Trakkis Reiseblog

12) 16.06.2018: Stabkirche in Urnes, Bergsetbreen und Nigardsbreen - Wanderung zum Nigardsbreen

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Aber der Tag ist ja noch nicht zu Ende. Wir wollen zumindest noch einen Blick auf den Nigardsbreen werfen. Wir fahren zum Breheimsenter, kaufen uns ein Eis uns sehen uns die Ausstellung an. Das Breheimsenteret ist ein interessanter Bau. Es hat die Form eines auf dem Kopf stehenden Wikingerschiffes.

 

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Es gibt eine Privatstraße, die in 3,7 km nah an den Gletscher heranführt. Schon von hier aus kann man den Gletscher sehen. Wir überlegen kurz, es ist ja schon spät, zahlen aber dann die 60 NOK Maut und fahren vor bis zum Parkplatz.

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Nur mal schauen ... in Anbetracht der Uhrzeit ist hier nicht mehr viel los. Ein Stück näher herankönnten wir schon laufen - oder? Die Hundis bleiben im Womo. Sie haben heute ihr Soll erfüllt. Für uns geht es nun teils über Leitern und an Seile über viele Felsplatten immer näher an den Gletscher heran. Das Bootchen, welches den Weg erheblich abkürzen würde, kommt gerade von seiner letzten Fahrt zurück. Die Landschaft ist atemberaubend schön.

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Das letzte Stück zieht sich. Eigentlich ist der Gletscher schon fast zu greifen nah, doch brauchen wir insgesamt beinahe eine Stunde, um ihn wirklich fast anfassen zu können. Die letzten Meter sind mit einer Kette abgesperrt und nicht zugänglich. Die Farben, gerade jetzt in der Abendsonne, sind unglaublich. Dafür, dass wir eigentlich nur gucken wollten, sind wir doch noch weit gelaufen - aber bereuen keinen Schritt davon.

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Wir werfen noch einen letzten Blick auf den Gletscher und machen uns dann auf den Rückweg.

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In einer ¾ Stunde sind wir wieder am Wohnmobil. Es ist mittlerweile 19:30 Uhr. Heute wollen wir nicht mehr weit fahren und steuern den Nigardsbreen Campingplatz an. An der Rezeption sitzt eine alte Frau und strickt. Sie kann kein Englisch, macht aber freundlich klar, dass man nur bar zahlen kann. Für 200 NOK mit Strom können wir hier bleiben.

Wir suchen uns ein Plätzchen auf der großen Wiese, packen aus und trinken erst einmal ein wohlverdientes Bier in der Sonne.

Ach ja, IN DER SONNE und das um 21:00 Uhr!!! Ich habe noch gar nicht erwähnt, wie wunderbar lange es hier oben in Norwegen hell bleibt. Wir nähern uns schließlich der Mittsommernacht.

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Heute wird kein großer Umstand gemacht. Es gibt Kartoffelsuppe aus der Dose mit Brot und zum Nachtisch die frischen, sehr geschmackvollen Erdbeeren aus Urnes. Wir sind völlig platt nach diesem genialen Tag.

Noch lange trudeln immer mehr Camper hier ein und der Platz füllt sich.

 

Gefahrene Kilometer: 86 Fazit: Ein weiterer Tag voller Highlights - unglaublich, dieses Norwegen!

 

11) 15.06.2018: Tag der Stabkirchen - Borgund und Kaupanger  Zum Anfang 13) 17.06.2018: Über das Sognefjell nach Lom

Kommentare

3
Elli
Freitag, 29. März 2019 08:26
Liebe Sonja, was für ein idyllisches Bild mit der Stabkirche vor dem türkisgrünen Fjord! Eine herrliche Lage, in der Tat.
Der Weg vom Parkplatz zum Nigardsbreen scheint auch wirklich schön zu sein. Ich bin ja mit dem Boot rüber gefahren, habe aber einige Leute gesehen, die dort liefen. Um 21h in der Sonne sitzend einen Absacker trinken - nicht schlecht! Das gibt unsere spätere Reisezeit nicht mehr her, schade. Dafür aber auch keine Knotts mehr!
Grüßle, Elli
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