Trakkis Reiseblog

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Um 6:00 Uhr geht es aus den Federn. Meine Güte, hat das in der Nacht geschüttet. Solche Wolkenbrüche hatten wir während der ganzen Reise nicht. Der ganze Platz steht unter Wasser. Zu schade für den angekündigten Kunsthandwerkermarkt.

Wir frühstücken, duschen und fahren gegen 8:00 Uhr ab. Die Straßen im Ort sind sehr eng. Bei Rema1000 besorgen wir noch ein paar Dinge für zu Hause. Mehrere Tüten SMASH und einige Töpfchen Rømme finden den Weg in unser Womo.

Heute ist unser letzter Tag im wunderschönen Norwegen. Dank unseres Flextickets können wir die Fähre auf einen Tag eher umbuchen. Bei der schlechten Wetterprognose macht es einfach keinen Sinn irgendetwas für heute zu planen.

Wir fahren noch nach Grimstad ab, doch bei dem Wetter verkneifen wir uns einen Besuch. Das müssen wir irgendwann einmal nachholen.

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Aber ein Örtchen wollen wir uns noch anschauen, den Tipp haben wir uns beim Nordlandblog geholt, vielen Dank dafür! Wir fahren zum kleinen, historischen Ort Brekkestø. Schon die Fahrt dorthin lohnt den Abstecher. Das Örtchen ist autofrei und so parken wir gleich am Ortseingang auf dem ausgewiesenen Parkplatz. Man zahlt 20 NOK für eine Stunde, oder 140 NOK für eine Übernachtung an einem Automaten.

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Das Örtchen selbst ist sehr klein und herrlich am Fjord gelegen. Heute Morgen sind hier die Bürgersteige noch hochgeklappt. Wir begegnen keinem Menschen. Die hübschen Holzhäuser sind direkt in die Felsen gebaut und überall in den Gärten blüht es. Schon nach wenigen Metern, so scheint es, kommt man an den kleinen Hafen.

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Auf dem Rückweg entdecken wir ein kleines Schild an einem Gartenzaun - "Utkikken". Da müssen wir natürlich hin. Vorsicht, die Felsen sind bei nassem Wetter wie Schmierseife. Von einer kleinen Erhöhung hat man einen wunderbaren Rundumblick.

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Von  Brekkestø aus ist es nun nicht mehr weit zum Fähranleger der Fjordline in Kristiansand.

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11:30 Uhr sind wir da. Obwohl wir sehr früh sind, stehen dort schon viele Wohnmobile in der Wartereihe und zwei Stunden vor Abfahrt ist hier die Hölle los.

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Pünktlich um 14:30 Uhr fährt die Fähre los und wir müssen mal wieder Abschied nehmen von diesem faszinierenden Reiseland. Wir nehmen unglaublich viele schöne Erinnerungen mit nach Hause. Und eins ist jetzt schon klar, WIR KOMMEN WIEDER!

Wir sitzen wieder im Loungebereich an Deck und haben eine angenehme Überfahrt. (Tipp: Warme Jacken nicht vergessen)

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Um 18:35 Uhr legen wir in Hirtshals an. Heute entscheiden wir uns gegen den Stellplatz und fahren weiter zum Hirtshals Campingplatz. Hier können wir schön duschen und das Beste, es gibt ab 7:00 Uhr leckere dänische Brötchen an der Rezeption.

Wir beziehen den Stellplatz Nr. 160 und zahlen 300 Kronen mit Strom. Duschen kostet 5 Kronen.

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Es stürmt gewaltig. Das hat man auf der großen Fähre nicht weiter gespürt. Ich laufe mit Frodo zum Leichtturm und fliege fast weg.

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Das Womo schaukelt gewaltig, draußen lacht die Sonne und das Meer tobt. Dänemark Wetter eben.

Zum Abschluss dieser genialen Reise haben wir noch einen traumhaften Sonnenuntergang.

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Gefahrene Kilometer: 134 Fazit: Als letzter Zwischenstopp vor der Überfahrt ist Brekkestø bestens geeignet

 

 

 

26) 07.07.2023: Rückfahrt

6:30 Uhr ist einfach unsere Weckzeit. Auch wenn das Womo im Sturm ordentlich geschaukelt hat, haben wir gut geschlafen.

Die Sanitäranlage ist sehr sauber, modern und großzügig. Die Dusche läuft nur 3 Minuten für 5 Minuten, das ist knapp und man muss sich sputen.

Zum Frühstück holen wir uns die leckeren dänischen Brötchen. Klasse, dass es hier schon welche ab 7:00 Uhr zu kaufen gibt.

Wir entleeren noch Grauwasser und fahren gegen 9:00 Uhr ab. Es ist schon viel Verkehr, doch wir kommen gut durch Dänemark. Bei Schleswig ist ein Megastau mit 1 Stunde Verzögerung der Fahrtzeit. Wir umfahren ihn großzügig, doch stecken wir für die letzten Kilometer doch noch drin.

Zu Hause tanken wir gleich wieder voll (1.54 der Liter Diesel), und um 15:00 Uhr stehen wir wohlbehalten wieder vor unserem Haus.

Das war ein unglaublich schöner Urlaub. Die letzten Fahrtage ausgenommen hatten wir unfassbares Wetterglück.

... wer auf den Geschmack gekommen ist und weiter mit uns durch Norwegen reisen möchte, findet hier unsere beiden anderen Touren:

2018: Die Trakkis in Norwegen - der Süden 1

2020: Die Trakkis in Norwegen - der Süden 2

 

Hade und bis bald!

Eure Sonja (alias Trakki)

 

Gefahrene Kilometer: 509 Fazit: Deutsche Autobahnen werden immer voller

 

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Wir haben hier wunderbar ruhig gestanden und sind auch von diesem Stellplatz begeistert. Um 6:30 Uhr stehen wir auf. Es hat in der Nacht viel geregnet. Nach dem Frühstück fahren wir um 8:30 Uhr los.

Es geht über die E6, E4 und E16 an Oslo vorbei und regnet viel während der Fahrt. Zur E16 fahren wir über die #241. Eine schöne Strecke mit wenig Verkehr. Viel Obstanbau und Pferdezucht. Richtung Süden wird das Wetter langsam etwas besser.

 

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Dann kommt die Abfahrt nach Risør. Die Straße schlängelt sich sehr hübsch an vielen Seen vorbei.

Um 14:30 Uhr kommen wir in dem netten Städtchen an. Der große Stellplatz liegt direkt im Ort. "Bobilplass Risør". Man zahlt den stolzen Preis von 400 NOK mit Strom und Toilettenentsorgung an einem Automaten. Die Preise hier an der Südküste sind gesalzen. Ich habe recherchiert, für den nächstgelegenen Campingplatz wären 640 NOK fällig gewesen.

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Das Wetter hält und es regnet mal gerade nicht und so machen wir uns gleich auf die Socken den hübschen Ort zu erkunden. Vom Stellplatz aus erreicht man alles bequem zu Fuß. Die Stadt ist für ihre malerischen weißen, alten Holzhäuser berühmt und gilt als eine der am besten erhaltenen Holzstädte Europas. Wir spazieren durch die engen Gassen und stöbern in den vielen netten Geschäften.

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Links vorbei am hübschen Jachthafen laufen wir hoch zum Risørflekken.

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Dort genießen wir das traumhafte Panorama.

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Es zieht sich leider immer mehr zu und nach einer Kaffeepause im Ort geht es schnell, vor dem Regen, zurück zum Wohnmobil.

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Wie angekündigt fängt es dann auch schon an kräftig zu regnen. Es klopft an unsere Tür und wir werden informiert, dass wir morgen Früh den Platz um 8:00 Uhr räumen müssen. Alles wird dann für einen großen Kunsthandwerkermarkt gesperrt. Kein Problem für uns.

Den Rest des Abends müssen wir leider im Womo verbringen und unsere Würstchen anstatt auf dem Grill in der Pfanne braten.

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Gefahrene Kilometer: 392 Fazit: Risør - ein netter Zwischenstopp auf dem Weg nach Süden

 

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Wie immer klingelt um 6:00 Uhr der Wecker. Man merkt, dass wir schon deutlich weiter im Süden sind. Die Nacht war nicht mehr so hell.

Es ist stark bewölkt und die Wolken hängen bis tief in das Tal. Die Nacht war sehr frisch. Seit unserem letzten Besuch wurden die Damenduschen renoviert. Dort sind jetzt schöne Regenduschen angebracht. Wir mögen diesen Campingplatz.

Nachdem wir noch einmal entsorgt haben, fahren wir um 9:00 Uhr los.

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Die Strecke steckt so voller schöner Erinnerungen. Wir kommen am Hotel Kongsvold vorbei. Hier ist 2018 unsere Moschusochsentour gestartet.

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Es regnet leicht, als wir über das Fjell fahren. Nächster Stopp ist die Dovregubbens Hall. Auch hier waren wir 2018 schon einmal. Der Holzbau aus dem Jahre 1938, ist mit herrlichen, geschnitzten Holzornamenten versehen. Es gibt ein Café und man kann hier auch übernachten.

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Unterwegs sehen wir, dass Norwegen auf die vermehrte Anzahl von Wohnmobilen reagiert hat. Es wurden entlang der E6 viele neue Stellflächen zum Parken und Übernachten geschaffen.


Wir kommen an der Ausfahrt zum Furuhaugli Campingplatz vorbei. Hier haben wir 2020 eine Nacht verbracht, sind gewandert und haben im Restaurant megagut gegessen. Rechts der Straße soll man oft Elche sehen können. Eigentlich eher abends, doch ich erspähe zwei wundervolle Exemplare und kann mein Glück kaum fassen. Es herrscht viel Verkehr und es gibt kaum eine Möglichkeit zum Halten. Aber diese Chance lasse ich mir nicht entgehen und mein Driver muss das Unmögliche möglich machen und halten. Solche Prachtkerle!

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Wir kommen nach Dombås. Hier ist das Wetter besser und es kommt sogar ein wenig die Sonne heraus. Im Ort ist viel los. Wir kaufen ein paar Vorräte ein und holen uns Teilchen vom Bäcker, stöbern im Souvenirladen und umrunden die Kirche.

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Um 12:00 Uhr fahren wir weiter. In Dovre fahren wir auf eine Landschaftsroute, Fv 491, ab. Sie verläuft links oberhalb der E6 und führt an vielen Höfen vorbei.  Schon bald erreichen wir ein kleines Freilichtmuseum, den Bygningshistorisk Park. Ganz nett, doch kein Must See.

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Wir fahren weiter und kommen über eine Brücke zurück auf die E6. Unser Wohnmobil ist ordentlich mit Gülle bespritzt.

 

 

 

 

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Vor Vinstra kommt man durch einen neuen Tunnel. Richtung Norden ist richtig viel Verkehr.

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In Vinstra biegen wir ab. Wir wollen über den Peer Gynt Vegen  Richtung Süden fahren. Schon 2018 waren wir auf dieser Landschaftsroute unterwegs. Leider regnet es die meiste Zeit, doch wir finden, diese Strecke lohnt sich auch bei schlechtem Wetter. Wir halten wieder an der gleichen Bank und essen unsere Teilchen aus Dombas. Uns begegnen viele Schafe und der Blick vom Aussichtsplatz ist einfach magisch schön.

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In Lillehammer fahren wir direkt zum Olympia Park. Wir wollen heute an der Skiflugschanze übernachten. An einem Automaten zahlt man 140 NOK und bekommt dafür einen Stellplatz mit mega Aussicht.

 

 

 

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Auch die Skiflugschanze hatten wir 2018 schon besucht, doch heute fährt der Sessellift hoch und das lasse ich mir nicht entgehen. Für 65 NOK geht es nach oben. Die Aussicht von dort ist der Hammer. Es ist schon spät und der Sessel fährt nicht mehr lange, und so geht es schnell wieder nach unten. Natürlich kann man auch über viele Treppen laufen, doch so kann ich in Ruhe schöne Fotos machen.

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Später fängt es wieder an zu regnen und wir sitzen mit herrlichem Blick ins Tal gemütlich im Womo.

 

Gefahrene Kilometer: 248 Fazit: Wir schwelgen in Erinnerungen an die Norwegen-Tour 2018

 

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6:00 Uhr. Der Regen hat die ganze Nacht auf unser Womo getrommelt. Ganz ungewohnt, nachdem wir so viele schöne Tage hatten. Es schüttet auch heute Morgen wie aus Eimern. Zum Hundespaziergang ziehe ich mich regenfest an.

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Dieser Stellplatz ist wirklich zu empfehlen! Was mich immer wieder fasziniert: überall ist es so sauber. Nirgends liegt Müll herum. Das findet man bei uns in D nicht so oft.

Um 8:20 Uhr ist Abfahrt. Entlang der E6 wird wohl eine neue Straße gebaut und auch das ist anders, als bei uns in D. Hier wird wirklich gearbeitet.

Die nächsten Tage heißt es Boden gutmachen. Es geht leider nach Hause.

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Am Formofossen macht der Regen eine Pause und wir einen Stopp um die Beine zu vertreten.  Auch hier gibt es abseits der E6 einen Übernachtungsplatz.

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Wir kommen wieder an der Nachtsperrung vorbei. Gefühlt ist das schon so lange her, dass wir hier am Snåsavatnet übernachtet haben. Ab Steinkjer schüttet es wieder. Am verregneten Trondheim fahren wir vorbei.

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Wir steuern den Magalaupe Campingplatz an. Hier haben wir uns 2018 schon wohlgefühlt. Damals haben wir von hier aus eine geführte Moschusochsenwanderung gemacht. Die Campingplatzbetreiberin ist sehr nett und kann Deutsch. Wir zahlen 290 NOK mit Strom und 10 NOK pro 5 Min. Dusche. Es ist nicht viel los und wir stellen uns auf einen schönen Platz nicht zu weit hinten.

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Im Augenblick ist es trocken und so wandern wir ein kurzes Stück zum Magalaupet, eine zickzackförmige Schlucht im Fluss Diva. Ein kleiner, rutschiger Wanderweg bringt uns dorthin.

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Zurück am Campingplatz sitzen wir noch eine Weile draußen, doch dann fängt es wieder an zu tröpfeln. Abends gibt es Wraps.

 

Gefahrene Kilometer: 412 Fazit: Auf dem Magalaupe Campingplatz fühlen wir uns zum zweiten Mal wohl

 

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6:30 Uhr ist unsere Nacht zu Ende. Es war eine angenehme, kühle, ruhige Nacht. Insgesamt 13 Wohnmobile haben sich hier eingefunden.

Wir frühstücken draußen und duschen im Womo.

Um 8:00 Uhr ist Abfahrt. Es ist heiter bis wolkig und es weht ein frischer Wind. Wir fahren zum nahen Polar Camping Aksjeselskap und wollen dort entsorgen. Leider ist das für uns nicht möglich. Also geht es weiter Richtung Polarkreiscenter.

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Es zieht sich immer mehr zu und das Wetter wird immer schlechter. Auf dem Saltfjell liegt noch Schnee. Hier gibt es entlang der Straße viele Übernachtungsmöglichkeiten. Die Landschaft auf dem Fjell ist karg. Aus der Ferne sieht man schon das Polarkreiscenter. Es liegt wie eingeschmiegt in einer Senke. Das Gebäude passt sich gut der Landschaft an. Ein gelungener Bau, wie wir finden.

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Wir parken auf dem riesigen Parkplatz. Im Center findet man einen großen Giftshop mit allerlei Souvenirs und Kleidung. Der riesige Eisbär bei den ausgestopften Tieren ist wirklich beeindruckend. Dem möchte ich nicht in der freien Natur begegnen. Ich kaufe mir ein wunderschönes Rentierfell.

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Draußen weht ein unangenehm kalter Wind, brrr ist das ungemütlich. Doch wir laufen noch hoch zu den vielen Steinmännchen, um einen schönen Blick von oben auf das Center zu haben.

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Schnell geht es wieder ins warme Wohnmobil und weiter Richtung Mo i Rana. Kaum sind wir vom Fjell herunter, fängt es an zu regnen. Das Wetterglück hat uns verlassen. In Røssvoll, entscheiden wir, ob wir noch zum Marmorschloss nach rechts abbiegen wollen, doch bei diesem Regen macht das keinen Sinn. Die Landschaft soll bezaubernd sein, doch der Trail dorthin sicher sehr rutschig bei diesem Wetter.

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Wir kommen um 10:30 Uhr auf dem Parkplatz beim Visitorcenter in Mo i Rana an.

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Es ist gerade eine Regenpause und so wandern wir los. Zwischen Bahn und Fjord liegt Moholmen, das alte, historische Mo. Bunte, liebevoll restaurierte Holzhäuser reihen sich hier aneinander. Hat man die Zeit, sollte man einen Spaziergang hier einplanen.

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Bei der Weiterfahrt kommen uns so viele Wohnmobile entgegen, da kann die Hand zum Grüßen eigentlich gleich oben bleiben.

Auf eine Empfehlung hin wären wir ab Korgen gerne eine landschaftlich schöne Route über das Fjell gefahren. Das Wetter ist ja nicht so berauschend, doch wir testen die Strecke mal an und fahren auf die #806 ab. Weiter würde es dann über die Fv331 gehen und wir kämen in Trofors wieder auf die E6. So der eigentliche Plan. Doch nach einigen Kilometern mit NULL Sicht kehren wir um und fahren weiter auf der E6 nach Mosjøen.

Wir kommen durch einen langen Tunnel und sind auch schon da.

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Wir parken an der Seestraße - Sjogate. Dort soll die hübsche Altstadt mit etwa 100 alten Häusern beginnen. Die Holzhäuser aus dem 18. Jahrhundert reichen sich zur längsten Holzhäuserkulisse Skandinaviens aneinander. Ja, ganz nett, doch wir sind nicht wirklich begeistert. Alles wirkt sehr ungepflegt, die Farbe blättert ab und vieles zerfällt einfach. Natürlich findet man auch hier sehr hübsche Ecken, aber irgendwie packt es uns nicht so. Nachdem auch unser Versuch ein Café für einen Kaffeestopp zu finden scheitert, es hat nichts auf, fahren wir schon nach einer guten halben Stunde weiter.

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Wir müssen noch entsorgen und steuern den Mosjøen Campingplatz an. Hier gibt es für 50 NOK eine moderne Entsorgung. Übernachten wollen wir hier nicht. Er liegt uns zu nah an der Hauptstraße. Doch wir gönnen uns eine große, sehr leckere Pizza (40 cm für 198 NOK)

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Um 14:30 fahren wir los, um uns einen schönen Übernachtungsplatz zu suchen. Wir sind heute schon viel gefahren und es fängt an zu schütten. Bei Google Maps entdecken wir einige Stellplätze und steuern die auch an, doch nichts davon gefällt uns. Dabei überschreiten wir das Tor zum Norden, diesmal in südlicher Richtung. Zeit für eine Pause. Neben dem Parkplatz befindet sich ein kleiner Kiosk sowie ein Souvenirladen und verschiedene Infotafeln über den Norden Norwegens. Auch hier könnte man für 150 NOK auf dem nicht sehr einladenden Parkplatz übernachten. Toiletten und Duschen sind vorhanden und modern.

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Bei Campercontakt entdecken wir dann den Storfrøyningen - Parkplatz. Um 17:00 Uhr sind wir da. So ein Glücksgriff. Ein herrliches Plätzchen an einem See und absolut ruhig gelegen. Es gibt eine überdachte Tisch/Bank-Kombi, Feuerstelle und Holz und eine sehr gepflegte Trockentoilette. Bei gutem Wetter muss das hier ein absoluter Traum sein. Doch heute, im Regen, überfallen uns tausende Kriebelmücken. Kaum öffnet man ein Fenster oder die Tür, stürzen sie in unser Wohnmobil. Wir sind gut beschäftigt, sie zu beseitigen. Aber nichtsdestotrotz ist dieser Platz genial.

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Erst als es wieder leicht anfängt zu regnen, können wir mit dem Hund gehen. Regen scheinen die kleinen Stechbiester nicht zu mögen.

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Das Schönste ist mal wieder, dass wir hier ganz alleine sind. Es kommt nur ein Auto mit Einheimischen an. Die packen sich komplett mückensicher ein, nur ein kleiner Teil der Gesichter schaut heraus. Nutzen ordentlich Mückenspray und rudern dann über den See ans andere Ufer. Später am Abend stellt sich noch ein weiteres Wohnmobil ein Stück von uns entfernt an den Rand.

 

Gefahrene Kilometer: 332 Fazit: ohne Regen und ohne Mücken ein perfekter Übernachtungsplatz

 

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Wir stehen wieder um 6:00 Uhr auf. Es war eine sehr warme Nacht. Ich koche Kaffee. Frühstücken wollen wir später am Fähranleger. Vielleicht bekommen wir noch die 8:00 Uhr Fähre hinüber nach Bognes.

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Es ist warm wie im Süden und die Fährfahrt in der Sonne an Deck, mit Aussichten auf die Lofoten, einfach nur schön.

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Die schöne, kurvige Strecke auf der E6 führt mal wieder durch eine grandiose Natur mit herrlichen Wäldern und vorbei an blühenden Wiesen.

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Unser erster Stopp ist am "Häuslerhof Kjelvik". Das braune "Blumenkohlschild" am Straßenrand weist darauf hin. Wir parken und laufen durch den lichten Birkenwald hoch zu dem alten Hof. Wir lieben solche kleinen Freilichtmuseen.

 

 

 

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Oben werden wir von zwei netten Damen in altertümlichen Kostümen sehr freundlich empfangen. Hier gibt es auch einen kleinen Hofladen zum Stöbern.

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Wir buchen für 90 NOK/Person eine Führung. Frodo ist auch sehr willkommen und darf überall mit hinein.

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Hier ist die Zeit stehen geblieben. Der Hof liegt wunderschön, doch das Leben hier, in vergangener Zeit, war sicher sehr hart.  Noch vor einigen Jahren war die einzige Verbindung mit der Außenwelt das Boot über den Leirfjord. Vom Ufer aus musste alles auf dem Rücken hoch zum Hof geschleppt werden. Die Einrichtung des Einsiedlerhofes ist vollständig erhalten und wir bekommen eine nette und ausführliche Erklärung, wie das Leben hier stattgefunden hat.

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Dann geht die Fahrt weiter. Wir kommen durch viele Tunnel und erreichen kurz nach 13:00 Uhr Fauske. Fauske ist für seinen Rosa Marmor bekannt. Das Rathaus von Oslo und der UN-Palast von New York wurden, zum Beispiel, damit geschmückt. Im Kreisverkehr steht ein riesiger Marmormonolith.

 

 

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Hier wollen wir uns das nächste Freilichtmuseum anschauen, das Fauske Bygdetun. Eine junge Dame im Kostüm kommt uns schon entgegen. Wir zahlen 40 NOK/Person mit Seniorenrabatt.

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Auch diese Führung ist sehr interessant. Die Menschen, die hier gelebt haben, waren wohlhabender und hatten es schon recht komfortabel.

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Nach einer guten Stunde geht es weiter auf der E6. Die Strecke ist jetzt langweiliger und es wird schnell gefahren. Wir nicht, wir lassen uns Zeit.

 

 

 

 

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Norwegen 2023

Nächster Stopp ist am Nordland Nasjonalparksenter. Eintritt ist hier frei, doch es hat auch, außer ein paar ausgestopften Tieren, wenig zu bieten.

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Wir haben genug für heute und suchen nach einem Stellplatz für die Nacht. Nur 2 Minuten entfernt finden wir "Wildcampen Hestbrinken" am Fluss bei Google Maps. Wir sind ganz begeistert. So ein idyllischer Platz. Es stehen schon ein paar Womos dort und im Laufe des Abends füllt es sich immer mehr. Es gibt ein Trockenklo und eine Tisch/Bank-Kombi. Der Stellplatz ist kostenlos und liegt wunderschön.

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Hier starten auch einige Wanderwege und nach einem Tipp von unseren Nachbarn laufen wir den breiten Weg zum mächtigen Wasserfall, den Kjemåfossen. So hat Frodo noch ein wenig Auslauf. In einer halben Stunde ist man schon da.

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Man hört auf dem Stellplatz nur den Fluss rauschen. Von der nahen E6 hört man nichts.

Abends grillen wir Bratwürstchen und sitzen gemütlich vor dem Wohnmobil. Es ist warm, bewölkt sich aber langsam.

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Gefahrene Kilometer: 230 Fazit: Wir lieben Freilichtmuseen

 

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Nach einer absolut ruhigen Nacht geht es früh aus den Federn. Es ist ein herrlicher Tag. Schnell noch ein Morgenspaziergang mit Frodo und dann geht es um 6:30 Uhr Richtung Fähranleger der Fjordline.

Wir kommen am Ozeanarium vorbei. Hier haben auch einige Wohnmobile die Nacht verbracht.

An der Fähre stehen schon einige Fahrzeuge. Die Verladung erfolgt flott und unproblematisch. Wir nehmen Frodo mit an Deck und finden einen windgeschützten Platz im Loungebereich. Abfahrt ist pünktlich um 8:30 Uhr.

Auf der Überfahrt weht ein sehr frischer Wind - Jacke nicht vergessen!

 

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Auf der Überfahrt weht ein sehr frischer Wind - Jacke nicht vergessen!

12:25 Uhr sind wir endlich wieder in Norwegen. Vor uns steht nur ein LKW und wir fahren fast als Erste von Bord. Toll, wieder hier zu sein.

Wir ordnen uns in die rote Spur ein. Der Hund muss registriert werden. Unseren mitgebrachten Alkohol haben wir schon über die TOLL-App verzollt.

Dann geht es über die E18 zügig Richtung Oslo. Da Fjordline uns von Langesund auf Kristiansand umgebucht hatte, sind nun ein paar Kilometer mehr zu fahren. Kurz nach 13:00 Uhr machen wir Pause und finden einen schönen Rastplatz mit Tischen und Bänken. Läuft man ein kleines Stück weiter, kommt man an einen kleinen Fjord. Perfekt für eine Brotzeit und einen Auslauf für Frodo.

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Rund um Oslo ist Rushhour und viel Verkehr. Ich bin mit dem Fahren dran und kämpfe mich durch verstopfte Straßen und Staus.

Dann geht es endlich wieder flotter weiter. Wir kommen am riesigen Mjosa See vorbei und fahren weiter nach Hamar. Hier wollen wir zum Bobilcamping am Hafen.

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Wir kommen erst um 19:00 Uhr an, finden aber ein schönes Plätzchen. Es ist noch viel frei. An einem Automaten ziehen wir uns das Ticket für 295 NOK mit Strom/Wasser/WC und Dusche. Die Quittung kommt per SMS. Auf der Quittung steht der Code für das Sanitärgebäude.

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Ich koche uns Tortellini mit Schinken/Sahnesoße. Dazu gibt es Salat. Morgen ist wieder ein Fahrtag und wir gehen früh schlafen.

God natt!

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Gefahrene Kilometer: 452 Fazit: ruhige Überfahrt und dann los Richtung Norden

 

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Um 6:00 Uhr stehen wir nach einer sehr angenehmen Nacht auf. Draußen ist es noch feuchtkalt und ein dicker Nebel hängt über dem Fjord. Die Bergspitzen liegen schon in der Sonne - einfach magisch. Am Berghang hinter uns läuten die Glöckchen der Schafe.

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Wir frühstücken und machen uns um 8:00 Uhr auf dem Weg zum Wanderparkplatz. Heute wollen wir auf den "Keiservarden" (kein Tippfehler!). Den Parkplatz findet man, wenn man durch Digermulen hindurch fährt, kurz vor dem Ortseingangsschild Valen.

Schon die kurze Fahrt führt wieder durch eine atemberaubende Landschaft. Ständig halten wir an, staunen und machen Fotos.

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Rechts der Fahrbahn ist ein großer, geschotterter Parkplatz. Eigentlich ... heute nimmt ein großer Schotterhaufen den meisten Platz ein. Außer uns steht hier noch keiner, also kein Problem.

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Wir ziehen die Wanderstiefel an und füllen den Rucksack mit der Wasserflasche und etwas Proviant und Sonnencreme, denn es ist schon wieder warm und sonnig (kleiner Tipp, Mückenspray nicht vergessen). Um 9:00 Uhr geht es los. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist der Einstieg.

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Bereits Kaiser Wilhelm II wanderte zu diesem fantastischen Aussichtspunkt über dem Raftsundet. Da er auf dem Gipfel des Digermulkollen einen varden (Steinmann) aufstellte, nennt man den Gipfel seitdem "Keiservarden".

Durch einen Birkenwald geht es mal mehr, mal weniger steil nach oben und schon schnell hat man wunderbare Aussichten.

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Teilweise ist der Wanderweg tief ausgespült, dann wieder wandert man durch blühende Wiesen. Traumhaft schön.

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Einige rutschige und steile Steinplatten sind mit Seilen gesichert. Und man sollte sich auf ab und zu umdrehen, um diese schönen Ausblicke nicht zu verpassen.

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Immer höher geht es hinauf. Hier oben ist eine unglaubliche Stille. Und das Schönste: wir haben das alles ganz für uns alleine. Eigentlich unfassbar, weil so ein Panorama haben wir noch nicht gesehen - MEGA. Das scheint noch ein Geheimtipp zu sein.

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Wir tragen uns ins Gipfelbuch ein. Dann sitzen wir einfach nur da und genießen und stauen.

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Irgendwann treten wir wieder den Rückweg an. Das ist eine kurze und knackige Wanderung und auch mit Hund gut zu bewältigen (Rother Wanderführer - Lofoten)

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Gegen 12:00 Uhr sind wir zurück. Gleich beim Parkplatz steht eine Bank. Perfekt für eine Pause. Frodo darf sich im Wasser abkühlen.

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Wir haben uns für heute aber noch ein weiteres Highlight vorgenommen. Der Strand mit Karibikfeeling auf der kleinen Insel Trollskarholmen liegt nur eine viertel Stunde weiter entfernt. Schon der Weg dorthin kann als Ziel bezeichnet werden.

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Auf einem schmalen Sträßchen kommt man dann ans Meer und sieht schon aus Entfernung, welch Paradies dort auf uns wartet.

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Wir parken am Straßenrand auf einer kleinen Ausbuchtung und laufen schnell hinunter ans Wasser. So ein megaschöner Strand, mit türkisem Wasser und so wenig los. Auch hierhin scheinen sich nur wenige Touristen zu verirren.

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Es sieht zwar karibisch aus, doch das Wasser ist eisekalt. Wir strecken unsere müden Wanderbeine in den weißen Sand und staunen mal wieder über Norwegens abwechslungsreiche, beeindruckende Natur.

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Doch nach einem Stündchen müssen wir uns wieder losreißen. Die Tage unseres Urlaubs sind begrenzt. Wir müssen weiter. Noch ein letzter wehmütiger Blick zurück, dann setzen wir unsere Fahrt fort.

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Auf schöner Strecke geht es wieder am Raftsundfjord vorbei. Schon von weitem sieht man die Brücke an der E10.

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Wir wollen heute auf dem Bobilcamping am Hafen in Lødingen übernachten. Um 16:00 Uhr kommen hier an. Die es führt eine einspurige Straße hinüber zu den Stellplätzen. Die schönsten Plätzchen am Fjord sind natürlich schon belegt, doch wir sind auch so zufrieden. Wir parken ein und zahlen 270 NOK ohne Strom (mit Strom 310 NOK) und 25 NOK je Dusche. Es sind 3 moderne Duschen und 2 Toiletten vorhanden. Dazu Waschmaschine und Trockner.

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Bevor wir es uns in der Sonne gemütlich machen, erkunden wir noch den Platz und laufen den kurzen Weg hoch zum Leuchtturm. Die Aussicht von hier oben ist mal wieder fabelhaft.

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Es ist unglaublich heiß und noch lange warm am Abend. Ein toller Platz, gerade wenn man am nächsten Morgen die Fähre nach Bognes nehmen möchte.

 

Gefahrene Kilometer: 113 Fazit: Keiservarden - die schönste Wanderung der Reise

 

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