Trakkis Reiseblog

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Wir stehen heute um 6:00 Uhr auf. Für die nächsten Tage ist in der Umgebung von Olden bestes Wetter angesagt. Das wollen wir für die Wanderungen zu den Gletschern nutzen. 2018 mussten wir diese Gegend leider wegen Regen auslassen, deshalb freuen wir uns mega über die vorhergesagten Sonnentage. 

Die Duschen sind super - sauber und neu. Auch die kleine Küche ist nett und gut ausgestattet, Ceranfeld, Mikrowelle ... und Blick auf den Fjord.

Es ist mild draußen, doch die Wolken hängen noch tief. Wir frühstücken im Vorzelt. Dann wird alles schnell zusammen gepackt, Grauwasser entsorgt und los geht es.

Zur Fähre in Vangsnes sind es nur 5 Minuten. Die Fahrt über den Fjord ist herrlich. In Hella müssen wir einmal von Bord, umdrehen und dann geht die Fährfahrt weiter nach Dragsvik. Dort kommen wir um 10:00 Uhr an.

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Den Ort Balestrand lassen wir links liegen. Eigentlich gibt es auch hier viel zu entdecken und wir hatten eigentlich auch vor noch Richtung Hafslo/Solvorn zu fahren, um dort den Molden zu besteigen. Nur, die Sonnentage in der Gegend Olden/Stryn reizen uns mehr.

Es wird sonniger und die Strecke ist ein absoluter Traum.

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Wir sind immer noch auf der Landschaftsroute Rv 13 unterwegs. In Serpentinen kurbeln wir uns auf das Gaularfjellet hinauf. Dann sehen wir auch schon den Aussichtspunkt Utsikten, einer der schönsten Aussichtspunkte an der Strecke.

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Natürlich stoppen wir hier und blicken auf die 9 Spitzkehren zurück.

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Die landschaftlich reizvolle Rv 13 führt weiter in eine wilde Berglandschaft in Richtung Moskog.

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Wir folgen dem Fluss Gaula in das Tal der Wasserfälle. Schön wäre es Zeit zu haben, die Wanderung entlang des Flusses (markierter Weg, Fossestien) über 23 Kilometer (one way) zu machen. Wir halten oft an, besichtigen die Viewpoints, laufen über Brücken und Plankenwege. Es gibt 15 Wasserfälle entlang der Strecke. Wir kommen hier nur langsam vorwärts. Besonders gut gefällt uns der Hov Campingplatz mit traumhafter Lage am Fluss.

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Wir kommen an herrlichen Seen vorbei und fahren durch unbeschreiblich schöne Landschaften.

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Wir stoßen auf die E 39 und kommen etwas schneller vorwärts. Es geht weiter entlang des Jølstravatnet bis nach Skei.

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In Skei gibt es einen Juleshop. Hier müssen wir natürlich stöbern. Wir kaufen ein paar Kleinigkeiten und haben ein nettes Gespräch mit dem Ladeninhaber. Er kann sehr gut Deutsch.

(Und dieser kleine Kerl ziert ab jetzt Weihnachten unseren Baum)

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Auch die Landschaft, durch die wir nun fahren, ist ein einziger Traum. Ich kann gar nicht genug schwärmen.

 

 

 

 

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In Byrkjelo biegen wir von der E 39 auf die Rv 60 ab und kommen wieder auf ein Fjell.

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Und der Blick, der sich uns dann eröffnet, als wir wieder ins Tal fahren, verschlägt uns fast den Atem. Vor uns liegt der Nordfjord, unbeschreiblich schön.

Immer den tiefblauen Fjord im Blick geht es hinunter nach Utvik ...

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... und von da weiter Richtung Olden.

In Olden biegen wir auf die Rv 724 ab und kommen in die nächste Bilderbuchlandschaft, das Oldendal.  Hier lasse ich einmal die Bilder sprechen.

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Wir kommen an einigen schön gelegenen Campingplätzen vorbei, doch unser Ziel ist der ganz am Ende gelegene Melkevoll Bretun Campingplatz. Dieser ist sehr gut bewertet und wir hoffen dort noch ein Plätzchen ergattern zu können.

Immer tiefer kommen wir ins Tal und langsam eröffnet sich uns der Blick auf den Briksdalsbreen.

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Der Campingplatz liegt wunderschön und wir würden sicher auch noch einen Stellplatz finden, doch jetzt um 15:30 Uhr liegt hier alles schon im Schatten. Wir sind etwas unschlüssig, entscheiden uns dann jedoch zurück zum Gryta Campingplatz zu fahren. Dort haben wir noch Sonne.

Der Gryta Campingplatz war meine zweite Wahl. Wir kommen um 16:00 Uhr an und sind begeistert. Zur Registrierung müssen wir uns erst einmal anstellen. Hier wollen wir zwei Tage bleiben. Er kostet 295 NOK/Tag + Duschmarken je 10 NOK.

Leider ist direkt am See nichts mehr frei, doch mit unserem Stellplatz in der zweiten Reihe sind wir auch sehr zufrieden. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf den mächtigen Gletscher. Wir packen aus und genießen wieder einmal die Sonne. Einfach unglaublich, unser Wetterglück.

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Um 17:00 Uhr ist die Sonne hinter den Bergen verschwunden und es wird schlagartig kühl. Wir kochen unser Abendessen und sind danach noch lange wach. Die Atmosphäre ist einfach zu schön und unsere Krimis zu spannend.

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Gefahrene Kilometer: 209 Fazit: Wir lieben die Landschaftsroute 13

 

8) 13.08.2020: Langer Fahrtag nach Vikøyri  Zum Anfang 10) 15.08.2020: Spaziergänge rund um den Briksdalsbreen

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6:30 Uhr. Heute ist es bewölkt mit kleinen blauen Lücken am Himmel. Wir frühstücken noch draußen, doch es zieht sich immer mehr zu.

Um 8:30 Uhr ist Abfahrt. Es war toll hier. Der Campingplatz und die gesamte Gegend haben uns unheimlich gut gefallen.

Nach kurzer Strecke befinden wir uns schon im 10 Kilometer langen Folgefonna-Tunnel.

Wir kommen nach Odda und kaufen hier noch schnell Brot. Es ist richtig gewittrig und wir fahren in schlechtes Wetter hinein. Es geht auf der Rv 13 an Lofthus vorbei. Bei besserem Wetter hätten wir sicher noch einmal den schönen Lofthus Campingplatz (s. Norwegen 2018) besucht, doch es regnet.

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Auch unsere geplante Wanderung zu den vier Wasserfällen bei Kinsarvik fällt wieder einmal regelrecht ins Wasser. Hier war uns das Wetter schon 2018 nicht hold. Mittlerweile schüttet es wie aus Kübeln und anstatt nach Eidfjord zu fahren, geht es sofort über die Brücke in den spacy Tunnel.

Hinter dem Tunnel ist das Wetter etwas besser und wir setzen unseren Weg auf der Rv 13 fort.  Wir steuern den Parkplatz am Skjervsfossen mit einem ganz besonderen Klohäuschen an. Von außen ist das mit Schiefer umhüllte stille Örtchen ganz unscheinbar und passt sich in die Umgebung ein, doch innen ist es wirklich ganz besonders. Hohe Verglasungen geben den Blick auf den Steilhang gegenüber und den wild strömenden Bach darunter frei. Ein Teil des Bodens ist ebenfalls verglast, sodass die Natur den Besuchern des stillen Örtchens sehr nahekommt.

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Eigentlich wollten wir uns von hier oben den Wasserfall Skjervsfossen anschauen, doch man kommt über einen Boardwalk nur an die obere Kante heran.

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Um an das Becken des Wasserfalls zu kommen, müssen wir ungezählte Stufen hinunter ins Tal laufen.

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Von hier aus sieht man den 135 Meter hohen Wasserfall in seiner ganzen Pracht.

Doch dann geht es den ganzen Berg wieder hinauf zum Parkplatz. Mehr als 400 Stufen, one way - unser Workout für heute.

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Wir setzen unsere Fahrt auf der Landschaftsroute fort. Das Wetter ist ganz anständig, sogar die Sonne kommt ab und zu durch.

 

 

 

 

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Wir kommen durch das Myrkdalen an einen Mini-Trollstigen mit Wasserfall.

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Hat man die vielen Serpentinen geschafft, und schaut zurück, hat man einen wunderbaren Ausblick auf das grüne Tal.

Dann geht es über die Passhöhe und wir kommen auf das beeindruckende, wilde Vikafjell. Hier liegt noch einiges an Schnee. Durch diese unterschiedlichen Landschaften zu fahren, ist einfach ein Traum.

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Vom Fjell aus schrauben wir uns mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Sognefjord hinunter nach Vik.


Kurz bevor man nach Vik i Sogn kommt, steht in Hove eine alte Steinkirche, die wir besichtigen wollen. Die Kirche zu Hove ist das älteste Steingebäude in Sogn und möglicherweise eine der ältesten im Lande.

 

 

 

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Und natürlich schauen wir uns auch die hübsche Hopperstad Stabkirche an. Sie steht nicht weit entfernt und ist die Hauptattraktion der Gemeinde. Wir können sie auch von innen besichtigen. Wir zahlen 70 NOK/Pers., bekommen ein Infoblatt in Deutsch und nehmen an der interessanten Führung teil.

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In Vikøyri tanken wir und schauen uns die alten Bootshäuser mit stinkender Fischkopfdekoration an. Ein wenig gruselig sehen die schon aus.

 

 

 

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Dann geht es die letzten 15 Kilometer zum Tveit Campingplatz auf enger Straße am Fjord entlang. Gegen 15:30 Uhr kommen wir an.

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Die Rezeption ist auch hier im Augenblick nicht besetzt, doch wir können uns einen Stellplatz aussuchen. Wir wählen den Platz Nummer 35 auf der ersten Terrasse mit schönem Blick auf den Sognefjord. Es tröpfelt ein wenig und wir bauen flugs das Vorzelt auf. So können wir den Rest des Tages draußen sein und doch im Trockenen sitzen. Wow, ist das schön hier.

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Wir trinken erst einmal Kaffee und essen Kuchen. Um 17:00 Uhr öffnet die Rezeption und wir checken ein. Wir zahlen 220 NOK mit Strom und 10 NOK für 5 Min. Dusche. Am Abend gibt es nur Spaghetti mit Tomatensoße. Aber ein Highlight gibt es auch noch. Es schwimmen drei Delfine vor uns im Fjord. Wir können sie lange beobachten.

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Gefahrene Kilometer: 187 Fazit: Belohnung nach langer Fahrt: Delfine im Sognefjord

 

7) 12.08.2020: Wanderung zum Bondhusvatnet  Zum Anfang 9) 14.08.2020: Über die Gaularfjellet-Route ins Oldental 

6:30 Uhr. Wir haben sehr gut geschlafen. Das Wetter ist wieder herrlich und wir frühstücken draußen. Brot und Brötchen gibt es hier auf dem Campingplatz leider erst ab 9:15 Uhr. Also gibt es Aufbackbrötchen aus dem Omnia.

Wir wollen heute zum Bondhusvatnet wandern (Aus dem Buch "Zeit zum Wandern" Norwegen Tour 12). Seit ich Bilder von diesem See gesehen habe, steht das auf meiner To-do-Liste. Und heute haben wir auch tatsächlich das richtige Wetter dafür.

Kurz nach 8:00 Uhr laufen wir los. Es ist noch angenehm kühl. Der Weg führt aus dem Ort hinaus und nach einem knappen Kilometer kommt man zum eigentlichen Parkplatz. Hier stehen erst wenige Autos. Es ist noch nicht viel los. Unterwegs bedienen wir uns an den vielen Himbeersträuchern entlang des Weges.

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Von hier aus führt ein breiter, geschotterter, gut ausgeschilderter Wanderweg in das Tal.

Gut, dass Frodo an der Leine ist. Es zieht ihn immer wieder ans Wasser, um ein paar Schlucke zu trinken, doch der Fluss ist ganz schön reißend und nicht ungefährlich.

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Zwischendurch hat man schöne Ausblicke auf die Gletscherzunge Bondhusbreen auf der Westseite des Folgefonna Gletschers.

Nach ca. einer ¾ Stunde kommen wir dann an den wunderschönen Bondhusvatnet, ein norwegischer Traum. Er ist eingerahmt von Berghängen und grünen Wäldern und am Ende thront der Bondhusbreen.

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Am See stehen einige Picknickbänke und wir machen eine kleine Pause.

Dann geht es weiter rechts um den See herum. Ab hier ist Ende des "Flip-Flop-Weges". Es wird steinig, steiler und oft sehr nass. Zwischendurch hat man immer mal wieder freie Sicht auf den schönen See. Über eine Brücke überquert man einen Wasserfall.

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Hat man den See etwa zur Hälfte umrundet, hat man noch einmal einen ganz fantastischen Ausblick.

Dann geht es durch ein lichtes Birkenwäldchen hinauf Richtung Gletscher. Er hat sich leider in den letzten Jahren sehr weit zurückgezogen. Wir können ihn von hier aus nicht mehr sehen. Es wird immer unwegsamer und wir kehren um.

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Immer wieder kreuzen Schafe unseren Weg und sind etwas pikiert über die Anwesenheit der Hunde.

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Überall blüht die Heide und wir gönnen uns hier noch einmal eine Pause.

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Am Ende des Sees ist inzwischen die Hölle los. Sogar Kinderwagen sehen wir. Es empfiehlt sich also, diese tolle Wanderung früh zu starten, um die Menschenmassen zu umgehen.

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Die letzten Kilometer zum inzwischen vollen Parkplatz sind schnell gelaufen.

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Dann sehen wir schon von weitem den Fjord und den wunderbar gelegenen Campingplatz.

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Wir waren mit einigen Pausen 6 Stunden unterwegs und sind alle müde. Ich spüre ganz schön meine Schulter-Nackenmuskulatur. Pepinas Hunderucksack ist nicht gerade rückengerecht für mich.

Den Rest des Nachmittags dösen wir in der Sonne und unterhalten uns mit netten norwegischen Nachbarn.

Später geht es unter die herrliche neue Regendusche auf dem Campingplatz. Tut das gut!

Wir grillen Nackensteaks, dazu gibt es Baked-Beans und Brot. Den milden Abend genießen wir mit umwerfendem Fjordblick bis spät in die Nacht hinein vor dem Wohnmobil.

 

Gefahrene Kilometer: 0 Fazit: anstrengende aber lohnende Wanderung

 

6) 11.08.2020: Über Haraldshaugen und Rosendal zum Sundal-Campingplatz  Zum Anfang 8) 13.08.2020: Langer Fahrtag nach Vikøyri 

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6:30 Uhr. Es hat in der Nacht etwas geregnet. Jetzt ist es wieder heiter bis wolkig und warm. Wir können draußen frühstücken.

Die sanitären Anlagen sind super.

Vom Campingplatz führt ein kleiner Weg zum National Monument Haraldshaugen. Wir erklimmen die Treppen zum 17 m hohen Granit-Obelisken und haben von hier aus eine grandiose Aussicht. Dann geht es wieder zurück zum Campingplatz.

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Wir dumpen noch und starten um 9:30 Uhr unsere Weiterfahrt. Bei uns zu Hause schwitzen sie bei 32 Grad. Wir haben das Glück vom Azorenhoch noch angenehme 20 - 23 Grad abzubekommen.

Das erste Ziel heute ist Rosendal. Auf dem Weg kommen wir durch einen 8 km langen Tunnel, der unter dem Fjord entlang führt.

Weiter geht es über eine Brücke und dann zum Fähranleger Skjersholmane.

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Die Fähre ist noch nicht da. Wir müssen warten. Um 10:40 Uhr kommt sie. Für die wunderschöne Überfahrt nach Ranavik (15 km) benötigen wir eine ¾ Stunde

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Nun kommt noch einmal ein Tunnel unter einem Fjord hindurch (4 km) und dann geht es über eine tolle Strecke weiter nach Rosendal.

 

 

 

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Hier wollen wir uns ein wenig die Beine vertreten. Eigentlich wollten wir eine Wanderung Handelandsdalen machen. Wir finden auch den Wanderparkplatz, doch die Ausschilderung ist so schlecht, dass wir nur einen schönen Spaziergang machen und dann umkehren.

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Am Fjord entlang geht es in den Ort Rosendal. Hier biegen wir ab zur Baronie Rosendal, einem kleinen Schloss. Wir zahlen 50 NOK für den Parkplatz und laufen die lange Allee entlang zum Eingang. Doch heute hat das Schloss selber geschlossen. Dann eben nicht. Ist wohl nicht so unser Tag. Dass es heute noch schlechter kommen sollte, wissen wir ja noch nicht

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Die weitere Strecke nach Sundal ist unglaublich schön, aber auch sehr eng und abenteuerlich. Wir kommen durch dunkle Tunnels und an einem mächtigen Wasserfall, dem Furebergsfossen, vorbei.

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Die Straße ist wirklich eng und wir haben auch Gegenverkehr. Ich halte dann immer die Luft an und bin sehr angespannt. Und es kommt, wie es kommen musste, uns kommt ein Linienbus entgegen. Wir haben absolut keine Ahnung wie wir aneinander vorbeikommen sollen. Millimeterarbeit ist das. Schließlich sollen wir rechts an der Felswand stehen bleiben. Leider schätzt der Busfahrer seinen Weg falsch ein und touchiert uns. So ein Mist und ein großer Schrecken. Aber letztendlich ist der Schaden nicht so groß, wie er zuerst aussah. Ist, wie gesagt, nicht unser Tag.


Gegen 15:00 Uhr kommen wir auf dem Sundal Campingplatz an. Er liegt einfach traumhaft am Maurangerfjord. Der CP ist sehr klein, doch wir finden noch ein Plätzchen und können in der Sonne am Fluss relaxen. Um 18:00 Uhr ist dann die Rezeption besetzt. Wir zahlen 470 NOK für 2 Nächte mit Strom.

Von hier aus können wir schon einen Blick auf den Folgefonna Gletscher werfen. Abends grillen wir Hamburger. Am Abend ist der Platz voll, doch die Atmosphäre ist sehr nett und lässt uns allen Unbill des Tages vergessen.

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Gefahrene Kilometer: 142 Fazit: manchmal ist der Wurm drin

 

5) 10.08.2020: Karibik-Strände und Wikinger auf der Insel Karmøy  Zum Anfang 7) 12.08.2020: Wanderung zum Bondhusvatnet

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6:30 Uhr. Wir haben bestens geschlafen. Ein wolkenloser, blauer Himmel erwartet uns. Bis jetzt ist noch niemand zum Kassieren gekommen.

Die Sanitäranlage ist sehr primitiv und heruntergekommen, doch in der Dusche ist es warm und sie kosten auch nichts. Das lange Gras auf der Wiese vor dem Womo ist sehr nass, also frühstücken wir heute drin.

Um 8:30 Uhr sind wir abfahrbereit. Es ist niemand gekommen und unser Geld konnten wir auch nirgends loswerden. Somit haben wir für diese Nacht nichts bezahlt.

Es geht zunächst auf die Insel Karmøy. Sie liegt südwestlich der Stadt Haugesund und ist die am dichtesten besiedelte Insel Norwegens. Aus unserer Richtung können wir sie über eine Brücke erreichen. Die Strecke ist wunderschön geführt. Wir kommen auf die E 134 mit dichtem Verkehr. Unglaublich diese perfekten langen Tunnel ...

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Wir steuern als erstes Åkrehamn an. Der Sandstrand Åkrasanden wurde im Jahr 2014 zum schönsten Strand Norwegens gewählt. Das wollen wir uns doch einmal anschauen. An vielen Stellen im Ort geht es zum Åkrasanden. Dort sind dann Parkplätze, oft mit WC.

Wow, uns erwartet die Karibik. Kristallklares Wasser, feiner weißer Sand und türkisfarbenes Meer - einfach unglaublich. Und dazu haben wir auch das passende Kaiserwetter. Wir genießen, dass so wenig los ist und machen Pause in den überdimensionalen kanadischen Stühlen am Strand.

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Auch bei der Weiterfahrt erhaschen wir immer wieder Blicke auf tolle Strände.


Es geht weiter nach Skudeneshavn, einem kleinen Ort an der südlichsten Spitze der Insel Karmøy. Wir parken das Womo auf dem Parkplatz kurz vor dem Abzweig auf die Rv 511 (Falnes). Von hier aus erreicht man gut die Altstadt. Und was für eine Altstadt, dieser Ort ist einfach ein Juwel. Ca. 130 alte Holz- und Lagerhäuser gibt es zu besichtigen. Und aus dem Staunen kommt man nicht mehr heraus. Die blitzweißen Häuser leuchten in der Sonne und viele Cafés laden zum Verweilen ein.

Eine gefühlte Ewigkeit wandeln wir durch die engen Gassen und entdecken immer wieder etwas Neues.

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Am Hafen ziehen uns die alten Lagerhäuser und die unglaublichen Spiegelungen in ihren Bann.

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Schließlich siegt der Hunger und wir stärken uns im selbsternannten "kleinsten Café der Welt" mit Waffeln, Rømme und Beerenkompott. Wir haben Glück, es ist leer und wir können uns einen Platz aussuchen. Es ist heiß und wir setzen uns mit den Hundis in den Schatten. Wir sind nicht lange alleine. Schnell füllt sich der kleine Hinterhof.

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Wir können uns kaum von diesem schönen Ort trennen, doch wir haben heute noch mehr Ziele auf dem Zettel und müssen weiter fahren.


Unser nächstes Ziel ist Avaldsnes an der Ostküste von Karmøy. Wir sind völlig verliebt in diese Landschaft mit ihren hübschen kleinen Örtchen. Die Ostküste ist urwüchsiger, wild und mit ihren schmalen Straßen spannend zu fahren. Sie ist auch nicht so stark besiedelt. Einfach nur wunderbar. Uns erinnert vieles an das maritime Kanada.

 

 

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Schon von weitem sieht man die Sankt-Olav Kirche bei Avaldsnes. Direkt davor finden wir ausreichend Parkraum. Die müden Hundis bleiben diesmal im Auto.

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Bei der Umrundung der Kirche entdeckt man an der Nordwand einen Gedenkstein (Bautastein). Er trägt den Namen "Nähnadel der Jungfrau". Einer Sage nach ist das Ende der Welt nah, wenn der heidnische Stein die geweihte Kirchenmauer berührt.

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Wenige Schritte weiter ist das Geschichtszentrum Norwegen (Nordvegen Historiencenter). Hier sehen wir einen interessanten Film über Sagen der Herrscher, die Küste und das Land damals regierten.

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Als Nächstes wollen wir mehr über die Wikinger erfahren. Der Wikingerhof liegt auf der Insel Bukkøy inmitten herrlicher Natur, etwa 10 Minuten zu Fuß von der Olavskirche entfernt. Hier wurden die Gebäude eines alten Wikingerhofes detailgetreu und liebevoll rekonstruiert.

 

 

 

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Wir haben Glück und können uns einer Führung anschließen. So lernen wir viel Interessantes und Neues über das Leben der Wikinger und das alles in gut verständlichem Englisch (Unser Guide im Wikinger-Outfit ist Deutscher).

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Das war die letzte Führung des Tages und das Dorf schließt bald. Wir machen uns auf den Rückweg zum Parkplatz.

Nun wollen wir nur noch den heutigen Campingplatz Haraldshaugen in Haugesund erreichen. Das ist nicht mehr weit. Über eine Brücke geht es zurück ans Festland.

Gegen 17:30 Uhr kommen wir an. Wir werden sehr nett empfangen und bekommen einen schönen Stellplatz zugewiesen. Mit 420 NOK inklusive 2x Duschen ist er nicht gerade ein Schnäppchen, doch alles ist sehr gepflegt und wir bleiben auch nur für eine Nacht.

Die Wohnmobilstellplätze auf dem Schotterstück gefallen uns nicht. Hier steht man sehr eng. Wir haben Platz, um auf der Wiese unsere Stühle aufzustellen und noch ein wenig in der Sonne zu relaxen. War das ein Tag. Voll mit unglaublichen Highlights. Norwegen ist einfach ein wunderbares Reiseland, so voller Abwechslung, unbeschreiblicher Natur und hübschen Orten. Das muss man einfach gesehen haben.

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Der Campingplatz liegt unbeschreiblich schön, direkt am Meer. Von einer Düne aus kann man unser Wohnmobil stehen sehen. Hier verläuft ein Wanderweg entlang der Küste.

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Abends gibt es nur schnelle Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße. Dann folgt noch ein spektakulärer Sonnenuntergang, um den Tag perfekt abzurunden.

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Eigentlich sind wir hundemüde, doch es ist ein so schöner milder Abend und so sitzen wir noch bis 23:00 Uhr draußen vor dem Wohnmobil.

 

Gefahrene Kilometer: 140 Fazit: Karibik-Feeling bei den Wikingern

 

4) 09.08.2020: Ryfylke Weg und Wanderung zur kleinen Trolltunga  Zum Anfang 6) 11.08.2020: Über Haraldshaugen und Rosendal zum Sundal-Campingplatz  

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6:00 Uhr. Brrr, das war eine kalte Nacht. Die Heizung ist oft angesprungen. Doch es ist sonnig bei blauem Himmel und die Schneereste leuchten auf den Bergen. Ein schöner Tag wartet auf uns. Brötchen gibt es leider keine, der kleine Bäckerladen auf dem Platz hat zu. Also gibt es nur ein schnelles Müsli-Frühstück.

Um 8:00 Uhr ist schon Abfahrt. Unser Navi möchte uns bei Hårå auf die E 134 führen, doch wir biegen Richtung Sauda auf die 520, den Ryfylke Weg ab. Die Straße ist eng, teils einspurig und wir haben Gegenverkehr, Wohnmobile und LKW. Oha, da ist des Drivers Können gefragt. Aber dafür ist die Gegend traumhaft!

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Wir schrauben uns immer höher. Mal ist die Straße ganz gut ausgebaut und dann wieder unglaublich eng. Hier und da halten wir an, genießen die Aussicht oder die Schneemassen. Man fährt durch eine wilde, faszinierende Bergwelt. Wir sind der Meinung, dass das die schönste Strecke ist, die wir jemals gefahren sind. Aber schaut selbst ...

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Aber spätestens am Wasserkraftwerk Hellandsbygd schwant mir, dass wir diese Strecke auch schon 2018 im Programm hatten. Allerdings sind wir da den Ryfylke Weg in die andere Richtung gefahren und alles sah ganz anders aus. Also, in beiden Richtungen unbedingt empfehlenswert.

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So langsam kommen wir wieder in die Zivilisation. Erste Ferienhäuser werden sichtbar.

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Wir fahren durch Sauda und halten am Svandalsfossen. Er führt in diesem Jahr enorm viel Wasser. 2018 sind wir noch die vielen Treppenstufen nach oben gelaufen. Heute reicht uns ein Blick von unten.

Weiter geht es am herrlichen Saudafjord entlang.


Wir wollen heute bis Vikedal fahren. Dort wollen wir zur kleinen Trolltunga (Skomakarnibba) wandern. Nordlandblog hat diese Wanderung sehr schön beschrieben. Der Nordlandblog ist für mich die beste Planungshilfe. Wir kommen um 11:00 Uhr in Vikedal an und fahren direkt zum gut beschriebenen Trailhead. Das Womo können wir auf dem Bauernhof links der Straße parken (Schild "Parkeringsplass).

 

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Wir packen unseren Rucksack und schnüren die Wanderstiefel. Hundeoma Pina kommt in ihren Rucksack. Ich werde sie den Berg hochtragen. Dann geht es auf der Straße ein kleines Stück zurück bis zum beschriebenen Ausgangspunkt der Wanderung. Diese Wanderung sollte für uns gut machbar sein.

Der Weg führt uns zuerst über Weiden und es sind einige Tore zu öffnen und zu schließen. Dann schlängelt er sich steil durch einen lichten Wald nach oben. Schnell haben wir wunderbare Aussichten und sehen unten unser Wohnmobil stehen.

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Die Strecke ist gut ausgeschildert. Immer wieder kommen wir an neugierigen Kühen vorbei. Wir sind froh über die Wanderstiefel. Der Weg ist oft nass und rutschig. Frodo ist begeistert bei der Sache und scheint Spaß zu haben.

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Kurz vor dem Picknickplatz geht es ein Stück steil bergab zum eigentlichen Ziel, der kleinen Trolltunga. Axel verzichtet und läuft schon einmal mit Frodo weiter. Ich klettere das kurze Stück hinunter. Das sind nur etwa 50 Meter. Hier trage ich mich ins Gipfelbuch ein. Die Aussicht ist einfach der Hammer.

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Ich habe Glück, dass gerade noch zwei weitere Wanderer dort sind und ein Erinnerungsfoto von mir mit Pina machen können.

Für den kurzen Aufstieg kann ich mich an den Seilen festhalten.

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Axel sitzt schon am Picknickplatz mit herrlicher Aussicht über die Bucht von Vikedal. Hier kann sich Pina auch die Beinchen vertreten. Es ist recht heiß. Wir packen unsere Vesperbrote aus und machen erst einmal Pause.

Ein kurzes Stück weiter ist ein weiterer Aussichtspunkt. Auch hier gibt es einen Briefkasten mit Gipfelbuch und einer netten Überraschung. Eine liebe Seele hat hier leckere Toffees für die Wanderer hinterlegt.

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Wir laufen nicht den gleichen Weg zurück, sondern schlagen einen weiten Bogen durch herrliche Natur Richtung Bala.

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Der letzte Abstieg geht über sehr nasse steile Schafweiden.

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Wir kommen auf die Straße und halten uns links. Nach wenigen Minuten erreichen wir unser Wohnmobil. Wir haben für den Aufstieg 1 Stunde gebraucht, eine halbe Stunde Pause gemacht und waren dann nach einer guten halben Stunde zurück am Trailhead. Nordlandblog hat die Strecke mit 3,8 Kilometern angegeben. Wir haben nur am Aussichtspunkt und am Picknickplatz andere Wanderer gesehen. Auf dem Weg waren wir ganz alleine - herrlich.

Nun müssen wir uns nur noch ein Übernachtungslätzchen suchen. Das ist zunächst gar nicht so einfach. Wir kurven durch Vikedal. An der Mole ist es sehr voll. Alle stehen dicht an dicht. Wir könnten noch einen Stellplatz in der vierten Reihe bekommen. Das ist überhaupt nicht attraktiv. Wir fahren zum Vikedal Camping. Der ist voll in Dauercamper-Hand und gefällt uns auch nicht. Also weiter zum Grimås Camping & Fishing. Hier finden wir keinen Ansprechpartner, nur ein kleines Campingschild an einer Wiese ohne Strom. Hier lassen wir uns nieder. Irgendwo finden wir einen Hinweis, dass am Abend jemand kommt und 120 NOK kassiert.

Um uns herum stehen Schafe und Kühe. Sehr idyllisch. Wir packen unsere Stühle aus und relaxen in der Sonne. Hier gefällt es uns wesentlich besser als dicht an dicht auf einem Stellplatz am Hafen.

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Abends gibt es Spaghetti Bolognese und später bimmeln uns die Glöckchen der Schafe in den Schlaf.

Gefahrene Kilometer: 107 Fazit: Der Ryfylke Weg - eine der schönsten Landschaftsruten, die wir kennen

 

3) 08.08.2020: Durch das schöne Setesdal nach Røldal  Zum Anfang 5) 10.08.2020: Karibik-Strände und Wikinger auf der Insel Karmøy 

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6:00 Uhr. Ein ruhiger, warmer Morgen. Leichter Dunst hängt über dem See.

Die sanitären Anlagen sind hier ein Genuss. Wir frühstücken draußen. Es zieht sich immer mehr zu und wird nebelig.

Um 9:00 Uhr ist Abfahrt. Im Ort kaufen wir bei Joker noch Brot und Teilchen. Mittlerweile tröpfelt es etwas. In Evje finden wir einen ATM und heben etwas Bargeld ab. Auch, wenn es leicht regnet, genießen wir die Fahrt durch diese wunderbare Landschaft sehr. Das ist Balsam für die Seele und gleich ist man gedanklich meilenweit von Zuhause entfernt.

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In Bygland halten wir diesmal (s. Norwegen 2018) nur kurz an dem kleinen Freilichtmuseum und machen ein paar Fotos ...

... dann geht die Fahrt weiter durch das schöne Setesdal. Das Tal zählt, laut Reiseführer, heute zu den beliebtesten Urlaubszielen Südnorwegens. Auf den Seen gibt es wunderbare Spiegelungen zu sehen.

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Nördlich von Bygland führt die Straße am mächtigen 200 m hohen Wasserfall Reinårsfossen vorbei. Hier legen wir einen kurzen Stopp ein. Mittlerweile ist wieder sonnig und warm.

In Brokke/Nomeland halten wir kurz an der alten Silberschmiede "Sylvartun". Hier hatten wir uns schon auf unserer Norwegen-Tour 2018 ausgiebig umgeschaut.


Einige Kilometer südlich von Valle erreicht man über eine kleine Panoramastraße die erste Freilichtabteilung des Setesdal-Museums, die Hofanlage Tveitetunet. Das idyllische Gelände kann gratis betreten werden. Wir lieben solche Freilichtmuseen und halten uns hier ein Weilchen auf. Man hat auch eine herrliche Aussicht auf das Tal.

 

 

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Dann kommen wir durch das hübsche Örtchen Valle. Kurz hinter dem Ort liegt ein empfohlener Picknickplatz. Den kennt wohl jeder. Es ist sehr busy hier, aber auch sehenswert.

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9 Kilometer nördlich von Valle kommt man zur zweiten Freilichtabteilung des Setesdal-Museums, das Rygnestadtunet. Der kleine Hof liegt wunderschön an einer kleinen Seitenstraße. Hier steht ein junger Mann für Fragen zur Verfügung und man kann ein interessantes Infoblatt bekommen.

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Wir steigen über eine steile Treppe zum Laubengang hoch. Hier soll es ein "Geheimnis" geben. Ganz profan handelt es sich dabei um ein historisches Plumpsklo.

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Für unsere Mittagspause machen wir einen kleinen Schlenker zum Byklestigen. Hier packen wir unsere leckeren Teilchen aus und setzen uns in die Sonne. Hier könnte man auch eine kleine Wanderung über einen alten Eselsweg machen, doch uns reicht ein kurzer Spaziergang mit den Hunden.

 

 

 

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Nach der Pause geht es weiter nach Bykle. Hier soll die wohl schönste Kirche des Setesdal stehen. Sie ist innen mit dekorativer Rosenmalerei verziert.

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Gleich gegenüber liegen die Holzgebäude eines weiteren kleinen Freilichtmuseums.

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Wir kommen immer höher und die Landschaft verändert sich langsam. Nördlich von Hovden fährt man auf knapp 900 m Höhe durch eine beeindruckende Fjell-Landschaft.

 

 

 

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Haukeligrend ist die Kreuzung, an der die RV 9 aus dem Setesdal mündet und die E 134 aus Seljord kommend weiter in Richtung des Hardanger Fjordes führt. Hier ist es total rummelig und wir halten nicht an.

Wir biegen hier Richtung Røldal nach links ab. Wir wollen zum Berggasthof Haukeliseter Fjellstue. Auf dem Haukelifjell ist noch viel Schnee. Das Wetter wird immer schlechter, je weiter wir nach Norden kommen.

Eigentlich wollte ich gerne am Haukeliseter anhalten. Dort soll es so leckere Waffeln geben. Doch wir bekommen hier absolut keinen Parkplatz fürs Womo und müssen nach ein paar schnellen Fotos weiter fahren. Hier gehen auch viele Wanderungen los.

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Die Landschaft hier auf dem Fjell ist so unglaublich schön. Sonne und Wolken wechseln sich ab.

Der Tunnel an der Strecke ist gesperrt. Hier wird gebaut. Ein Pilot Car führt uns einspurig weiter hoch über das Fjell. Das ist spannend und viel besser als durch einen Tunnel zu fahren. So kommen wir in Kolonne durch hohen Schnee und an Schafen und einem mächtigen Wasserfall vorbei. Mit Gegenverkehr wäre diese Strecke problematisch. Es gibt so gut wie keine Ausweichstellen.

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16:30 Uhr sind wir in Røldal und fahren zuerst zur Stabkirche. Von außen ist es nicht die schönste, die wir bisher gesehen haben, doch die Rosenmalerei in der Kirche ist einzigartig und unbedingt sehenswert.

 

 

 

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Um 17:00 Uhr rollen wir auf den wunderschön gelegenen Seim Campingplatz (vielen Dank Ulli&Eric für den guten Tipp ). Die Rezeption ist erst am Abend besetzt. Wir können uns auf der großen Wiese einen schönen Platz aussuchen. Dann setzen wir uns erst einmal mit einem kühlen Drink in die Sonne, bis sie gegen 19:00 Uhr hinter den Bergen verschwindet.

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Wir checken ein und zahlen 290 NOK + 10 Kronen für 4 Min Dusche.

Abends gibt es Kartoffelpüree mit Rotkraut und Bratwürstchen. Um 22:00 Uhr ist dann dieser lange, interessante und wunderschöne Tag zu Ende. Es wird draußen zu frisch. Wir gehen ins Bett.

 

Gefahrene Kilometer: 243 Fazit: ein erlebnisreicher Tag

 

2) 07.08.2020: Wiedersehen mit dem schönen Hornnes Campingplatz  Zum Anfang 4) 09.08.2020: Ryfylke Weg und Wanderung zur kleinen Trolltunga 

 

Wie schon anfangs schon erwähnt, hatte ich diesmal für Frühsommer des Jahres eine Route im Groben geplant, die uns bis nach Lofoten führen sollte.

Bedingt durch Covid-19 sind wir erst im Spätsommer losgekommen und aufgrund der Wetter-Prognosen wieder wie 2018 im Süden geblieben. Daraus hat sich eine wunderbare Ergänzung der ersten Tour ergeben, mit vielen neuen Zielen, aber auch gern ein zweites Mal auf den schönsten Landschaftsrouten.

An die Gegebenheiten im Land waren wir ja nun schon gewöhnt und daher nicht erstaunt, dass mal wieder alles geklappt hat. Die freundliche Unkompliziertheit der Norweger macht es einem wirklich leicht, sich vollständig auf die Schönheit des Landes zu konzentrieren. Auch wenn wir diesmal keine "Neulinge" mehr waren, haben uns die Straßen, Brücken und zum Teil ewig langen Tunnel, mit denen die Norweger auch die abgelegensten Regionen ihres Landes erschlossen haben, wieder in ehrfürchtiges Staunen versetzt.

Für eventuelle Nachahmer unserer Tour habe ich hier wieder einige technische Fakten, unsere Lieblings-Campgrounds, die Top-Highlights und Erlebnisse zusammengestellt, die uns besonders berührt haben:

 

ÜBERFAHRT:

Hin: Hirtshals - Kristiansand

Zurück: Langesund - Hirtshals

Direkt bei Fjordline gebucht.

Kosten: 412 Euro (Gutschein aus dem Frühsommer wurde problemlos eingelöst)

 

FÄHREN IN NORWEGEN:

Kosten: 71 Euro

 

MAUT IN NORWEGEN:

Kosten: 33 Euro

 

TIPP:

Für die Erfassung und Abrechnung der Maut- und Fährgebühren hatten wir uns diesmal den Chip (200 NOK Pfand wird bei Rückgabe erstattet) für das AutoPass-System und eine Karte für die Fährabrechnungen zuschicken lassen. Das hat sich bewährt. Für die Mautgebühren erhält man hinterher eine Rechnung zugeschickt und spart 10–20 %. Für die Fährgebühren leistet man eine Vorauszahlung (Restguthaben kann später auf Antrag erstattet werden) und spart 50 %.

Die Bestellung des AutoPass Maut Chips (Brikke) und der Ferjekort im Internet ist für Ungeübte allerdings relativ unübersichtlich. Eine verständliche und im Detail erklärende Beschreibung, die uns sehr geholfen hat, findet ihr bei NORDLANDBLOG.

 

CAMPINGPLÄTZE:

Ohne Vorbuchung (24 Nächte):

Kosten: 646 Euro (Ø 27 Euro/Nacht)

 

SPRITKOSTEN:

Insgesamt gefahren: 3888 km

Kosten: 615 Euro

 

Unsere TOP 5 Campgrounds:

1. Camping Refviksanden auf der Insel Vågsøy

2. Sande Camping am Kjendalsbren

3. Gryta Camping am Briksdalsbreen

4. Sundal Camping am Maurangerfjord

5. Goksøyr Camping auf der Insel Runde

 

Unsere TOP 5 Highlights:

1. Die Strände der Inseln Karmøy und Bremanger

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  • 6_13_Tag_Strand04

2. Die hübsch restaurierten Fischerorte Skudeneshavn und Røros

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3. Vestkapp und Vogelinsel Runde

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4. Die Wanderungen zu den Gletschern Briksdalsbreen und Kjenndalsbreen

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5. Die Freilichtmuseen im Setesdal (Tveitetunet und Rygnestadtunet) und der Wikingerhof Avaldsnes

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Entspannte Stunden und magische Momente:

1. Camping an den Gletscherseen

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2. Fahrt über die Landschaftsrouten  Ryfylke Weg und Gamle Strynefjellsvegen

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3. Abende am Meer

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  • 14_Tag_Abend1

4. Wanderungen zur kleinen Troll Tunga und um den Mehøe

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5. Sonnenuntergänge am Meer

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Es ist mir wieder sehr schwergefallen, eine Auswahl zu treffen. Wir haben so viele neue faszinierende Aspekte dieses schönen Landes kennengelernt. Besonders hinreißend erlebten wir wieder die einsamen und mystischen Nebenstrecken.

Wieder konnten wir uns an den tiefen Fjorden mit ihren steil abfallenden Felswänden, den tosenden Wasserfällen, der zwischen Tälern und Hochebenen wechselnden Vegetation, den vielen kleinen hübschen Orten mit bunt bemalten Häusern und den liebevoll gestalteten Freilichtmuseen gar nicht sattsehen. Die Besuche auf den Inseln mit ihren "karabischen" Traumstränden und die Wanderungen zu den atemberaubenden Gletschern rundeten das Bild ab.

Covid-19-bedingt war das Land während unserer Reise noch weitgehend von internationalem Tourismus verschont, sodass wir keinerlei Probleme mit vollen Straßen und überfüllten Campingplätzen zu beklagen hatten. So konnten wir uns fast immer direkt ans Wasser stellen, was uns nach langen Fahrtagen und anstrengenden Wanderungen das ansprechende Ambiente für entspannte und gemütliche Abende vor dem Wohnmobil bot.

Dass wir auch diesmal wieder solch ein Glück mit dem Wetter haben würden, hatten wir nach unserer sonnenverwöhnten ersten Tour nicht zu hoffen gewagt und wurden angenehm überrascht. Gletscher, Seen und Strände sind einfach am beeindruckendsten bei Kaiserwetter. Auch dahingehend erwies sich die Entscheidung, im Süden zu bleiben als richtig, während sich in Lofoten das prophezeite schlechte Wetter tatsächlich hielt.

Nach einer zweiten so abwechslungsreichen wie erholsamen Norwegen-Tour fühlen wir uns in diesem schönen Land so heimisch, dass wir es sicher noch öfter besuchen werden - das nächste Mal ist aber auf jeden Fall Lofoten dran, egal wie das Wetter wird. Eigentlich sollte das ja schon 2021 der Fall sein, aber erst hat uns Covid-19 und dann ein gebrochener Fuß einen Strich durch die Rechnung gemacht - aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Am Ende möchte ich mich mal wieder ganz herzlich bei all denen, die mit vielen guten Tipps und wunderbaren Reiseberichten zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben, ganz herzlich bedanken. ... und natürlich bei den Lesern dieses Berichts, die bis hierher durchgehalten haben.

Vielleicht habt ihr ja Lust, uns auch auf unserer nächsten etwas anderen Womo-Reise zu begleiten: Die Trakkis an der Mosel

 

Hade und liebe Grüße

Eure Sonja (alias Trakki)

 

25) 30.08.2020: Letzte Wanderung - ruhige Fährfahrt - Hirtshals Camping Zum Anfang 2020: Die Trakkis an der Mosel

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