Trakkis Reiseblog

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6:30 Uhr. Es ist bewölkt und frisch. Wir frühstücken im Vorzelt. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage ist bescheiden und es soll kalt werden.

Auch dieser Campingplatz war mal wieder klasse. Wir packen zusammen, dumpen und spritzen ein wenig den Dreck vom Strynefjell ab. Unser Womo sieht aus, als wären wir auf dem Dempster Highway in Alaska gefahren.

Um 9:15 Uhr ist Abfahrt. In Otta geht es über Serpentinen den Rondanevegen zum Mysusæter hinauf. Mal schauen, ob wir die angekündigt sehr schmale Straße bewältigen können. Schnell haben wir einen wunderbaren Ausblick auf das Ottatal.

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Immer höher geht es hinauf. Die Straße ist gut zu fahren. Da sind wir von den Sträßchen an den Gletschern anderes gewohnt. Teilweise reißt sogar der Himmel auf und ein wenig Blau kommt zum Vorschein. Nach einer halben Stunde kommen wir an einem großen Parkplatz an und wähnen uns am Trailhead. Brav zahlen wir 40 NOK in einem Umschlag. Hier könnte man für 100 NOK sogar übernachten. Toilette und Entsorgung sind auch vorhanden. Wir ziehen unsere Goretexhosen an und machen uns wanderfertig. Pepina kommt in ihrem Rucksack auf meinen Rücken.

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Doch irgendwie kommt uns da alles nicht richtig vor. Und tatsächlich, wir sind falsch. Wir müssen noch höher, auf einen anderen Parkplatz fahren. Also alles wieder zurück und weiter geht es auf einer Gravelroad durch ein Ferienhausgebiet.

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An der nächsten Schranke zahlen wir 30 NOK mit Karte. Wir kommen zum Fjell mit hellem Moos, Flechten und Heide - herrlich.

10:20 Uhr sind wir oben auf dem richtigen Parkplatz im Rondane Nationalpark. Hier kann man gegen Kartenzahlung auch Räder mieten.

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Wir wollen aber zur Hütte wandern. Auf einem bequemen Weg geht es nun leicht bergauf und ab in 1½ Stunden zur Rondvassbu Hütte. Die Landschaft ist wieder so ganz anders und interessant. Doch die Wolken hängen tief in den Bergen.

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Dann kommt der See und die Hütte in Sicht. Nach ca. 6 km sind wir da.

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Das ist schon eine sehr luxuriöse Hütte mit verschiedenen Übernachtungs-Möglichkeiten und Gastronomie. Wir schauen uns ein wenig um. Hier dürfen die Hunde leider nicht mit in den Gastraum. Ich hole uns leckere Waffeln mit Marmelade und Rømme (Sauerrahm) und Kaffee für 140 NOK und wir setzen uns auf eine der vielen Bänke hinter dem Haus. Sonne und leichter Regen wechseln sich ab.

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Direkt an der Hütte führt ein Wanderweg steil nach oben. Ein Stück weit wollen wir den noch laufen. Weit kommen wir aber nicht. Es regnet leicht und ist extrem rutschig.

Wir machen uns auf den Rückweg. Die Hütte liegt wunderschön eingebettet zwischen den Bergen. Gerne hätten wir hier schönes Wetter gehabt.

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14:30 Uhr sind wir zurück am Parkplatz. Für uns, mit den Hunden, war die Wanderung so perfekt. Auf den Serpentinen stürmt es gewaltig und es fallen schon viele Blätter von den Bäumen.


Wir fahren ins schlechte Wetter. Auf der E6 vor Dombas schüttet es. Wir halten im Ort und kaufen ein paar frische Sachen ein. Die interessante eckige Kirche wird renoviert und ist eingetütet. Auch hier, in Dombas, ist die Hölle los. Wieder so ein Knotenpunkt, den alle anfahren. Aber Diesel ist verhältnismäßig günstig. An der Tankstelle stehen wir in einer Schlange.

Auf der E6 ist viel Verkehr. Um 16:30 Uhr erreichen wir die Furuhaugli Fjellhytter mit Campingplatz. Von hier aus starten viele Wanderungen und man kann Moschusochsen-Touren buchen. Wir werden nett empfangen und zahlen 295 NOK, Dusche inklusive. Es ist nicht viel los und wir können uns einen Stellplatz aussuchen. Hmmm - schön ist anders. Wir finden, es ist der hässlichste Campingplatz unserer Reise. Aber gut. Wir wollen morgen hier wandern und bleiben.

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Aber das Restaurant hier soll sehr gut sein und so wagen wir es und bestellen für 18:30 Uhr einen Tisch.

Wir entscheiden uns für das Tagesmenü und sind absolut begeistert. Es gibt eine frische Pilzsuppe mit selbstgemachten Brotchips. Sehr gut gewürzt! Als Hauptgang haben wir Fischrouladen von einem Bergfisch aus der Gegend, gefüllt mit Frischkäse. Dazu Kartoffelbrei und gegrilltes Gemüse. Alles hübsch angerichtet und megalecker. Der Nachtisch ist eine Art Zimtbrei mit frischen Beeren und Sorbet. So eine gute Küche hätten wir hier nicht erwartet. Absolut empfehlenswert! Essen gehen in Norge ist natürlich kein Schnapper. Wir zahlen 495 NOK pro Person und dazu zwei leckere Biere a 95 NOK.

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Und so kommen wir pappsatt und zufrieden am Camper an und machen uns noch einen gemütlichen Abend.

 

Gefahrene Kilometer: 103 Fazit: Furuhaugli Fjellhytter: Überraschend leckeres Essen

 

 17) 22.08.2020: Über den Gamle Strynefjellsvegen und Lom nach Otta  Zum Anfang 19) 24.08.2020: Wanderung am Mehøe und Weiterfahrt Richtung Røros

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6:30 Uhr. Eigentlich wollten wir heute etwas länger schlafen, doch die Hundis haben eine innere Uhr und sind früh wach. Also geht es schnell zur ersten Hunderunde und danach zum Duschen. Das Sanitärgebäude ist klasse, alles sauber und funktionell.

Es nieselt leicht und wir frühstücken im Womo.

9:15 Uhr ist Abfahrt. Es regnet noch immer. Wir fahren Richtung Grotli und halten am Aussichtspunkt Flydalsjuvet.

Mittlerweile regnet es stärker, doch die Landschaft ist auch bei Regen beeindruckend. Ein Regenbogen spannt sich über das Tal.

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In der Höhe liegt selbst im August noch Schnee. Den Aussichtspunkt "Dalsnibba" lassen wir in diesem Jahr aus. Zum einen passt das Wetter überhaupt nicht und zum anderen hatte der Driver vor zwei Jahren hier ordentlich mit seiner Höhenangst zu kämpfen.

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Nach der Passhöhe stürmt es. Wir biegen nach rechts auf die #15 Richtung Stryn ab. Nach dem Tunnel geht es nach links, auf die #258, dem Gamle Strynefjellsvegen. Diese spannende Strecke wollen wir noch einmal fahren (s.a. Norwegen 2018). Leider ist auch in diesem Jahr das Wetter bescheiden. Das hätten wir uns besser gewünscht. Doch sehenswert ist der Byway auf jeden Fall.

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Schnell kommen wir höher und haben tolle Ausblicke.

 

"Nur unterwegs erfährt man das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit"

(Erich Kästner, Schriftsteller, 1899-1974)

Die Strecke ist schmal. Wasserfälle toben ins Tal und es liegt noch viel Schnee. Die Straße geht in rutschigen Gravel über und der Driver muss vorsichtig fahren.

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Mangels Wildtiere müssen die Kühe als Fotomodel herhalten. Die Strecke ist einfach magisch. Unglaublich schön die türkisfarbenen Gletscherseen.

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Und dann sind wir auch schon am Ende angelangt, kommen in ein Ferienhausgebiet und biegen nach rechts auf die #15 Richtung Lom ab.


Wir halten kurz an der Stabkirche. Doch der Parkplatz ist voll mit Wohnmobilen. Da wir die Kirche vor zwei Jahren besichtigt hatten, fahren wir weiter in den Ort. Auch hier ist die Hölle los. Wir haben Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu bekommen. Auch beim bekannten "Deutschen Bäcker" müssen wir in einer Schlange stehen und warten. Ganz Lom ist brechend voll. Wir kaufen 2 Vollkornbrote und ein Baguette, dazu Zimtschnecken, Karottenkuchen und Kaffee. Draußen finden wir ein Plätzchen in der Sonne. Es ist richtiges Aprilwetter. Wir genießen unsere Kaffeezeit.

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Dann flüchten wir vor den Menschenmassen. Weiter geht es auf der #15 nach Otta. Die #15 ist eine West/Ost Verbindung, von den Fjorden zum Rondane Gebirge. Es geht entlang der Otta, die sehr viel Wasser führt. Teilweise sind die Wiesen überflutet.

Kurz vor Otta fahren wir nach rechts über eine Brücke auf den Veggumsvegen Richtung Otta Camping.

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Der Platz gefällt uns auf Anhieb sehr gut. Der Betreiber ist sehr nett und spricht Deutsch. Wir zahlen 305 NOK und 10 NOK für die Dusche. Dann können wir uns auf dem herrlichen Wiesengelände am Fluss einen Stellplatz aussuchen.

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Wir bauen das Vorzelt auf. So können wir abends auf jeden Fall im Trockenen sitzen. Auch hier wird es gegen Abend voller.

Es gibt Toskanischen Filettopf aus dem Omnia und dazu das leckere Baguette aus Lom.

Wieder einmal schlafen wir mit dem Geräusch tosenden Wassers ein. Diesmal ist es ein Fluss.

 

Gefahrene Kilometer: 184 Fazit: Der Gamle Strynefjellsvegen - auch diesmal wieder ein Highlight

 

16) 21.08.2020: Mit der Fähre von Hellesylt nach Geiranger  Zum Anfang 18) 23.08.2020: Wanderung zur Rondvassbu Hütte im Rondane NP

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6:30 Uhr. Ein schöner Morgen. In der Nacht hat es ordentlich geschüttet. Wir frühstücken ausgiebig in der warmen Sonne.

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Wir denken darüber nach, eine weitere Nacht zu bleiben, entscheiden uns aber dagegen. Es wäre etwas anderes gewesen, wenn die Puffins noch da gewesen wären, dann hätte ich bestimmt noch einmal auf den Berg gewollt. Ich habe die Idee die Fähre von Hellesylt durch den Geirangerfjord zu nehmen. So kommen wir noch einmal über eine andere Strecke nach Geiranger und auch an den Sieben Schwestern vorbei.

Der Sanibereich des Campingplatzes ist etwas in die Jahre gekommen, doch können wir den Platz absolut empfehlen. Direkt bei den Stellplätzen am Wasser gibt es ein weiteres Sanigebäude. Das ist wesentlich besser als das oben an der Rezeption. Der Platzbetreiber ist ein Unikum. Er spricht perfekt Deutsch. In seinem kleinen Kiosk bekommt man auch Brot, Milch und Eier. Wir checken aus und zahlen 245 NOK mit Strom. Die Dusche kostet 10 NOK für 6 Min.

Der Weg über die Inselchen geht über viele Brücken und Tunnel und eine herrliche Landschaft. Dann kommt noch ein langer Tunnel und wir sind wieder auf dem Festland. Die norwegischen Tunnel sind bewundernswerte Meisterleistungen.

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Auch auf dem Festland geht es durch viele kleine Tunnel. Die Fahrt ist kurzweilig. Es gibt viel zu schauen. Leider bewölkt es sich immer mehr.

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Kurz vor Hellesylt kommen wir an einen Rastplatz, der sich auch hervorragend als Übernachtungsplatz eignen würde. Er ist direkt an der alten Brücke. Hier ist auch eine Entsorgungsstelle. Es gibt ein WC, Tisch-Bank-Kombi und einige Wanderwege starten hier. Man steht herrlich geschützt.

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Nun ist es nur noch eine viertel Stunde bis Hellesylt - ein letzter Tunnel und wir sind da.

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Um 11:30 Uhr sind wir da. Der Fähranleger ist sofort gefunden. Wir ordnen uns in die Reihe, die kein Ticket vorbestellt haben und hoffen darauf, dass wir mitgenommen werden. In der Wartezeit schauen wir uns hier ein wenig um.

 

 

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Schon bald läuft die Fähre ein. Das Entladen geht flott. Wir zahlen 950 NOK und dürfen auf die Fähre fahren. Pünktlich um 12:30 Uhr legen wir ab.

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Die herrliche Fahrt dauert nur eine Stunde. Wir kommen an einigen verlassenen Bergbauernhöfen vorbei und an den Sieben Schwestern, das sind sieben Wasserfälle nebeneinander (die leider im Augenblick wenig Wasser führen) und wir fahren auch nah am Brautschleier-Wasserfall vorbei.

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Zu allem wird uns eine kleine Geschichte, oder Sage erzählt. Zum Beispiel: Die Sieben Schwestern sind neben dem auf der gegenüberliegenden Fjordseite befindlichen Wasserfall Freier (norw. Friaren) eine der Naturattraktionen bei einer Fahrt durch den Geirangerfjord. Diese Berühmtheit ist vor allem auf die mit dem Namen und Aussehen verbundene Sage zurückzuführen.

Der Sage nach wollte der Freier jede der sieben Schwestern nacheinander heiraten. Alle lehnten jedoch ab und wiesen sein Werben zurück. Daraufhin griff der Freier zur Flasche und wurde zum Alkoholiker. Dieses spiegelt sich in der Form des Wasserfalls nieder, welcher die Form einer Flasche annahm.

Oder: einige Höfe waren nur über Leitern zu erreichen und wenn der Steuereintreiber kam, um die Steuern zu kassieren, wurde die Leiter einfach eingezogen.

Dann zieht der Duft von frischem Kuchen über Bord. Es gibt an Bord so eine Art Pancake, gefüllt mit einer leckeren Creme, eine norwegische Spezialität. Frisch gebacken und lecker.

Für uns viel zu früh kommt der kleine Ort, Geiranger, in Sicht. Linker Hand hat man eine gute Sicht auf den Adlerstiegen mit seinen elf engen Kurven.

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Und schon geht es von der Fähre hinunter und auf kurzem Weg zum Geiranger Campingplatz. Dieser findet sich direkt im Ort am Fjord. Schon von weitem sehen wir, dass wenig los ist und gute Chancen für einen Platz am Wasser bestehen. Vor zwei Jahren standen wir hier in der zweiten Reihe.

 

 

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Wir checken ein und zahlen 340 NOK mit Strom + Dusche 10 NOK/Pers. und beziehen unseren Logenplatz am Wasser.

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Wir laufen mit den Hunden zum Wasserfall und dann in den Ort. Alles klein und überschaubar und uns schon bekannt. Wir schlecken noch ein Eis und dann geht es zurück zum Campingplatz.

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Es hat aufgefrischt und wir setzen uns noch ein wenig raus, bevor um 16:00 Uhr der Regen einsetzt. Nun fängt es an zu stürmen und es schüttet wie aus Eimern. Déjà-vu: das gleiche Wetter wie vor zwei Jahren.

Gegen Abend füllt sich der Platz. Es gibt eine leckere Pizza aus dem Omnia und wir machen es uns gemütlich. Draußen geht die Welt unter. So viel Regen sind wir gar nicht mehr gewöhnt. Bisher hat der Wettergott es gut mit uns gemeint.

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Gefahrene Kilometer: 119 Fazit: Der Geiranger Fjord mal ganz anders

 

15) 20.08.2020: Zum Vestkapp und weiter zur Vogelinsel Runde  Zum Anfang 17) 22.08.2020: Über den Gamle Strynefjellsvegen und Lom nach Otta 

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6:30 Uhr. Wir haben herrlich geschlafen. Man hat nur das Meeresrauschen gehört. Es ist heiter bis bewölkt.

Das Sanitärhaus ist einfach und sehr versandet. Die Duschen im Container sind besser als im Haus. Wir befüllen die vorhandene Waschmaschine und während die Wäsche läuft, frühstücken wir in der Sonne. Die Wolken haben sich verzogen.

Danach geht es natürlich noch einmal an den Strand, der sich von seiner allerbesten Seite zeigt. Unbeschreiblich schön ist es hier.

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Aber dann ist die Wäsche fertig und wir wollen das schöne Wetter für die Weiterfahrt nutzen. Es geht zunächst bei Måløy über den Ulvesund, dann ein Stück am Nordfjord entlang, der herrlich in der Sonne glitzert. Dann über die #61 nach Åheim.

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Von dort fahren wir zum Vestkapp. In Leikanger biegen wir ab in die Berge. Die Strecke ist ein Traum. Die Straße wird allerdings immer schlechter. Das letzte Stück ist wirklich grottig.

 

 

 

 

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Doch die Aussichten entschädigen uns.

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Und dann sind wir oben und so froh diesen Umweg gefahren zu sein. Atemberaubend schön.

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Wir können uns von diesem Anblick kaum losreißen. Auch auf dem Rückweg zeigen sich schöne Ausblicke.

Auf dem Weg zur Fähre in Koparnes können wir herrliche Spiegelungen fotografieren.

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An der Fähre müssen wir warten und betreiben in der Zeit Augenpflege. Dann geht es in kurzer Zeit hinüber zur Insel Gurskøy.

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Wir halten auf einem Rastplatz mit Aussicht und können ganz in der Ferne das Türmchen des Vestkapp erahnen.

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Die weitere Strecke nach Runde geht über viele hohe und flache Brücken und hier ist auch der Weg das Ziel. Es ist einfach ein Genuss durch diese Landschaft zu fahren.

 

 

 

 

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Dann noch eine letzte langgezogene Brücke und wir sind auf Runde. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Campingplatz. Nur noch um ein paar Ecken und durch einen dunklen Tunnel. Um 15:30 Uhr erreichen wir den Goksøyr Camping, traumhaft am Meer gelegen. Hoffentlich ist noch ein Plätzchen für uns frei.

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Wir werden sehr freundlich empfangen und bekommen tatsächlich noch einen Stellplatz direkt am Meer. Wir haben es mal wieder megaschön getroffen.

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Ein wirklich toller Platz mit einem urigen kleinen Laden und einem Café. Er bietet alles, was man so braucht.

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Der Tag ist ja noch nicht zu Ende. Wir machen kurz Kaffeepause und dann geht es auf den (Vogel-)Berg. Gleich hinter dem Campingplatz biegt man nach links vom Weg ab und dann geht es ordentlich steil einen Wanderweg hinauf. Man gewinnt schnell an Höhe und hat schöne Aussichten.

 

 

 

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Dann kommen wir an eine Weggabelung und entscheiden uns, wie wir später feststellen sollen, für den falschen Weg und laufen weiter zum Runde Fyr nach rechts. Hier auf der Wiese brüten Raubmöwen. Sie sind nah am Weg und beäugen uns skeptisch.

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Immer höher geht es hinauf. Wir bleiben oft stehen und bewundern diese unfassbar schöne Landschaft.

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Zum Leuchtturm laufen wir nicht hinunter. Wir wandern im großen Bogen über den Bergrücken nach links zum eigentlichen Vogelfelsen. Die Aussicht ist fantastisch. In den bis zu 250 m hohen Felswänden im Westen der Insel liegen die Brutkolonien der Seevögel. Wie in einer gigantischen Hochhaussiedlung brüten hier jedes Jahr 500 000 bis 700 000 Seevögel.

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An der felsigen Abbruchkante hören wir einen Höllenlärm. Ein Adler kreist um die Nester der Basstölpel mit ihren Küken und wird ordentlich ausgeschimpft.

Dann erreichen wir den Bereich, in dem von Mitte Mai bis Mitte August die Papageientaucher brüten. Man kommt hier sehr nah an die Tiere heran, wenn sie denn da sind. Wir sind leider zu spät im Jahr. Wie uns der Campingplatzbesitzer erzählt, gibt es noch vereinzelte Paare, die für uns unerreichbar, weiter unten am Felsen ihre Jungen großziehen. Schade ...

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Wir machen uns auf den Rückweg. Diesmal laufen wir direkt hinunter ins Tal. Es geht wieder durch das Brutgebiet der Raubmöwen. Der Campingplatz liegt nun schon im Schatten.

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Nach insgesamt zwei Stunden sind wir wieder im Tal. Es gibt nur noch schnell Spaghetti mit Tomatensoße. Wir sind absolut geschafft. War das mal wieder ein unglaublich schöner, aber auch anstrengender Tag. Es frischt ordentlich auf.

Gefahrene Kilometer: 210 Fazit: Für die Papageientaucher leider schon zu spät im Jahr

 

14) 19.08.2020: Insel Vågsøy und der herrliche Strand Refviksanden  Zum Anfang 16) 21.08.2020: Mit der Fähre von Hellesylt zum Geirangerfjord 

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6:30 Uhr. Am Abend hatten uns noch winzige, beißende Fliegen (Knott) geärgert. Es ist stark bewölkt, doch wir können draußen frühstücken.

Die Sanitäranlagen lassen sehr zu wünschen übrig. Es gibt eine Toilette und einen Raum mit Toilette, Dusche und Abwaschbecken für Geschirr, alles zusammen. Es ist auch schon sehr in die Jahre gekommen, doch ich denke hier entsteht bald etwas Neues. Der Platz ist auf der anderen Straßenseite terrassenförmig vergrößert worden, da reicht das hier bei weitem nicht aus.

Die Wolken hängen tief, als wir um kurz nach 9:00 Uhr abfahren und die wilde Landschaft wirkt nun richtig mystisch. Das hat schon was.

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Es geht wieder durch den engen Tunnel und dann weiter zur Fähre in Oldeide.

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Mit der Fähre setzen wir zunächst zur kleinen Insel Husevågøy über und nehmen einen Fußgänger auf. Dann geht die Fahrt weiter nach Måløy. Måløy liegt geschützt an der Ostseite der Insel Vågsøy und ist ein wichtiger Exporthafen für begehrte Meeresfrüchte aus Norwegen.

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Vågsøy ist für seine vielen Leuchttürme und den Kannesteinen, einen vom Meer über Tausende von Jahren zu einem Pilz geformten Felsen, bekannt. Der Weg dorthin führt uns über schmale Gässchen. Man hat manchmal den Eindruck, dass unsere vier Räder so gerade eben auf die Straße passen. Größte Vorsicht ist geboten, man muss häufig dem Gegenverkehr ausweichen.

 

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Der Kannesteinen ist heute vom Meer umspült und nicht zu Fuß zu erreichen. Lange haben wir nicht Zeit ihn zu bewundern, es fängt an zu regnen.

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Auf dem Rückweg biegen wir noch zum Vagsberget, einer alten Handelsstation, ab. Interessantes kleines Museum. Leider wegen Corona geschlossen.

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Wir fahren zurück, an Måløy vorbei und weiter zum Leuchtturm Kråkenes Fyr. Es wird wieder sehr eng auf der Straße. Von unterwegs können wir schon einmal einen Blick auf den Refviksanden, unserem heutigen Übernachtungsplatz, werfen. Die Wolken hängen tief und wir fahren in die dicke Suppe mit wenig Sicht. Die Gegend ist wild und romantisch und erinnert uns an das maritime Kanada.

 

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Dann wird der Weg nochmals enger und der Belag ändert sich zu Gravel. Kurz nach 13:00 Uhr sind wir am Leuchtturm. So richtig ablichten lässt es sich nicht. Das Leuchttürmchen versteckt sich hinter dem Haus.

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Auf dem Rückweg entdecken wir noch eine Reihe kleiner alter Wassermühlen an einem Bächlein.

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Nun geht es auf direktem Weg zum Refviksanden. Wir haben viel Tolles über diesen Strand gelesen und sind gespannt, ob das auch zutrifft. 14:30 Uhr sind wir da. An einer Schranke zahlen wir 250 NOK mit Strom (Kartenzahlung) und können dann nach vorne fahren und uns einen Stellplatz aussuchen. Wir haben Glück und finden eine Site mit Meerblick. Wow, ist das toll hier.

 

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Wir machen eine Kaffeepause im Wohnmobil. Es nieselt leicht. Dann geht es mit den Hunden an den herrlichen Strand. Über dem Meer kommt langsam immer mehr blauer Himmel durch und das Wasser leuchtet türkis. Ein ganz besonders schönes Fleckchen Erde. Die Fotos können die tolle Atmosphäre gar nicht so wieder geben, da muss man hinfahren!

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Abends können wir draußen sitzen. Wir braten uns Steaks und genießen die Aussicht, bis die verdammten Knotts uns ins Womo treiben.

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Hier wird noch wie wild geplant, wie wir die nächsten Tage verbringen. Da wir schon früher zu den Gletschern gefahren sind, haben wir Puffertage übrig. Auch wenn die Puffins zu dieser Jahreszeit nicht mehr da sind, entschließen wir uns weiter zur Vogelinsel Runde zu fahren.

 

Gefahrene Kilometer: 86 Fazit: Wieder ein schöner Platz direkt am Strand

 

13) 18.08.2020: Über Nordfjordeid zur Insel Bremanger  Zum Anfang 15) 20.08.2020: Zum Vestkapp und weiter zur Vogelinsel Runde 

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6:30 Uhr. Es ist wieder sonnig. Wir frühstücken draußen, doch es ist noch recht frisch. Auf dem Platz gibt es eine gute Auswahl sehr leckerer Brötchen.

Wir checken aus und zahlen 680 NOK für die zwei Nächte. Um 9:30 Uhr geht es weiter. Es ziehen vermehrt Wolken auf. Das Wetter soll ja nun schlechter werden.

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Wir schlängeln uns aus dem schönen Tal heraus. Es geht zurück nach Loen, einem gepflegten Ort mit schöner Strandpromenade. Hinter Loen biegen wir auf die Landschaftsroute 613 ab. Es geht am Nordfjord entlang. Leider ist der Tunnel wegen Bauarbeiten gesperrt. Nur über die Mittagszeit gibt es eine kurze Öffnung. Wir müssen über die #15 und dann weiter über die E39 am Hornindalsvatnet entlang nach Nordfjordeid.

Vor Nordfjordeid biegen wir zum Fjordhestsenter ab. Hier werden die bekannten Fjordpferde gezüchtet. Die ganze Anlage macht uns nicht wirklich an. Alles wirkt etwas verwahrlost und nicht sehr ansprechend. Wir schauen uns etwas um und finden auch keinen Ansprechpartner. Ein kurzer Blick in den Stall und auf die Paddocks und dann geht es weiter.

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Nächster Stopp ist am Wikingermuseum Sagastad. Es liegt direkt am Ufer des Nordfjords. Irgendwie spricht auch das uns nicht so richtig an und wir sparen uns die 190 NOK/Person.

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Nebenan stocken wir im Supermarkt unsere Vorräte auf und fahren dann weiter Richtung Bremanger. Es geht zunächst mit der Fähre von Stårheim nach Isane.

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Dann folgen wir einer schönen Strecke über die #614 und die #616 durch die Berge. Weiter durch einen 5 km langen Tunnel unter einem Bergmassiv durch. Weitere Tunnel und Brücken führen uns auf die Insel Bremanger. Hach, ist das schön hier.


Durch den netten Ort Bremanger geht es nun weiter an den Grotlesanden, ein wunderschöner Strand mit feinem weißen Sand. Hier gibt es Picknickbänke und eine Toilette, doch Übernachten ist leider verboten. Der Nordlandblog beschreibt hier eine Wanderung auf den Veten, doch das passt heute leider nicht in unseren Plan. Es ist schon fast drei Uhr und wir brauchen eine kleine Stärkung. Danach laufen wir ein Stück mit den Füßen im flachen Wasser. Wunderschön, der feine Sand glitzert leicht in der Sonne. Doch am Himmel braut sich was zusammen und die Sonne sticht.

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Wir fahren weiter. Ich hatte den Campingplatz in Kalvåg herausgesucht. Der Weg dorthin ist unfassbar schön. Ich liebe diese roten Häuschen und könnte jedes fotografieren. Überall blüht die Heide, ein Traum. Die Insellandschaft ist wieder so völlig anders.

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Um 16:30 Uhr kommen wir auf dem Kalvåg Camping Frøyen an. Die Stellplätze sind sehr schön am Meer gelegen. Der Campingplatzbesitzer weist uns einen Platz zu und kassiert CASH 280 NOK. Die Duschen kosten nichts extra. Es gefällt uns hier. Bei einem erfrischenden "Anleger" genießen wir die warme Sonne und die Aussicht.

 

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Später laufen wir noch in das nette Fischerörtchen Kalvåg. Die hübschen Häuser am Hafen sind sehr fotogen.

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Abends gibt es einen Gnocchiauflauf aus dem Omnia und entspannt beenden wir diesen schönen Tag bei einem Glas Wein und Bier.

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Gefahrene Kilometer: 158 Fazit: Wunderschöne Insel Bremanger

 

12) 17.08.2020: Wanderung zum Kjenndalsbreen  Zum Anfang 14) 19.08.2020: Insel Vågsøy und der herrliche Strand Refviksanden

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6:30 Uhr. Die Wolken hängen noch über dem See, doch die Sonne kommt schnell hervor und zaubert wunderschöne Spiegelungen.

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Brötchen gibt ab 8:00 Uhr im Laden am Platz. Nach dem Frühstück ist es wieder sehr sonnig - das müssen wir ausnutzen. Das Wetter soll die nächsten Tage schlechter werden.

Um 9:30 Uhr fahren wir Richtung Kjenndalsbreen. Diese Straße ist gefühlt noch enger als die Zufahrt zum Campingplatz. Fahrräder wären jetzt klasse, dann könnten wir das Wohnmobil stehen lassen. Doch es gibt Ausweichbuchten und wir haben keinen Gegenverkehr.

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Wir kommen noch an einem anderen kleinen Campingplatz auf einem Bauernhof vorbei. Gut zu wissen, falls der Sande Camping voll ist. Auch dieser Platz ist herrlich gelegen. Wir sehen auch einige schöne Orte, die sich als Boondocking-Plätze eignen würden.

Immer tiefer geht es in das Tal hinein. Wir scheinen ganz alleine unterwegs zu sein. Wo es möglich ist, bleiben wir stehen, denn auch ein Blick zurück lohnt sich.

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An der Gedenktafel Bødal stoppen wir und informieren uns über die beiden Bergrutsche von 1905 und 1936. Die Orte Bødal und Nesdal wurden dabei fast völlig zerstört. Genau gegenüber liegt der Berg Ramnefjellet, von dem das Gestein abrutschte.

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Die Straße wird immer schmaler, zu schmal für unser Gefühl. An der Kjenndalstova ist ein großer Parkplatz. Hier lassen wir das Wohnmobil stehen. Die Zufahrt, ca. 1 km zum Café und 7 km bis zum Gletscher,  ist privat und kostet 70 NOK. Das Café hat leider geschlossen. Von hier aus hat man einen guten Blick auf die Stelle des Bergrutsches mit dem Wasserfall Utigardsfossen mit einer Höhe von 620 Metern. Er gilt als einer der schönsten der Welt.

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Wir schnüren unsere Wanderstiefel. Die letzten 6 Kilometer geht es zu Fuß weiter.

 

 

 

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Ganz hinten im Tal liegt der Gletscher Kjenndalsbreen, ein Zweig des Gletschers Jostedalsbreen. Die Natur ist wild, steile Felsen rücken näher an den Weg und viele Wasserfälle stürzen rechts und links von uns ins Tal. Das Rauschen ist ohrenbetäubend.

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Wir treffen nur eine Handvoll andere Wanderer. Einige fahren bis zum letzten Parkplatz mit dem Auto.

Am Ende des Weges lädt eine Bank zum Verweilen ein. Wir machen eine Pause und bewundern diesen besonders schönen Gletscher.

Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg. Natürlich nicht ohne immer mal wieder einen Blick über unsere Schulter zu werfen.

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Schade, dass die Kjenndalstova geschlossen hat. Hier im Garten hätten wir gerne eine der leckeren norwegischen Waffeln gegessen. Die Stova hat leider nur am Wochenende geöffnet.

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Mit dem Womo geht es nun zurück zum Campingplatz, doch bald schon kommt noch ein kleines Highlight in Sicht.

 

 

 

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Die hübschen alten Häuser von der Alm Breng hatten wir auf dem Hinweg ausgelassen. Da lagen sie noch im Schatten. Jetzt können wir dieses Postkartenmotiv in der Sonne genießen. So ein traumhaft schöner, idyllischer Ort.

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14:30 Uhr sind wir wieder am Sande Camping und machen eine ausgiebige Mittagspause mit Aussicht auf den Gletscher.

Abends gibt es eine leckere Calzone aus dem Omnia.

Und wieder geht ein perfekter Tag zu Ende. Kaum zu glauben, welch ein Wetterglück wir bisher hatten.

 

Gefahrene Kilometer: 23 Fazit: Majestätischer Gletscher bei Kaiserwetter

 

 11) 16.08.2020: Sande Camping - Loen Skylift  Zum Anfang 13) 18.08.2020: Über Nordfjordeid zur Insel Bremanger

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7:00 Uhr. Es ist heiter bis wolkig.

Die Duschen sind super. Wir holen unsere bestellten Brötchen und frühstücken draußen. Das Tal liegt noch größtenteils im Schatten, doch der Blick auf den Gletscher ist phänomenal.

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Mittlerweile ist der Himmel wieder wolkenlos. Wir spülen und bauen in Ruhe ab. Es fällt uns schwer, dieses schöne Tal zu verlassen. Der Campingplatz hat ein weitläufiges Wiesengelände, wo man sicher auch noch in der Hauptsaison ein Plätzchen findet, wenn man nicht unbedingt Strom benötigt. Wir können ihn absolut empfehlen!

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Gegen 10:30 Uhr geht es weiter. Wir genießen die Fahrt durch dieses wunderbare Tal zurück zum Nordfjord.

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In Loen biegen wir dann in das nächste tolle Tal, dem Lodalen, ab und fahren zum Sande Campingplatz. Die Straße dorthin in einspurig und eng. Der Driver muss also seinen Blick auf dem Sträßchen behalten und nur ich kann die Natur bewundern.

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Der Campingplatz ist bis auf den letzten Platz belegt. Wir warten eine halbe Stunde, bis ein Pärchen abgefahren ist, und ergattern eine tolle Site mit herrlichem Ausblick auf den See Lovatnet.

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Die Lage des Sande Camping ist sensationell. Er wird eng belegt, doch bei dieser Aussicht ist das nebensächlich. Überhaupt ist er klasse ausgestattet. Sehr gutes Sanitär, tolle Küche mit Aufenthaltsraum, Waschmaschine, Brötchenverkauf, also alles, was man braucht, in bester Qualität.

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Wir machen Mittagspause und fühlen uns sehr privilegiert, bei diesem Wetter und mit dieser Aussicht hier sein zu können.


Um 13:00 Uhr fahren wir zurück nach Loen zum Skylift. Wir wollen die Welt von oben betrachten und ein wenig wandern. Zunächst ist wieder die enge Straße zu bewältigen. Wir haben Gegenverkehr und es wird etwas kniffelig. Doch der Driver hat das gut im Griff.

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Schnell erreichen wir den Parkplatz, ziehen die Wanderschuhe an und buchen die Tickets am Automaten. Die Fahrt mit der Bergbahn ist nicht gerade günstig (1210 NOK/2 Personen + 2 Hunde), doch wir haben ja Urlaub. Dann geht es mit der Gondel hinauf auf 1011 Meter.

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Die Aussicht von hier oben ist einfach atemberaubend und die Fahrt hat sich schon jetzt gelohnt. Bei Kaiserwetter haben wir einen klaren Blick auf die türkisfarbenen Seen, die majestätischen Berge und den blau schimmernden Gletscher. Einfach der Hammer.

Wir beobachten wagemutige Gleitschirmflieger und sehen eine Ziplining-Station. Es gibt Wanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Alles perfekt ausgeschildert. Wir entscheiden uns für die Wanderung Nummer 2. Auf ordentlichen Kieswegen geht es weiter den Berg hinauf.

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Die Bergwelt ist faszinierend. Immer wieder bleiben wir staunend stehen.

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Oben angekommen, gibt es erst einmal eine Pause. Es ist sehr warm und die Hundis legen sich in den Schatten.

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Dann geht es zurück zur Bergstation.

Auf der großen Terrasse gönnen wir uns noch eine leckere, warme Zimtschnecke, bevor uns die Gondel sicher zurück ins Tal bringt.

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Und noch einmal geht es über das Sträßchen. Es ist schon später Nachmittag und der See liegt jetzt im warmen Sonnenlicht vor uns.

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Dieser Campingplatz ist wirklich ein Juwel. Wir setzten uns in die Sonne. Erst um 20:00 Uhr verschwindet sie langsam hinter den Bergen.

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Wir grillen Nackensteaks und beenden diesen genialen Tag erst um 23:00 Uhr. Diese Kulisse muss man einfach auskosten.

 

Gefahrene Kilometer: 34 Fazit: Trotz des hohen Preises ist der Loen Skylift ein Muss

 

10) 15.08.2020: Spaziergänge rund um den Briksdalsbreen  Zum Anfang 12) 17.08.2020: Wanderung zum Kjenndalsbreen

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