Trakkis Reiseblog

Es ist 7:00 Uhr und ein herrlicher Tag erwartet uns. Wir frühstücken draußen, doch es ist noch ganz schön frisch. Die Sonne ist noch nicht um die Ecke gekommen.

Es wird schnell angenehm warm. Wir haben noch Zeit für eine kleine Wanderung. Unsere Fähre geht erst am frühen Nachmittag. Gestern sind wir den Küstenwanderweg auf der rechten Seite gelaufen. Heute wollen wir hoch auf die Felswand auf der linken Seite. Schon kurz nach dem Campingplatz finden wir das Schild mit "Utsikten". Der Aufstieg ist kurz, rutschig und sehr steil durch den Wald.

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Doch die Mühe lohnt sich. Oben erwartet uns eine phänomenale Aussicht. So hatte auch Frodo noch ein wenig Auslauf und verschläft hoffentlich die Fährfahrt.

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Dann heißt es zusammenpacken und auschecken. Toll war es hier. Wir zahlen 310 NOK + 2 x Duschen a 20 NOK.

In Langesund kaufen wir noch Brot und Teilchen. Um 12:30 Uhr sind wir an der Fähre. Was man mit Hunden wissen muss: Wenn man durch die Abfertigung ist, gibt es kein Zurück mehr und man findet nichts Grünes für einen kurzen Gassigang, bevor die Fähre startet.

Pünktlich wird verladen. Die Hundis bleiben erst einmal im Wohnmobil. Wir holen uns ein wenig Verpflegung und setzen uns aufs Oberdeck. Etwas wehmütig blicken wir bei der Abfahrt zurück. Schön war's! Und sicher nicht das letzte Mal. Norge, wir kommen wieder.


Die Überfahrt war total ruhig. Es gab sogar Livemusik auf Deck 10. Ich hole die Hunde für eine halbe Stunde aus dem Wohnmobil. Es gibt hier ein "Hundeklo". Dieses wird nicht mit Begeisterung angenommen, doch nach langem Hin und Her macht wenigstens Pepina Pipi.

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Wieder auf dem Festland in Dänemark steuern wir den Campingplatz in Hirtshals an. Wir werden sehr freundlich empfangen und zahlen 245 dänische Kronen und 5 Kronen für 3 Min. Dusche

Der Platz liegt wunderschön in den Dünen vor dem Leuchtturm. 19:45 Uhr stehen wir gelevelt auf der Site 192 in Strandnähe.

Natürlich darf ein kurzer Strandspaziergang nicht fehlen. Als krönenden Urlaubsabschluss haben wir noch einen perfekten Sonnenuntergang.

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Gefahrene Kilometer: 16 Fazit: Ein wunderschöner letzter Urlaubsabend in Hirtshals

 

 

 

26) 31.08.2020: Rückfahrt

Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Das Wetter ist wieder fantastisch, kaum zu glauben.

Diesen Campingplatz können wir nur empfehlen. Sehr saubere und moderne Sanitäranlagen und Küche. Ab 7:00 Uhr gibt es leckere Brötchen.

Gegen 9:00 Uhr machen wir uns auf den Weg. In Dänemark ist viel Verkehr, viele LKW. Um 14:00 Uhr sind wir wieder zu Hause.

Leider ist dieser wunderbare Urlaub nun zu Ende. Dieses facettenreiche Land hat uns in seinen Bann gezogen und wir werden sicher wieder kommen. Es gibt noch so viel zu entdecken.

... aber erst einmal heißt es ja wegen Covid-19 im eigenen Land bleiben. Daher führt uns die Herbsttour mit dem Wohnmobil an die Mosel, eine überraschend abwechslungsreicher Trip mit vielen Rad-Aktivitäten und Wanderungen. Also, wer Lust auf Wein und Wandern hat:

Die Trakkis an der Mosel

Hade und bis bald!

Eure Sonja (alias Trakki)

 

Gefahrene Kilometer: 499
Fazit: Heimfahrt im dichten Montags-Verkehr

 

24) 29.08.2020: Freilichtmuseum Evju Bygdetun - Rognstranda Camping  Zum Anfang 27) Ein kleines Fazit der Reise

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7:00 Uhr. Es ist bewölkt. Wir lassen uns Zeit und frühstücken in aller Ruhe. Heute geht es zu unserem letzten norwegischen Campingplatz schon ganz in der Nähe der Fähre bei Langesund.

Es ist Wochenende und der Campingplatz ist jetzt knackevoll mit vielen zum Teil sehr großen Wohnmobilen belegt.

Um 10:00 Uhr checken wir aus und zahlen 270 NOK/Nacht + 10 NOK pro Dusche. Es hat uns hier gut gefallen und wir können den Platz empfehlen, falls man einen schönen Stellplatz in Wassernähe bekommt.

Wir haben Zeit und machen noch einen kleinen Umweg zum Evju Bygdetun in der Nähe der Ortschaft Gvarv. Die Fahrt geht durch eine nette Farmlandschaft mit viel Obstanbau und Getreidefeldern.

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Leider ist das Freilichtmuseum geschlossen und wir können uns nur ein wenig auf dem Gelände umschauen.

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Kurz nach 12:00 Uhr sind kommen wir auf dem Rognstranda Campingplatz an. Wir äußern den Wunsch, gerne einen Platz in Wassernähe haben zu wollen. Von der Rezeption aus kann man das noch nicht einsehen. Wir sind gespannt und folgen dem Golfcart über den doch sehr großen Platz.

Wir stehen mal wieder in der ersten Reihe und können unser Glück kaum fassen. Toll ist es hier!

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Wir machen Mittagspause und genießen den herrlichen Platz in der Sonne. Am Nachmittag folgen wir den blauen Punkten des Küstenwanderweges mit immer wieder neuen wunderbaren Ausblicken.

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Frodo geht noch schwimmen und ist glücklich.

Abends grillen wir Hamburger. Schöner kann man hier nicht stehen.

Die blaue Stunde am Meer ist magisch, zum Heulen schön.

Ein herrlicher Abend mit Vollmond und wir sagen ein letztes Mal  -  God natt Norge.

 

Gefahrene Kilometer: 97 Fazit: Der Abschied fällt wieder sooo schwer

 

 23) 28.08.2020: Spaziergang in Lunde  Zum Anfang 25) 30.08.2020: Letzte Wanderung - ruhige Fährfahrt - Hirtshals Camping

7:00 Uhr: Es hat in der Nacht geregnet und der Himmel ist noch immer stark bewölkt. Wir frühstücken im gemütlichen Vorzelt. Duschen, Toiletten und eine Küche sind in Containern untergebracht und sehr sauber. Hierfür werden bei Abfahrt 10 NOK berechnet.

Unsere Freunde werden heute weiter reisen. Bei dem schlechten Wetter macht es für sie keinen Sinn noch zu bleiben. Wir haben zwei Nächte gebucht und wollen uns heute Lunde ansehen. Gegen 10:30 Uhr heitert es etwas auf ...

... und gegen 11:00 Uhr wagen wir es zum Spaziergang aufzubrechen. Es geht Richtung Schleuse und dann auf netten Spazierwegen am Wasser entlang.

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In Lunde selbst gibt es nicht so viel zu sehen.

Wir halten noch an einem mini kleinen Freilichtmuseum und machen uns dann auf den Rückweg.

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Ein kleiner Spielplatz sorgt für Spaß und Bewegung.

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Es ist wieder schön warm geworden. Wir backen Pancakes und essen dazu Rømme und Marmelade. Wir können in der Sonne sitzen und den vorbeikommenden Schiffchen zuschauen.

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Es ist voll geworden auf dem Campingplatz. Außer uns ist noch ein dänisches Wohnmobil da, ansonsten nur Norweger. Viele kennen sich und sitzen zusammen. Abends gibt es noch Tortellini mit Schinken-Sahnesoße.

 

Gefahrene Kilometer: 0 Fazit: ein entspannter Tag am Telemarkkanal

 

22) 27.08.2020: Heddal Stabkirche - Telemark Kanalcamping  Zum Anfang 24) 29.08.2020: Freilichtmuseum Evju Bygdetun - Rognstranda Camping

Es ist 6:30 Uhr und die Hundis drängeln.

Es ist bewölkt, doch einigermaßen mild. Wir können draußen frühstücken.

Um 9:15 Uhr haben wir alles zusammen gepackt und sind startklar. Wir checken aus (das ist kein günstiger Platz. Wir zahlen 385 NOK mit Dusche) und machen uns auf die weite Strecke nach Heddal. Diese Stabkirche stand schon lange bei mir auf der Wunschliste und so muss dieser "Umweg" sein.

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Wir fahren durch leicht hügelige Landschaft mit vielen Getreidefeldern.

Von der E4 geht es dann auf die #35. Es wird kurviger und anspruchsvoller zu fahren. Wir entdecken eine kleine, urige Gastwirtschaft an der Strecke. Der Kaffee aus der Kaffeekuh ist grottig, doch die Aussicht von unserem Platz sehr nett.

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Auf der #134 ist viel Verkehr. Um 14:00 Uhr kommen wir an der Stabkirche in Heddal an. Der Parkplatz ist gut gefüllt, doch die Besucher verteilen sich auf dem Gelände und es ist nirgends zu voll. Diese Stabkirche ist die größte ihrer Art in Norwegen. Wir zahlen 80 NOK pro Person und dürfen sie auch von innen besichtigen.

Mit ihren vielen kleinen Türmchen und Dächern ist sie schon von außen wunderschön anzusehen.

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Es ist mittlerweile sehr warm geworden, doch wir laufen noch ein Stück den Berg hinauf und sehen uns das kleine Freilichtmuseum an. Die alten Gebäude interessieren uns immer.

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Dann geht es weiter. In Heddal ist noch viel Verkehr, doch auf der #359 wird es ruhiger und es geht kurvig nach oben.

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Um 16:30 Uhr kommen wir auf dem Telemark Kanalcampingplatz an. Wir haben Glück und ergattern den letzten Stellplatz am Wasser, die Nummer 35. Unsere Freunde Ulli & Eric (Die Dezembercamper) kommen heute Abend an. Sie beginnen hier ihre Norwegen Reise. Wir können für sie die Nummer 28 in unserer Nähe reservieren. Die Rezeption ist nur bis 18:00 Uhr besetzt und sie kommen etwas später an.

Es weht ein kühler Wind und wir bauen für den Abend das Vorzelt auf. Die letzten Sonnenstrahlen werden aber draußen in unseren Stühlen mit einem kühlen Getränk genossen.

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Als unsere Freunde ankommen, habe ich das Abendessen fast fertig. Wir haben einen sehr netten Abend zusammen. Es gibt viel zu erzählen und auszutauschen.

 

Gefahrene Kilometer: 263 Fazit: die Stabkirche in Heddal ist absolut sehenswert!

 

21) 26.08.2020: Weiter auf der Rv27 - Stabkirche Ringebu - Campingplatz am Mjosa See  Zum Anfang 23) 28.08.2020: Spaziergang in Lunde 

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7:00 Uhr. Es ist überwiegend heiter. Im Vorzelt ist es kuschelig warm.

Als wir kurz nach 10:00 Uhr losfahren ist absolutes Traumwetter. Auf der Rv27 fahren wir ein paar Meter zurück, zum Atnbrufossen, einem alten Sägewerk. Das schauen wir uns mal genauer an.

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Auf der Weiterfahrt machen wir noch einen Abstecher zur kleinen Sollia Kirche. Nach einer ¼ Stunde auf der #219 sind wir da. Leider ist das entzückende kleine Kirchlein geschlossen. Es soll eine der schönsten Barockkirchen Norwegens sein.

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Wir fahren weiter auf der wunderschönen Landschaftsroute. Die vielen Schafe müssen wir umfahren. Sie rühren sich nicht vom Fleck.

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Am Parkplatz und Trailhead am Muen, dem höchsten Berg der Gemeinde Ringebu, machen wir kurz Rast.  Zu einem Aufstieg haben wir aber keine Lust.

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Die Strecke ist ein Traum. Langsam nähern wir uns der Zivilisation, kommen durch ein Ferienhausgebiet und können im Tal den großen Mjosa-See glitzern sehen.

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In Ringebu lassen wir uns natürlich das Highlight, die Stabkirche, nicht entgehen. Auch sie hat eine tolle Lage auf dem Berg. Corona sei Dank ist die Kirche, wie vieles andere, geschlossen - grrrrr...

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Und dann sind wir auch schon auf der viel befahrenen E6. Als Übernachtungsplatz haben wir uns den Sveastranda Campingplatz ausgesucht. Er liegt am Mjosa See.

Wir können uns auf dem riesigen Gelände einen Stellplatz aussuchen. Gegen 14:30 Uhr stehen wir auf einer kleinen Landzunge direkt am Wasser und lassen uns ein verspätetes Mittagessen schmecken. Ein herrliches Plätzchen.

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Der Campingplatz hat alles, was das Herz begehrt. Man kann verschiedene Boote ausleihen, es gibt einen großen Spielplatz, Badeinseln und sehr saubere, moderne Sanitäranlagen. Ein toller Familienplatz. Nur für Hundebesitzer schwierig. Es gibt nicht so richtig eine Möglichkeit für einen Gassigang.

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Aber wir stehen mal wieder perfekt auf einer Wiese am Wasser. Den Rest des Nachmittags sitzen wir in der Sonne und chillen. Abends wird gegrillt. Wir wollen gar nicht daran denken, dass sich unser Urlaub nun rasant dem Ende zuneigt.

God natt!

 

Gefahrene Kilometer: 161 Fazit: So könnte man immer weiter fahren!

 

20) 25.08.2020: Røros und die Landschaftsroute Rondane über die Rv27  Zum Anfang 22) 27.08.2020: Heddal Stabkirche - Telemark Kanalcamping 

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Um 7:00 Uhr sind wir wach. Es ist bewölkt, mit kleinen blauen Abschnitten und nicht mehr ganz so biestig kalt. Aber es ist noch zu frisch, um draußen zu frühstücken.

Die Sanitäranlage ist klasse. Auch die Küche und der Aufenthaltsraum sind gut ausgestattet und gemütlich.

Um 9:30 Uhr verabschieden wir uns von diesem schönen Campingplatz und fahren die letzten Kilometer nach Røros. Wir folgen den Schildern "Verket" und finden dort einen kostenlosen Parkplatz für unser Wohnmobil.

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Von hier aus ist es nur ein kurzer Fußweg in das Bergdorf. Røros ist eine der ältesten Städte mit Holzgebäuden in Europa und UNESCO-Weltkulturerbe. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Wir spazieren durch die engen Gassen und kommen uns vor wie in einem Freilichtmuseum. Alle alten Holzhäuser sind noch bewohnt und bestens in Schuss. Das Städtchen zieht uns sofort in seinen Bann.

Die schönsten Häuser stehen in der Fußgängerzone "Kjerkgata". Hier gibt es Souvenirläden, Cafés und Kunstgewerbeläden.

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Natürlich stöbern wir auch in den netten Läden und finden ein paar Kleinigkeiten für uns. Überall werden wir sehr nett empfangen.

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Schon von weitem hat man immer die hübsche alte Røros Kirche im Blick.

Auch ein Blick in die Hinterhöfe lohnt sich.

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Von der Kirche ist es nicht mehr weit zu den alten Abraumhalden. Hier ist auch das Røros-Museum, Smelthytta.

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Wir laufen noch ein Stück den Berg hinauf und schauen uns die ehemaligen Arbeiterunterkünfte an.

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Dann geht es wieder zurück zur kleinen Innenstadt. In allen Gassen entdecken wir sehenswerte Ecken.

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Wir kehren in einem der netten Cafés ein und finden im Hinterhof ein gemütliches Plätzchen. Wir bestellen Blätterteigteilchen und ich probiere den norwegischen braunen Käse. Absolut lecker, der muss beim nächsten Einkauf besorgt werden.

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Gut gestärkt machen wir uns nun auf den Rückweg zum Parkplatz. Der Abstecher nach Røros hat sich für uns gelohnt. Dieses hübsche Städtchen sollte man auf dem Schirm haben. Gerne wären wir mal im Winter hier, zum Weihnachtsmarkt.


Wir fahren die Strecke zurück bis nach Folldal. Dort fängt die Rondane Landschaftsroute an.

In Folldal biegen wir nach links auf die Rv 27 ab. Schon von weitem sieht man die schroffen Berge des Rondane Nationalpark.

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Wir genießen die herrliche, wenig befahrene Strecke und halten an allen Aussichtspunkten. Der erste ist Strømbu, ein Rastplatz mit einer Dachterrasse und schönem Blick auf die Berge und den Fluss. Hier starten Wanderungen in den Nationalpark.

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Nächster Stopp ist am Sohlbergplassen, eine Aussichtsplattform mit interessanter Architektur und sensationeller Aussicht.

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Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und wir suchen nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Spontan fahren wir den Skogli Campingplatz an und sind ganz positiv überrascht. Er liegt wunderbar an einem Flüsschen und wir können uns auf der fast leeren Wiese einen Stellplatz aussuchen. Wir zahlen 200 NOK mit Strom und 10 NOK für die Duschen. Da gibt es nichts zu meckern. Der Platz hat eine Minigolfanlage, eine Grillhütte und saubere ansprechende Sanitäranlagen.

Wir bauen unser Vorzelt auf, gegen Abend wird es doch recht kalt. Doch im Augenblick ist es noch schön in der warmen Sonne zu sitzen.

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Abends gibt es dann Spaghetti Bolognese und wir machen es uns im Vorzelt gemütlich. Der Sonnenuntergang zaubert rosa Wölkchen an den Himmel.

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Im Internet erfahren wir, dass heute auf der Pressekonferenz beschlossen wurde, in der Nacht zu Samstag die Grenzen nach Norwegen wieder zu schließen. Wir haben absolutes Glück mit dem Zeitfenster der offenen Grenze gehabt. Freunde von uns hatten zum Glück umgebucht und werden am Donnerstag ihre sechswöchige Norwegenreise beginnen. Das war knapp!

Gefahrene Kilometer: 170 Fazit: Der Umweg nach Røros hat sich absolut gelohnt!

 

19) 24.08.2020: Wanderung am Mehøe und Weiterfahrt Richtung Røros  Zum Anfang 21) 26.08.2020: Weiter auf der Rv27 - Stabkirche Ringebu - CP am Mjosa See

6:00 Uhr. Es war eine ruhige Nacht und wir haben gut geschlafen. Nach einem Spaziergang mit den Hunden fahren wir zum Fähranleger und stellen uns ganz vorn in die Reihe. Hier kochen wir Kaffee und frühstücken erst einmal. Es ist schon sehr warm.

Pünktlich geht es dann rückwärts auf die Fähre hinauf. Puh - die können vielleicht gut einweisen. Um 10:00 Uhr ist Abfahrt. Die Fähre ist nicht ausgebucht und wir haben reichlich Platz. Es wird empfohlen, auf der Fähre eine Maske zu tragen.

 

 

 

 

 

 

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Um 12:15 Uhr kommen wir in Kristiansand an. Das war eine ruhige Überfahrt. Da wir die Hunde und unseren Alkohol beim Zoll angeben müssen, ordnen wir uns in die rote Linie ein. Die Spirituosen haben wir schon per TOLL-App verzollt und die verlangten Wurmkuren am Dienstag beim Tierarzt verabreicht und in den Impfpass eingetragen. So ist auch diese Hürde schnell genommen.

Norwegen, wir kommen. Voller Vorfreude machen wir uns auf den Weg zum nahen Hornnes Campingplatz. Den kennen wir schon von unserer letzten Reise und wissen, dass uns dort eine Idylle erwartet. Hoffentlich ist etwas frei. Die wunderbare felsige Landschaft, auf der die Heide blüht,  zieht uns sofort wieder in ihren Bann. Norwegen ist einfach wunderschön. Es geht über die E9 Richtung Evje.

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Gegen 14:00 Uhr kommen wir an. Auf dem Campingplatz ist noch einiges frei und wir können uns einen Platz aussuchen.

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Wir finden den gleichen gut gelegenen Stellplatz wie beim letzten Mal und bauen glücklich Stühle und Tisch für eine Vesperpause auf.

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Dann geht es mit den Hundis an den Strand. Das Wasser ist sehr frisch, doch Frodo macht das nichts aus. Fröhlich jagt er hinter seinem Spielzeug her.

Und auch Axel lässt es sich nicht nehmen, eine Runde ins kühle Nass zu springen. Das Bad fällt aber kurz aus, das Wasser ist einfach zu kalt. Ich Weichei verkneife mir das und schaue lieber zu.

Der Nachmittag wird dann noch von einem akuten Notfall auf Campingplatz überschattet und Axel muss Erste Hilfe leisten. Wie wir später erfahren haben, ist aber zum Glück alles gut ausgegangen. So gibt es nur ein spätes Essen und ein Glas Wein und Bier, bevor wir ins Bett gehen.

 

Gefahrene Kilometer: 59 Fazit: Hornnes - einer unserer Lieblings-Campingplätze

 

1) 06.08.2020: Anreise nach Hirtshals  Zum Anfang 3) 08.08.2020: Durch das schöne Setesdal nach Røldal 

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6:30 Uhr. Es war eine kalte Nacht. Die Heizung ist oft angesprungen. Draußen ist alles leicht überfroren. Gut, dass der Driver in weiser Voraussicht den Thermoschutz über die Frontscheibe gepackt hatte. Wir frühstücken im Womo.

Die Sanitäranlagen sind super und Duschen sind inklusive.

Heute wollen wir wandern, die Wanderung 38 im Wanderbuch Norwegen-Süd von Kompass, Furuhaugli - Mehøe. Eine Gipfelrunde am Dovre-Nationalpark. Aber es ist echt kalt. Wir ziehen uns warm an. Pepina wickeln wir in eine kleine Extradecke, bevor sie in den Hunderucksack kommt. Die Wanderung startet, ganz bequem, am Campingplatz. Dieser liegt am Pilgerweg nach Trondheim.

Wir sind hier völlig alleine unterwegs und Frodo darf dort, wo keine Schafe zu erwarten sind, auch mal ohne Leine laufen.

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Die Strecke ist am Anfang ganz leicht zu gehen und die Aussichten sind wunderbar.

Dann kommen wir zum Abzweig auf den Hausberg, den Mehøe. Nach Verlassen der Moorsenke steigt das Gelände an. Es geht recht steil den Berg hinauf. Dazu stürmt es hier gewaltig. Man kommt teilweise kaum vorwärts und ich bin froh über meine Skiunterwäsche, die vielen anderen Schichten und meine Mütze. Es ist eiskalt.

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Wir halten uns nicht so lange auf dem Gipfel auf. Der beschriebene kleine See ist ausgetrocknet und das Gipfelbuch voll geschrieben. Doch für die Aussicht hat sich der Aufstieg gelohnt.

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Schnell geht es wieder den Berg hinunter. Hier unten ist es geschützter und nicht mehr so beißend kalt. Wir folgen den Schildern und laufen den Pfad auf der rechten Bergseite entlang. Die Landschaft ist traumhaft. Auf einem schmalen Weg geht es nun bergauf und -ab, teilweise durch dichten Bewuchs.

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Dann kommt der See Avsjoen ins Bild. Es geht langsam abwärts zum Fluss. Die erste Brücke wurde zum Teil weggespült. Wir laufen weiter und machen uns auf die Suche nach einem anderen Übergang.

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Von hier aus wenden wir uns nach links und es geht auf der anderen Seite des Berges zurück zur Furuhaugli. Hier stoßen wir auf den Pilgerweg.

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Im Moorgebiet wird es wieder sehr feucht, aber über Boardwalks kommen wir trockenen Fußes weiter.

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Nach 13 km, 490 hm und 4¾ Stunden sind wir wieder am Campingplatz. Die Temperaturen betrugen 0 - 8 Grad. Ich bin froh, endlich den Rucksack mit Pina absetzen zu können (natürlich durfte sie sich unterwegs immer mal wieder die Beine vertrete). Sehr bequem ist dieser Rucksack nicht und ich spüre deutlich meinen Rücken.


Wir füllen noch Wasser auf und fahren gegen 15:00 Uhr mit dem Ziel Røros weiter. Das Wetter ist sehr wechselhaft. In Hjerkinn biegen wir auf die #29 ab. Wir kommen durch ein liebliches Tal mit vielen Farmen und hören Countrymusik, irgendwie passt das.  Am Grimsbu Touristsenter kaufen wir uns Blaubeermuffins, dann geht die Fahrt weiter, ab jetzt auf der E3.

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Um 17:00 Uhr steuern wir den Røste Hyttetun & Campingplatz an. Er liegt 11 km vor Røros. Ein absoluter Glücksgriff.  Er ist sehr gepflegt und liebevoll hergerichtet. Wir fühlen uns auf Anhieb wohl. Wir checken ein und zahlen 300 NOK + 5 NOK pro 3 Min. Dusche. Schnell finden wir einen wunderbaren Stellplatz am Rand der großen Wiese. Es sind eine Tisch/Bank-Kombi und ein Schwenkgrill vorhanden. Schade, dass das Wetter nicht mitspielt. Es regnet leider.

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Direkt hinter unserem Womo geht es für eine Hunderunde in den Wald. Trotz Regen erkunde ich den Campingplatz. Überall entsteht noch neues. Der Bereich für die großen Wohnmobile gefällt mir nicht so gut. Er ähnelt eher Stellplätzen, doch der Rest ist ganz entzückend.

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Ich koche Nudelauflauf "Bella Italia" von "4 Reifen und ein Klo" und wir machen es uns mal wieder im Womo gemütlich.

 

Gefahrene Kilometer: 148 Fazit: @ Ulli&Eric (Die Dezembercamper): die Wanderung war ein toller Tipp von euch

 

18) 23.08.2020: Wanderung zur Rondvassbu Hütte im Rondane NP  Zum Anfang 20) 25.08.2020: Røros und die Landschaftsroute Rondane über die Rv 27

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