Trakkis Reiseblog

7:00 Uhr ist aufstehen angesagt. Es ist heiter bis wolkig und mild.

Um 8:45 Uhr fahren wir los und rollen auf die E6 Richtung Lillehammer

Da wir im Rondane nicht wandern wollen, ist der Weg das Ziel. Nach ca. 45 km, kurz vor Dombås, halten wir bei der Dovregubbens Hall, einem Holzbau aus dem Jahre 1938 mit herrlich geschnitzten Holzornamenten. Hier gibt es eine Gaststätte, Übernachtungsmöglichkeiten und einen Souvenirshop.

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Kurz vorher, rechts der Straße liegt versteckt eine kleine Steinbrücke aus dem Jahr 1825, die Anfins bru.

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Die Fahrt geht dann über ein Hochmoor weiter.

Die Kirche in Dombås besteht aus dem Gestein des Dovrefjell und hat eine ganz eigenwillige Konstruktion.

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In Vinstra biegen wir nach rechts ab. Wir wollen einen Umweg über den Peer Gynt Vegen fahren. Wir folgen den Schildern. Der Weg verläuft größtenteils auf ca. 900 – 1100 m Höhe, doch erreicht er stellenweise auch bis zu 1500 m ü. Meer. Er verläuft durch abwechslungsreiches Gelände, bisweilen über kahle Berge, bisweilen durch Birkenwälder. Eine ganz herrliche Strecke durch einsame Natur. Er gilt als eine der schönsten Gebirgsstraßen Ostnorwegens.

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An einer Mautstelle zahlen wir 85 NOK. Ab hier ist die Straße geschottert und wir müssen auf Nutztiere Rücksicht nehmen. Sie haben immer Vorfahrt.

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Bei der Streckenführung kommen wir uns vor wie in Alaska.

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Irgendwo an der Strecke finden wir einen schönen Picknickplatz und machen eine Pause.

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Danach geht es wieder abwärts Richtung E6, der Europastraße.


Um 15:00 Uhr sind wir in Lillehammer. Wir parken für 40 NOK am Bahnhof (Vorsicht, vorne nur für Pendler! Hinten ist der Parkplatz öffentlich).

Die Stadt der Winterolympiade hat eine kleine, aber feine Fußgängerzone, die Storgatan. Was wir erst für das Rathaus halten, ist ein Restaurant. Wir schlendern durch das hübsche Städtchen und haben bestes Wetter, es ist sogar richtig heiß geworden.

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Unser nächstes und letztes Ziel für heute ist die Olympia-Skischanze. Wow, die ist schon sehr beeindruckend, wenn man direkt davor steht.

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Hier oben auf dem Parkplatz könnte man für 100 NOK auch übernachten. Die Aussicht von hier oben ist überwältigend.

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Doch wir brauchen heute Facilities und suchen nach einem Campingplatz. Um 17:00 Uhr erreichen wir den Lillehammer Camping, direkt am Mjøsa-See. Wir zahlen 340 NOK + 15 NOK/Pers. für die Duschen. Nicht ganz günstig, aber wunderschön gelegen.

Wir finden auch noch eine schöne Site mit Seeblick, die 62, und machen es uns gemütlich. Es ist brütend heiß, gut, dass es an der Rezeption Eis und Kuchen zu kaufen gibt. Perfekt für eine Kaffeepause.

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Wir setzen uns in die Sonne und lesen. Sogar um 20:00 Uhr ist es noch richtig warm und natürlich bleibt es lange hell. Auf dem See fahren kleine Motorbootchen mit Wasserskiläufern. Die Stimmung am Abend ist sehr entspannt.

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Gefahrene Kilometer: folgt Fazit: Eine fantastische Nebenstrecke

 

20) 24.06.2018: Safari zu den Moschusochsen auf dem Dovre Fjell  Zum Anfang 22) 26.06.2018: Freilichtmuseum Maihaugen und weiter Richtung Eidsfoss

Wir stehen um 7:00 Uhr auf. Momentan ist noch viel Blau am Himmel zu sehen. Hoffentlich bleibt das heute so. Die Lage hier am Fluß ist sehr idyllisch. Gegenüber auf dem Bauernhof blöken die Schafe.

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Um 9:00 Uhr rollen wir vom Platz, 24 km zum Hotel "Kongsvoll". Dort auf dem Parkplatz ist unser Treffpunkt für die Safari zu den Moschusochsen. Es geht am verzierten Bahnhofshäuschen von Drivstua mit seinem Grasdach vorbei.

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Auf dem Parkplatz treffen so nach und nach die anderen Teilnehmer ein. Wir sind ca. 14 Personen. Unser Guide ist "Terje" aus Itzehoe. Er ist in Trondheim aufgewachsen. Am Hotel bekommen wir zunächst eine kleine Einweisung zu Flora und Fauna auf dem Dovrefjell und wie wir uns bei den Moschusochsen verhalten müssen. Moschusochsen sind eigentlich große Schafe und wiegen etwa 500 kg. Zu nah sollte man ihnen nicht kommen, denn auf gefühlte Bedrohungen können sie durchaus unwirsch reagieren. Es gibt auf dem Fjell ungefähr 250 - 300 Tiere. Im Augenblick ziehen sie sich schon langsam weit in das Fjell zurück. Dort haben sie im Sommer bessere Bedingungen. Jetzt müssen sie sich ihre Speckschicht anfressen, denn im Winter finden sie kein Futter und essen gar nichts.

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Mit vielen Informationen gefüttert, geht es dann los. Stetig steil bergan, durch ein Birkenwäldchen bis hoch auf das Fjell. Unser Guide ist klein, grazil und bewegt sich hier wie eine Gämse. Die Gruppe besteht aus allen Altersstufen und zieht sich schnell auseinander. Frodo darf frei laufen und bleibt ganz brav immer in unserer Nähe. Pina wird von mir im Rucksack getragen.

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Oben auf dem Fjell geht der Blick über eine weite Tundralandschaft. Im Osten zeichnet sich das Rondane-Massiv ab. Traumhaft!

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Nun geht es querfeldein durch das weiche Moos. Überall sehen wir schon Hufabdrücke und Hinterlassenschaften der Moschusochsen. Terje bleibt immer mal wieder stehen und scannt die Gegend mit dem Fernglas ab. Auf der anderen Seite eines Seitentals entdeckt er schließlich zwei schwarz-braune Punkte. Zwei Ochsen, weit entfernt.

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Wir arbeiten uns langsam näher heran. Auf der Bergseite gegenüber der Tiere machen wir Pause. Hier ist unser Basislager. Die Brote werden ausgepackt und auch Pina hat Freigang. Sie mag aber auf dem piecksigen Untergrund nicht laufen.

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Die Hälfte der Gruppe ist am Limit. Sie werden hier auf uns warten. Wir lassen die Rucksäcke zurück. Es geht über Stock, Stein und Gestrüpp den Hang hinunter. Hier führt kein Weg entlang. Unten müssen wir sehen, wie wir trockenen Fußes über den Bach kommen. Dann gilt es ein Hochmoor unbeschadet zu überwinden. Das ist schon sehr beschwerlich. Die Zurückgebliebenen auf der anderen Seite sind kaum noch zu sehen. Frodo muss hier natürlich an der Leine bleiben.

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Dann kraxeln wir noch über ein Geröllfeld und nähern uns den Ochsen. Hinter einer kleinen Kuppe liegen die zotteligen Tiere. Oha, das ist aber ganz schön nah.

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Wir machen alle unsere Fotos und schrecken sie damit wohl auf. Wir haben definitiv ihren Individualabstand unterschritten. Im Schweinsgalopp entfernen sie sich immer weiter von uns.

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Pina und Frodo haben sich während der ganzen Aktion vorbildlich benommen. Zurück darf Frodo ohne Leine laufen und seinen eigenen Weg suchen.

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Wir machen uns auf den nicht minder anstrengenden Rückweg zum Rest der Truppe. Die Moschusochsen sind bald nur noch kleine Punkte. War das ein schönes Erlebnis.

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Zusammen geht es dann zurück ins Tal. Wir scheuchen noch ein Schneehuhn mit seinen Jungen auf. Laut gackernd suchen sie das Weite. Überall blühen Blümchen, die ich zum Teil auch in meinem Garten zu Hause habe.

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Bald schon sehen wir in der Ferne das Kongsvoll Hotel. Hier verabschiedet sich unser Guide von uns und läuft viel flinker und schneller als wir alle den Berg hinunter. Andere Geschäfte rufen.

Um 16:30 Uhr erreichen wir Kongsvoll Bahnhof. Hier warte ich mit den Hundis und Axel läuft das Stück zum Hotel an der Straße zurück und holt das Wohnmobil. Das war eine 6 Stunden lange, anstrengende und spannende Tour. Wir können diese tolle Safari nur empfehlen!

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Wir kommen müde auf dem Campingplatz an, entsorgen noch schnell unser Grauwasser und suchen uns wieder am hinteren Ende einen Stellplatz. Wir sind alle platt. Der Tag war perfekt zum Wandern - etwas kühler, zwar bedeckt, doch kein Regen. Abends fängt es leicht an zu nieseln.

Es gibt Bratwürstchen, Kartoffelpü und Rotkraut. Dann waschen wir noch eine Maschine Hundedecken. Sie müffeln etwas. Es dauert ewig, sie zu trocknen.

 

Gefahrene Kilometer: 49 Fazit: Tolle Tour zu den Moschusochsen!

 

19) 23.06.2018: Trondheim und dann Richtung Dovre Fjell  Zum Anfang 21) 25.06.2018: Über den Peer Gynt Vegen nach Lillehammer

Um kurz nach 6:00 Uhr trippelt Frodo umher, er muss mal. Okay, also früh aufstehen. Es ist ein sonniger Tag.

Die Duschen sind prima, überhaupt ist der ganze Campingplatz sehr liebevoll gestaltet.

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Wir frühstücken Müsli und füllen hier noch Wasser auf. Um 9:00 Uhr fahren wir vom Platz Richtung Lindesness Fyr. Es ist eine schöne und kurvige Strecke, man braucht Zeit. Die bunten Häuschen gefallen uns.

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Um 10:00 Uhr sind wir am Leuchtturm. Hier auf dem Parkplatz ist eine tolle Übernachtungsmöglichkeit. Schade, dass das gestern für uns zu weit war.

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Wir zahlen 100 NOK für uns beide Eintritt und laufen hoch zum Leuchtturm. Wow, ist das schön hier. Die Aussicht ist bei diesem Wetter genial.

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Nach einer guten Stunde fahren wir weiter. Wir fahren über kleine Sträßchen nach Lyngdal. Die Strecke fordert den Driver und gibt einen guten Vorgeschmack auf Norwegens Straßen. Sie ist wunderschön, eng, steil und abenteuerlich. Zum Glück haben wir wenig Verkehr.

 

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Weiter geht es auf der #39 durch viele Tunnels nach Flekkefjord. Einen Parkplatz finden wir bei den Supermärkten am Jachthafen. Wir stromern durch das hübsche Örtchen, finden am Hafen eine Bäckerei und essen leckeren Kuchen. Flekkefjord mit seinen netten kleinen Geschäften ist wirklich sehenswert.

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13:30 Uhr geht es weiter. Auf der Fahrt gibt es schon eine volle Breitseite von Norwegens Schönheit. Die Strecke wirkt wild, mit tiefen Tälern, kahlen Bergrücken und steilen Felswänden.

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Wir halten an den Helleren. Die kleinen Häuschen stammen wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert. Es haben aber wohl schon Menschen im 16. Jahrhundert unter diesem schützenden Felsvorsprung gelebt. Die Hütten haben keine wasserdichten Dächer, weil sie nie Regen abbekommen können. Im Erdreich unter den Helleren hat man Spuren aus der Besiedelung der älteren Steinzeit gefunden. Die Menschheit wusste also schon immer dieses natürliche Dach zu schätzen.

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Oberhalb der Helleren ist ein schöner Aussichtspunkt auf den Jøssingfjord

Wir fahren weiter und schauen uns nach einem Campingplatz um

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Der Steinsness Camping in Egersund gefällt uns nicht, also weiter zum Brusand Camping. 16:30 Uhr sind wir da. Hier bleiben wir, zahlen 350 NOK mit Duschen (5 Minuten für 15 NOK) und können uns auf einer schönen Wiese in Strandnähe einen Platz aussuchen.

 

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Es ist herrliches Wetter, also richten wir uns nur kurz ein und marschieren dann mit den Hundis das kurze Stück über die Dünen zum Strand, ein Traum.

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Wir können noch lange in der Sonne sitzen. Leider ist auf dem Platz Grillverbot. Also gibt es nur Spiegeleier mit Leberkäse und dazu frisches Brot aus der Bäckerei in Flekkefjord. Geht es uns gut!

 

Gefahrene Kilometer: 202 Fazit: Volle Breitseite von Norwegens Schönheit am ersten Tag

 

1) 05.06.2018: Anreise - mit der Fähre von Hirtshals nach Kristiansand  Zum Anfang 3) 07.06.2018: Stavanger

Es hat nicht geregnet und wir haben wunderbar geschlafen. Um 9:00 Uhr sind wir abfahrbereit und verlassen diesen schönen Campingplatz Richtung Trondheim.

Wir nehmen die Fähre von Rykkjem nach Kvanne und zahlen 239 NOK für die Überfahrt. Es regnet leicht und wir fahren durch ein landwirtschaftlich genutztes Tal. Die Strecke ist dann schon fast ein wenig langweilig und vor Trondheim fängt es richtig an zu schütten.

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Um 12:00 Uhr sind wir in Trondheim auf dem Womo-Stellplatz (N63°25'34,4"E10°22'57,4") in der Klostergata 65. Wir zahlen 48 NOK für 2 Stunden am Automaten. Die Hundis sollen bei dem Wetter im Womo bleiben, also geht es nur eine kleine Runde am Sportplatz entlang für ihre Geschäfte.

Wir beginnen unsere Stadtbesichtigung auf der Nidaros-Fußgängerbrücke.

Wir halten uns im Wohngebiet rechts und kommen direkt zum Dom, ein gewaltiger, beeindruckender Bau.

Von hier aus marschieren wir Richtung Zentrum. Die ganze Innenstadt ist eine einzige riesige Baustelle. Sehr trostlos bei diesem Wetter und so geht es gleich weiter Richtung Fischhalle.

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Am Ufer des Nidelva finden wir den für uns einzigen attraktiven Stadtteil mit bunten alten Speicherhäusern.

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Etwas enttäuscht von dieser Stadt machen wir uns dann auf den Rückweg. Kurz nach 14:00 Uhr sind wir am Womo, essen eine Kleinigkeit und rauschen wieder ab. Diese Nordschleife hat sich unserer Meinung nach nicht gelohnt.

Auf direktem Weg geht es nun Richtung Oppdal. Wir suchen nach einer Übernachtungsmöglichkeit und steuern den Valdøyan Campingplatz an. Über eine schmale Brücke geht es über den Fluss. Doch hier sagt es uns nicht so zu - wir fahren weiter.

Die Landschaft wird wieder interessanter und das Wetter immer besser. Doch der Driver ist müde, ein Campingplatz muss her. Der findet sich erst hinter Oppdal.

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Um  kurz nach 17:00 Uhr kommen wir auf dem Magalaupe Camping an und fühlen wir uns gleich wohl. Wir buchen gleich für zwei Nächte und müssen 360 NOK dafür zahlen. Dann suchen wir uns ein Plätzchen ganz weit hinten am Rand. Dort sind wir mit den Hundis ungestört.

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Der Campingplatz liegt am Rand des Dovrefjells und bietet geführte Touren zu den Moschusochsen an. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und buchen gleich für morgen die Safari (450 NOK / Pers.). Wir sind gespannt, was uns da erwartet.

Ich erkunde noch ein wenig die Gegend. Schön ist es hier.

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Später gibt es Bratkartoffeln und Eier aus der neuen Elektropfanne, dazu Salat.

 

Gefahrene Kilometer: 280 Fazit: Trondheim kann man sich sparen

 

18) 22.06.2018: Wanderung im Innerdalen  Zum Anfang 20) 24.06.2018: Safari zu den Moschusochsen auf dem Dovre Fjell

7:00 Uhr, es hat in der Nacht geregnet und auch heute ist das Wetter nicht gerade gut zu nennen - es nieselt. Egal - wir wollen heute im schönen Innerdalen wandern. Es wird als das schönste Hochtal Norwegens bezeichnet.

Wir bauen den Tunnel ab und lassen das Vorzelt stehen. Da es stürmt, werden noch ein paar Zusatzheringe versenkt. Dann fahren wir an der Rezeption vorbei und zahlen für eine weitere Nacht.

Wir fahren nach Ålvundeid und dann Richtung Innerdalen. In Ålvundeid steht eine kleine achteckige Kirche.

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Dann geht es 11 km weiter nach Nerdal. Hier endet das Sträßchen auf einem Wanderparkplatz. Um 9:30 Uhr sind wir am Trailhead. Es regnet leicht und wir ziehen uns wetterfest an. Pinchen muss im Womo bleiben. Sie hätte keinen Spaß daran, im Rucksack eingeregnet zu werden. Findet sie aber doof und schaut uns noch lange vom Fahrersitz aus hinterher.

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Die Piste steigt sofort recht steil an, doch die herrlichen Aussichten lassen uns die Anstrengung vergessen. Welch ein Vergnügen muss das erst bei schönem Wetter sein. Nach einer Weile kommt ein Viehgatter und ein Wasserfall. Ab hier laufen uns Schafe über den Weg.

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Wir kommen in ein herrliches, grünes Tal. Ab der Hälfte dürfen wir bergab laufen. Nach einer Stunde erreichen wir zunächst den Almhof Renndølssetra und kurz darauf die Innerdalshütte.

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Etwas unschlüssig stehen wir nass im Regen. Draußen können wir bei dem Wetter nicht sitzen und hinein darf man nicht mit dem Hund. Das ist in Norwegen eigentlich nicht erlaubt. Doch wir haben nicht mit der norwegischen Gastfreundschaft gerechnet. Der Wirt winkt uns mit Frodo herein. Wir sind die einzigen Gäste und er drückt ein Auge zu. Wir müssen die Schuhe ausziehen und bekommen Pantoffeln und dann dürfen wir in die gemütlich eingerichtete Gaststube.

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Wir können am warmen Kamin Platz nehmen und fühlen uns sehr willkommen. Der Wirt plaudert mit uns und fragt, ob wir vielleicht frische Waffeln haben wollen. Es würde aber eine halbe Stunde dauern, sie zuzubereiten. Aber sehr gerne doch!

Er legt einen Film für uns ein. Dieser wurde für den Gasthof mit altem Material zusammengeschnitten und zeigt, wie das Landleben hier früher war. Die Kinder mussten neben der Schule hart arbeiten, hatten aber auch viel Spaß in dieser herrlichen Natur. Total sehenswert.

In der Zwischenzeit hat die Wirtin für uns ein kleines Waffelbuffet zusammengestellt. Es gibt frische Waffeln, Kompott, Rømmegrøt und etwas, was er Porridge nennt. Dazu guten Kaffee. Das alles ist so perfekt, wir sind von der Gastfreundschaft ganz begeistert.

Nach einer guten Stunde verabschieden wir uns herzlich. Diese tolle Wanderung werden wir in einem anderen Urlaub sicher noch einmal machen, dann hoffentlich bei Sonnenschein.

Auf dem Rückweg regnet es heftiger. Wir mögen die Kamera gar nicht mehr aus ihrer Regenhülle holen. Klitschnass kommen wir am Womo an. Zum Glück nur äußerlich - Gore tex sei Dank. Gegen 13:30 Uhr fahren wir zurück.

In Sunndal tanken wir und finden eine Entsorgungsstation, um das Abwasser loszuwerden. Wir fahren dann noch weiter zum Vinnufossen, dem fünfthöchsten Wasserfall der Welt. Er ist von der Straße RV70 leicht zu sehen, wenn man bei Furu etwas südlich von Sunndalsøra anhält. Er begeistert uns jetzt nicht so, dass wir uns dafür noch einmal nass regnen lassen wollen, also geht es zurück zum Campingplatz.

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Hier lassen wir es uns gut gehen. Es hat aufgehört zu regnen. Wir duschen und entdecken auf dem Dach des kleinen Sanitärhäuschens einen Austernfischer und Möven, die ihre beiden Jungen füttern. Das wird von mir natürlich ausgiebig beobachtet.

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Später grillen wir noch Hamburger und genießen den Abend in unserem Vorzelt.

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Gefahrene Kilometer: 83 Fazit: Traumhaftes Innerdalen im Regen für uns alleine

 

17) 21.06.2018: Heimatmuseum in Tingvoll und weiter zum Fugelvag Campingplatz  Zum Anfang 19) 23.06.2018: Trondheim und dann Richtung Dovre Fjell

Um 7:30 Uhr stehen wir auf. Es hat die ganze Nacht geregnet. Wir lassen uns Zeit. Der Wetterbericht sieht auch für unsere weitere Route nicht gut aus. Mal schauen, wie es weiter geht. 

Wir entsorgen unsere Chemietoilette und füllen Frischwasser auf. Schön war es hier. Schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hat. Dann geht es wieder zurück zur Atlantikstraße.

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Auf Kristiansund haben wir bei Regen keine Lust, also geht es ab in den 5,7 km langen Atlantic Ocean Tunnel. Wir müssen 138 NOK Maut für die Durchfahrt bezahlen. Es geht ordentlich bergab, bis auf 250 m unter den Meeresspiegel und wieder hinauf zur anderen Seite.

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Weiter geht es über Brücken und zur Insel "Frei" nochmals durch einen 5 km langen Unterwassertunnel. Die Landschaft ist auch bei Regen herrlich.

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In Tingvoll fahren wir über den "Reitvegen" links hoch zum Heimatmuseum Bygdetun. Hier stehen 7 bis zu 200 Jahre alte, mit Gras bewachsene Gebäude in der Gebirgslandschaft. Das Schönste ist jedoch der Blick über das Tal und den Fjord.

Es finden zur Zeit Renovierungsarbeiten statt und wir können uns nur die Schule von innen anschauen.

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Auch die steinerne Kirche von Tingvoll sollte man besichtigt haben. Das Innere ist reich ausgestattet und verziert. Von der Decke hängt ein großes Schiffsmodell aus dem 18. Jahrhundert und in einer Nische findet man eine deutsche Lutherbibel (gedruckt 1562 in Frankfurt) ausgestellt.

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Auf dem Weg zur Kirche kommt man noch an alten Fischerhütten vorbei, die natürlich auch von uns erkundet werden.

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Um 15:00 Uhr kommen wir auf dem wunderschön gelegenen Fugelvåg Campingplatz an. Er liegt idyllisch an der Spitze des Alvundfjords. Die Rezeption ist im gemütlichen Wohnzimmer des Haupthauses auf dem Bauernhof untergebracht. Dort werden wir sehr freundlich empfangen. Wir können uns einen Stellplatz direkt am Fjord aussuchen. Zu zahlen sind 245 NOK mit Strom, Duschen sind frei.

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Es ist gerade Ebbe. Wir erkunden ein wenig die Umgebung und fühlen uns sofort wohl. Wir werden morgen noch für eine weitere Nacht verlängern.

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Heute ist Premiere für unser aufblasbares neues Vorzelt. Es ist wirklich ratz fatz aufgebaut. Hier drinnen können wir gemütlich Regen und Wind trotzen.

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Zum Abend hinkommt sogar noch die Sonne heraus. Traumhaft hier.

Es gibt Wraps mit Hackfleisch, Schwarze Bohnen, Mais und Paprikafüllung - yummi.

Dann sitzen wir noch lange im Vorzelt und können sogar Austernfischer mit ihren Küken beobachten.

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Gefahrene Kilometer: 123 Fazit: Ein traumhafter Campingplatz

 

16) 20.06.2018: vom Trollstigen nach Ålesund und weiter über die Atlantikstraße  Zum Anfang 18) 22.06.2018: Wanderung im Innerdalen

Wir stehen um 6:00 Uhr auf und rollen schon um 6:30 Uhr vom Platz. Es hat nicht mehr geregnet und blauer Himmel kommt durch. Das ist wirklich ein wildromantischer Übernachtungsplatz und sehr zu empfehlen. Wir standen auch die Nacht über ganz alleine hier "in the middle of nowhere".

Wir biegen auf die #63 nach links zum Trollstigen ab. Nun ist es nicht mehr weit bis zu Trollstigen Senter. Die Gegend hier ist beeindruckend wild.

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So früh am Tag hat das Visitor Center natürlich noch geschlossen und überhaupt sind wir ganz alleine hier oben. Das hatte ich auch so geplant. Ich dachte eigentlich, dass diese Straße das größte Problem für Axel mit seiner Höhenangst werden könnte, und wollte möglichst wenig Verkehr hier haben. Nicht, dass am Ende ich diese Strecke noch fahren muss.

Über einen Pfad und viele Stahltreppen gelangt man zu einer Aussichtsplattform. Axel bleibt zurück, das ist nun wirklich nichts für ihn und ich jogge im eisigen schneidenden Sturm den doch langen Weg zur Plattform. Dort eröffnet sich mir eine atemberaubende Aussicht auf den Trollstigen und das Tal. Nach etlichen Fotos geht es zurück zum Womo.

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Wir machen uns auf den Weg. Mal sehen, was uns erwartet. Über 11 Haarnadelkurven und mit einem Gefälle von 12 % geht es hier ins Tal. Doch wir werden gleich ausgebremst und müssen eine ganze Weile an einer Baustelle warten. Der Sturm rüttelt ganz schön heftig an unserem Wohnmobil.

Dann geht es los und Axel hat überhaupt keine Probleme mit der Strecke, findet alles ganz easy. Außer einer Begegnung mit einem Betonmischer war zum Glück auch nichts weiter los. Etlichen Reisebussen hätte ich aber hier nicht begegnen wollen.

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Eine tolle Strecke, die wir auf jeden Fall irgendwann noch einmal fahren wollen. Unten angekommen suchen wir uns ein nettes Plätzchen und frühstücken.


Es ist noch früh am Tag und wir entscheiden noch einen Abstecher nach Ålesund zu unternehmen. Zwar verspricht der Himmel in dieser Richtung nichts Gutes, doch vielleicht bleibt es wenigstens trocken. Und so biegen wir auf die E136 Richtung Ålesund ab. Eine schöne Strecke entlang des Romsdalsfjord.

 

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Ålesund liegt inmitten des Inselgewirrs der Küste, umgeben von 700 m hohen Bergen. Wir fahren zunächst auf den Hausberg Aksla. Von hier aus hat man eine grandiose Aussicht auf die Jugendstilstadt. Über 418 Stufen könnte man auch vom Stadtzentrum aus hier hochsteigen. Wir genießen den Blick vom Terrassencafé "Fjellstua" aus rund 190 Metern Höhe und sind begeistert.

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Nun wollen wir uns die hübsche Stadt aus der Nähe anschauen und fahren hinunter in die Altstadt. Wir parken vor einem Bäcker und zahlen 20 NOK für eine Stunde an einem Automaten. Es ist kalt und wir brauchen Mütze, Schal und Handschuhe. Rund um den Apothekerplatz reihen sich die schönsten Jugendstilbauten.

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Am Schluss kaufen wir uns noch ganz leckeren Kuchen beim Bäcker und verlassen die interessante Stadt um 13:00 Uhr. Auf unserem Weg telefonieren wir uns noch mit Almuth und Rolf aus dem Womo-Abenteuer-Forum zusammen. Es ist nur ein kurzes Treffen auf einem Parkplatz. Sie sind in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Schön, Menschen zu treffen, die man sonst nur aus Kommentaren im Forum kennt. Durch das gemeinsame Hobby steht man sich gleich nah.


Mit der Fähre geht es von Vestnes nach Molde. Wir müssen 420 NOK zahlen und sind 35 Minuten unterwegs.

 

 

 

 

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In Molde folgen wir nicht der #64, sondern biegen ab zum Stadtberg Varden. Molde hat ein unvergleichliches Gebirgspanorama zu bieten und natürlich hat man vom 400  m hohen Hausberg die beste Aussicht darauf. Leider war unsere Aussicht dem Wetter geschuldet heute nur begrenzt. Klickt ihr aber den Link von Valden (s.o.) an, seht ihr, was wir verpasst haben. 222 schneebedeckte Gipfel und der Romsdalsfjord liegen uns zu Füßen.

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Nun geht es bei stürmischem Wetter auf die Atlantikstraße. Am Horizont ist es total finster. Die Straße führt von Schäre zu Schäre am offenen Meer entlang.

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Wir biegen ab zum Lysø Campingplatz. Nun geht es auf schmalen Straßen weiter nach Ljøsøya bis zum Campingplatz.


Wir werden von einer Praktikantin sehr nett empfangen. Der Campingplatz wird von einem Schweizer Ehepaar geführt. Leider stehen einige schöne Wiesen mit Stellplätzen unter Wasser. Es hat die letzten Tage viel geregnet. Wir finden aber noch ein nettes Plätzchen.

 

 

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Zuerst dürfen sich jetzt die Hundis mal ausgiebig frei bewegen. Der Weg zum Wasser geht direkt hinter unserer Stellplatzwiese los.

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Grillen ist leider wegen des Sturms nicht möglich. So gibt es heute nur eine Kürbissuppe und Pfannkuchen.

Das war heute ein langer Schlag. Wir sind müde und gehen früh schlafen. Gegen 22:00 Uhr setzt Regen ein.

 

Gefahrene Kilometer: 298 Fazit: Der Trollstigen war längst nicht so schlimm wie befürchtet

 

15) 19.06.2018: Über die Adlerstraße Richtung Trollstiegen  Zum Anfang 17) 21.06.2018: Heimatmuseum in Tingvoll und weiter zum Fugelvag Campingplatz

Wir stehen um 7:30 Uhr auf. Es regnet und auf den Bergen ringsum hat es geschneit. Sie haben eine Puderzuckerhaube.

Wir waschen mal wieder Wäsche. 1 Maschine 40 NOK/50Min., Trockner 40 NOK/30Min. In der ersten Reihe werden Plätze frei, leider zu spät für uns. Wir werden heute weiter fahren.

Wir spazieren noch ein wenig im Regen durch den Ort mit netten kleinen Geschäften an der Waterfront. Doch bei dem Wetter sieht alles trostlos aus. Die AIDA Aura ist angekommen und spuckt ihre Gäste aus. In Beibooten werden sie an Land gebracht und überfluten die kleinen Gassen. Zeit für uns aufzubrechen.

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Es schüttet als wir uns auf den Weg zur Adlerstraße machen. Auf steilen Serpentinen geht es schnell aus dem Ort. Diese Straße ist für Axel wider Erwarten kein Problem. Langsam sehen wir die Kreuzfahrtschiffe im Fjord immer kleiner werden.

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Nach 8 Km kommen wir oben in einer fast lieblichen Landschaft an. Doch es stürmt gewaltig. Über die #63 fahren wir Richtung Eidsdal.

In Eidsdal bringt uns die Fähre für 239 NOK nach Valldal. Hier tanken wir und weiter geht es durch den Regen, durch das idyllische Tal, vorbei an vielen an großen Erdbeerfeldern.

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Kurz nach Valldal kommen wir an der Schlucht "Gudbrandsjuvet" vorbei. Hier hat sich der tosende Fluss Valldøla tief in den Fels eingeschnitten. Über der Schlucht wurde ein Aussichtspodest errichtet, von dem aus man einen spektakulären Blick in die Schlucht hat. Ganz nett um sich kurz die Beine zu vertreten.

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Wir beschließen bei diesem Wetter heute nicht den Trollstigen zu fahren und suchen nach einem Übernachtungsplatz an der Strecke. Auf einen Tipp von "Micha" habe ich mir Koordinaten für einen kleinen einfachen Campingplatz am Fluss notiert (62°21`50.9"N 7°33`37,4"E). Man muss an der Straße auf das Schild "1 Langdal " mit kleinem Womozeichen achten (siehe erstes Foto). Über einen schmalen Schotterweg mit vielen Schlaglöchern gelangt man zu einem einfachen Natur-Campingplatz mitten im Grünen. Hier gibt es eine Infotafel und ein sehr gepflegtes Plumpsklo.

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Wir entscheiden uns für Site 1 und sind ganz alleine hier unten am Fluss. Wir hätten sogar einen Feuerring, doch leider bei diesem Wetter nicht zu gebrauchen. Es ist erst 14:00 Uhr. Wir machen es uns gemütlich, kochen Kaffee und stellen die Heizung an. Es gibt Schnittchen von dem leckeren Vollkornbrot "Dansk" aus der Backery in Lom und dazu ein Schnäpschen. Dann lesen wir und sitzen das Wetter aus.

Später, als der Regen aufgehört hat, machen wir einen Hundespaziergang. Gut, dass wir die Gummistiefel dabei haben. Toll hier - danke Micha! Es gibt 20 Stellplätze, alle leer, manche sogar direkt am Fluss.

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Am Abend stürmt es ordentlich und blauer Himmel kommt hier und da heraus. Wir kochen uns Spaghetti mit Tomatensoße und gehen früh schlafen.

Gefahrene Kilometer: 54 Fazit: Den Regentag vertrödelt

 

14) 18.06.2018: Stabkirche Lom, Gamle Strynefjellsvegen und Geiranger Fjord  Zum Anfang 16) 20.06.2018: vom Trollstigen nach Ålesund und weiter über die Atlantikstraße

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