine lange Außentreppe.

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Wir laufen gute 3 Stunden durch das historische Viertel. Im nördlicheren Bereich gefallen uns die Häuser etwas besser. Es spricht uns aber insgesamt nicht ganz so gut an wie Charleston.

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Am Nachmittag machen wir uns dann auf den Weg zu unserem nächsten Campground, dem Red Gate Campground + RV Resort.

Im Office werden wir sehr nett empfangen. Es ist super schön hier. Ein toller Platz auch für Familien mit Kindern. Es gibt viel zu sehen und entdecken, mit schönem Pool, Teichen, Enten, Pferden und einem kleinen Streichelzoo.

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Ich erkunde den Platz und Axel erholt sich derweil in der Sonne auf unserer Site.

Abends grillen wir noch leckere Steaks und sitzen lange draußen.

Mehr Bilder von diesem netten Campground findet ihr hier

 

Gefahrene Meilen: 119 Fazit: Savannah ist so ganz anders

 

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