Es ist heiter bis wolkig. Die Brötchen sind schon da: Der Tag kann losgehen.
Wir checken aus und zahlen 51,40 Euro für 2 Nächte, die Hunde und Strom, dazu 4 Euro für 4x Duschen und 4 Euro für die Brötchen. Ein sehr netter Platz. Wir haben uns sehr wohlgefühlt.
Um 10:00 Uhr geht es weiter. Wir wollen nach Redefin zum Landgestüt. Es geht auf Nebenstrecken über viel Kopfsteinpflaster, hier und da gibt es sie noch, die "Leberwursthäuser" und wir sehen riesige Felder, oft so weit das Auge reicht.
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Beim Landgestüt parken wir alleine auf dem großen Parkplatz. Alles wirkt wie ausgestorben und super gepflegt. Coronabedingt dürfen wir nicht in die Stallungen und Gebäude. So schauen wir uns einfach ein wenig um und beschließen zur nächsten Hengstparade wiederzukommen.
Wir fahren weiter nach Ludwigslust. Unterwegs sehen wir noch einige Kraniche auf den Wiesen.
Um 12:00 Uhr kommen wir in Ludwigslust an und erreichen über die Schlossstraße den Parkplatz 1. Mit Parkscheibe können wir hier für 4 Stunden stehen bleiben. Für eine Übernachtung müsste man 7.- Euro an einem Automaten bezahlen.
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Wir kommen von hinten an das Schloss heran.
Der Schlosspark ist mit seinen 120 Hektar der größte Landschaftspark Mecklenburgs. Hier könnte man stundenlang lustwandeln.
Auch von vorne kann sich das Schloss sehen lassen.
Die Stadtkirche steht gegenüber des Schlosses und erinnert an einen römischen Tempel.
Wir schlendern weiter zur Schlossstraße. Ludwigslust gehört auf jeden Fall zu den Highlights unserer Tour. Hier könnte man länger verweilen und noch vieles entdecken.
Unser nächster Stopp ist in dem Dorf Mestlin, welches sich selbst als "Storchendorf" bezeichnet. Gesehen haben wir keinen einzigen Storch. Wir parken am Kulturhaus am Marx-Engels-Platz.
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Die Dorfkirche ist für einen so kleinen Ort ein gewaltiges Gotteshaus.
Ansonsten finden wir den Ort etwas Grau in Grau und fahren weiter.
Gegen 16:00 Uhr kommen wir auf dem Campingplatz "Campingoase Waldsee" im Naturpark Nossentiner Schwinzer Heide an. Hier hatte ich auch für zwei Nächte reserviert. Der erste Eindruck ist nicht der Beste. Es sieht etwas aus wie bei den Flodders, doch wir bekommen einen schönen Stellplatz am See und sind zufrieden. Zahlen müssen wir 51,40 Euro für 2 Nächte und die Hunde. Wir genießen die Abendsonne und lesen.
Später gibt es Tortellini in Schinken-Sahne-Soße, einen schönen Sonnenuntergang und ein leckeres Bierchen.
Gefahrene Kilometer: 144 |
Fazit: Ludwigslust ist ein echtes Highlight |
2) 05.06.2020: mit dem Rad nach Dömitz | Zum Anfang | 4) 07.06.2020: mit dem Rad nach Dobbertin |
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