Wir fahren die Strecke zurück bis nach Folldal. Dort fängt die Rondane Landschaftsroute an.
In Folldal biegen wir nach links auf die Rv 27 ab. Schon von weitem sieht man die schroffen Berge des Rondane Nationalpark.
FÜR SLIDESHOWS MIT GRÖSSEREN FOTOS EIN KLEINES BILD ANKLICKEN
Wir genießen die herrliche, wenig befahrene Strecke und halten an allen Aussichtspunkten. Der erste ist Strømbu, ein Rastplatz mit einer Dachterrasse und schönem Blick auf die Berge und den Fluss. Hier starten Wanderungen in den Nationalpark.
Nächster Stopp ist am Sohlbergplassen, eine Aussichtsplattform mit interessanter Architektur und sensationeller Aussicht.
Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und wir suchen nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Spontan fahren wir den Skogli Campingplatz an und sind ganz positiv überrascht. Er liegt wunderbar an einem Flüsschen und wir können uns auf der fast leeren Wiese einen Stellplatz aussuchen. Wir zahlen 200 NOK mit Strom und 10 NOK für die Duschen. Da gibt es nichts zu meckern. Der Platz hat eine Minigolfanlage, eine Grillhütte und saubere ansprechende Sanitäranlagen.
Wir bauen unser Vorzelt auf, gegen Abend wird es doch recht kalt. Doch im Augenblick ist es noch schön in der warmen Sonne zu sitzen.
Abends gibt es dann Spaghetti Bolognese und wir machen es uns im Vorzelt gemütlich. Der Sonnenuntergang zaubert rosa Wölkchen an den Himmel.
Im Internet erfahren wir, dass heute auf der Pressekonferenz beschlossen wurde, in der Nacht zu Samstag die Grenzen nach Norwegen wieder zu schließen. Wir haben absolutes Glück mit dem Zeitfenster der offenen Grenze gehabt. Freunde von uns hatten zum Glück umgebucht und werden am Donnerstag ihre sechswöchige Norwegenreise beginnen. Das war knapp!
Gefahrene Kilometer: 170 | Fazit: Der Umweg nach Røros hat sich absolut gelohnt! |
19) 24.08.2020: Wanderung am Mehøe und Weiterfahrt Richtung Røros | Zum Anfang | 21) 26.08.2020: Weiter auf der Rv27 - Stabkirche Ringebu - CP am Mjosa See |
Kommentare
Es macht Spaß zu sehen, dass ihr hier am Ende eurer Reise zum Teil auf „unseren Spuren“ gewandelt seid. Vielleicht machen wir es dieses Jahr umgekehrt…