Trakkis Reiseblog

Wir stehen um 7:00 Uhr auf. Unser letzter Urlaubstag beginnt, schnief. Es ist so ein schöner Sommertag, wie gerne würden wir hierbleiben.

Um 9:00 Uhr ist Abfahrt. Nach Kristiansand ist es nicht mehr weit, nur ca. 60 km.

Wir haben noch Zeit und wollen noch einen kleinen Abstecher machen. Kurz vor Kristiansand ist noch das Ravnedalen-Naturschutzgebiet. Wir parken auf dem Parkplatz (N58°09'15,2"E7°58'22,1"). In dem herrlich angelegten Naturpark können wir vor der Fährfahrt noch eine schöne Gassirunde mit den Hundis drehen. Vor der Tribüne findet gerade eine Jogastunde statt.

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Aber es bleibt uns nicht erspart - wir müssen an die Fähre. Ca. 2 Stunden vor Abfahrt sollte man schon da sein. Wir werden genau vermessen, gut, dass wir die Maße richtig angegeben haben. Neben der Straße liegen drei Dachkoffer im Graben. Da hatte wohl der eine oder andere falsche Angaben gemacht.

Um 12:00 Uhr wird vorsortiert und wir rücken im Fährhafen auf. Eine Stunde vor Abfahrt beginnt das Beladen. Die Fähre wird rappelvoll. Die Mitarbeiter beherrschen die Kunst. Einige Fahrzeuge, auch ein Bus, müssen rückwärts die Rampe hochfahren. Spannend zuzuschauen.

Wir waren früh da und werden fast als letzte reingewunken. Natürlich sind alle guten Sitzplätze vergeben. Um 13:30 Uhr ist pünktlich Abfahrt.

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Nach einer ruhigen Überfahrt sind wir um 15:45 Uhr in Dänemark. Wir wollen den heutigen Abend noch entspannt verbringen und setzten uns Løkken als Ziel. Die Fahrt geht, nun ganz ungewohnt, über plattes Land.

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Um 16:30 Uhr kommen wir auf dem Løkken Strand Campingplatz an. Im Ort hatten wir uns noch mit Bier für heute Abend ausgestattet. Wir zahlen 261 dänische Kronen (Duschen 2 Kronen/2Min.) und können uns einen Stellplatz aussuchen. Wir haben Glück und bekommen gleich am Strandübergang eine Site.

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Über die "stairway to heaven" geht es zum ausgedehnten Strandspaziergang. Der Strand scheint endlos, ganz wie wir es von Dänemark gewohnt sind.

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Der Sonnenuntergang ist einfach der Hammer. Was für ein würdiger Abschluss eines wunderbaren Urlaubs.

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Gefahrene Kilometer: 110 Fazit: Ein wunderschöner letzter Urlaubsabend in Løkken

 

30) 04.07.2018: Rückfahrt

Wir stehen früh auf. Heute geht es ja nach Hause. Die Sonne scheint, doch es weht ein frischer Wind von der Nordsee.

Die Duschen sind ganz okay. Der Vorteil des Campingplatzes ist, dass er direkt am Strand liegt. Ein letztes Mal draußen frühstücken und die Hundis am Strand laufen lassen. Wir entsorgen unser Grauwasser und leeren die Toilette, weg ist weg.

Nach 5½ Stunden Fahrt kommen wir gut erholt zu Hause an.

Wir waren im Vorfeld sehr gespannt auf Norwegen. Ich hatte so viele Reiseberichte gelesen und ein schönes Urlaubsland erhofft. Doch unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Wir sind ganz verliebt in diese vielfältige, wilde und oft atemberaubende Natur. Norwegen mit seinen Gletschern, Bergen, Seen, Fjorden, Flüssen und Wasserfällen ist mehr als eine Reise wert. Wir kommen ganz bestimmt wieder. Und sicher wieder zur Mittsommerzeit, denn die langen Tage haben uns besonders gefallen. Mir schwirren schon so einige Ziele im Kopf herum ...

... aber erst einmal geht es im Juni 2019 mit unserem Wohnmobil ans Mittelmeer. Ich werde berichten - vielleicht liest man sich ja dann wieder, wenn es heißt:

Die Trakkis auf Korsika

Hade und bis bald!

Eure Sonja (alias Trakki)

Gefahrene Kilometer: 488
Fazit: Eine wirklich entspannte Heimfahrt

 

28) 02.07.2018: Durch das schöne Setesdal zum Hornnes Campingplatz  Zum Anfang 31) Ein kleines Fazit der Reise

Heute müssen wir diesen schönen Platz verlassen. Es geht so ganz langsam heimwärts. Das Wetter verwöhnt uns, es ist wieder warm und die Sonne lacht vom stahlblauen Himmel. Wir bauen unser Vorzelt ab und packen alles ein.

Dann geht es ans zahlen. 1050 NOK werden für die drei Tage fällig. Mittlerweile kann man hier auch mit Karte zahlen. Der Besitzer schreibt uns auf eine gesonderte Liste. Hier trägt er ein, wer auch mit über 6 m Länge wieder kommen darf. Wie nett!

Gegen 10:00 Uhr fahren wir ab und verlassen das schöne Tal über die sechs Serpentinen auf der #45 Richtung Valle. Auch diese Strecke kann man nur genießen. Es geht an Stromschnellen und am malerischen Borsæ-See vorbei.

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Auch hier ist mal wieder der Weg das Ziel.

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In Valle tanken wir und decken uns mit leckeren Süßigkeiten wie "Smash" und "BamseMums" ein.

Etwa 2,5 km südlich von Valle zweigt ein Sträßchen nach rechts Richtung Bø ab. Dort zwängt sich der Fluss durch eine schmale Klamm mit flachgeschliffenen Felsen. Hier wird ausdrücklich gewarnt, die Becken als Badestelle zu nutzen. Es besteht Lebensgefahr.

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Wir kommen in das Setesdal, eines der schönsten und wildesten Täler Norwegens. Die Landschaft ist so wunderschön, mir gehen langsam die Worte für Norwegens atemberaubende Natur aus.

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12 km südlich von Valle soll ein weiteres kleines Highlight zu finden sein, die Silberschmiede von Torleiv Bjørgum mit einigen Holzhäusern aus der Zeit um 1670. Gerne hätten wir dem "Silvarsmed" bei der Arbeit zugeschaut, doch die Silberschmiede ist inzwischen geschlossen. Es gibt nur ein kleines Museum. Dort wird ein Film mit alten Traditionstänzen gezeigt und alte Trachten können bewundert werden.

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Wir fahren entlang des Otra-Flusses.

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Südlich von MOI verbreitert sich der Fluss und wird zu einer Seenkette. In der Ortschaft Bygland findet man ein altes Gehöft, Byglandtun. Wir bekommen ein Faltblatt und schauen uns den alten Bauernhof an.

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Dahinter, am Byglandsfjord, liegen schöne Badeplätze mit Sandstrand.

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Eigentlich hatten wir uns als Campingplatz den Neset Camping ausgesucht, doch der liegt direkt an der Straße und bietet wenig Möglichkeit, mit den Hunden spazieren zu gehen. Wir fahren weiter und steuern um 14:30 Uhr den Hornnes Camping an. Welch ein Glücksgriff, so ein idyllischer Platz mit Sandstrand. Man kann wählen, ob man auf der Wiese oder unter Bäumen stehen möchte. Das ist unser letzter Campingplatz in diesem Urlaub in Norwegen. Ist das schön hier!

Wir suchen uns einen Stellplatz aus und zahlen erst um 19:00 Uhr, als die Rezeption besetzt ist. 250 NOK (200+30 Strom + 10/Pers.)

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Wir machen eine ausgiebige Mittagspause und verbringen den Rest des Nachmittags mit den Hundis am Strand. Frodo gräbt tiefe Löcher in den Sand und geht mit Herrchen schwimmenund unsere alte Hundeoma genießt die Sonne.

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Die Duschen sind erste Sahne. Man hat ein eigenes kleines Badezimmer mit allem, was das Herz begehrt. Dafür zahle ich gerne 20 NOK. Und überhaupt begeistert uns dieser Campingplatz. Die Atmosphäre ist einfach klasse. Es gibt einen Spülraum mit Waschmaschine, Trockner und Bügelbrett und eine nett eingerichtete Küche mit Herd, Mikrowelle, Wasserkocher, Kaffeemaschine ... Am Strand kann man Kanus ausleihen. Natürlich sind auch Sicherheitswesten vorhanden. Perfekt, um hier seinen Urlaub zu verbringen.

Abends grillen wir. Dazu gibt es Bohnen und Kartoffelpü. Die Stimmung am Wasser ist wunderbar und wir werden etwas wehmütig. Morgen müssen wir dieses herrliche Land verlassen.

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Gefahrene Kilometer: 157 Fazit: Hornnes Camping - ein Glücksgriff!

 

27) 01.07.2018: Wandern entlang des Bandak-Sees und Elche satt  Zum Anfang 29) 03.07.2018: Mit der Fähre nach Dänemark, Camping in Løkken

Wir stehen erst um 8:00 Uhr auf. Es ist ein herrlicher Sommertag. Wir frühstücken gemütlich in der Sonne und entscheiden hier noch einen weiteren Tag zu bleiben.

Wir wollen heute ein wenig entlang des Bandak-Sees wandern. Er ist ein Teil des Telemarkkanals, der nach 105 Kilometern schließlich ins Meer mündet, was den Bandak irgendwie auch zu einem richtigen Fjord macht.

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Es ist sehr heiß und zum Glück verläuft die Wanderung zum größten Teil im Schatten. Es geht bergauf und bergab. Der Weg führt teilweise dicht am See vorbei und es öffnen sich uns immer neue schöne Ausblicke. Einfach nur herrlich.

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Nach zwei Stunden kehren wir um und laufen zurück.

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Nach insgesamt vier Stunden sind wir zufrieden und etwas erschöpft zurück in Dalen.

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Den Rest des Nachmittags liegen wir faul auf der Wiese vor unserem Womo und relaxen.


Gegen 22:00 Uhr brechen wir wieder zur Elchsafari auf. Heute fahren wir "nur" oben, hinter Eidsborg entlang der #45. Dort hat es Elche satt. Wir müssen aufpassen, dass wir keinen überfahren, so munter hopsen sie über die Straße.

 

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Oder sie liegen direkt am Weg und machen sich nicht mal die Mühe aufzustehen. Man muss wirklich aufpassen und darf nur ganz langsam fahren.

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Zufrieden kommen wir um 23:30 Uhr wieder auf dem Campingplatz an. Wer hier keine Elche sieht, hat selbst Schuld.

 

Gefahrene Kilometer: 37 Fazit: Und noch mehr Elche ...

 

26) 30.06.2018: Rund um Dalen  Zum Anfang 28) 02.07.2018: Durch das schöne Setesdal zum Hornnes Campingplatz

Es ist wieder ein strahlender Morgen. Wir duschen in den sehr gepflegten Sanitärräumen bei leiser, angenehmer Musik und frühstücken in der Sonne. So kann ein guter Tag beginnen.

Nach dem Frühstück fahren wir los, um die nähere Umgebung zu erkunden. Es geht zunächst hoch nach Eidsborg. Die sieben Serpentinen mit 12 % Steigung haben es in sich. Unten können wir einen Blick auf den Wohnmobilstellplatz am Banaksee erhaschen. Bei diesem Wetter steht man dort auch nicht schlecht, doch bei weitem nicht so schön wie auf dem Buoy Camping. Wir kommen höher und haben einen schönen Ausblick auf den See.

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Nach 5 km kommen wir nach Eidsborg. Ein großer See mit Badestelle lockt bei dem schönen Wetter. Wir parken jedoch gleich auf der linken Seite bei der schönen Stabkirche. Sie wurde um 1250 erbaut.

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Direkt daneben liegt das Vest-Telemark-Freilichtmuseum, welches wir natürlich auch erkunden.

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Nun geht es die Serpentinen wieder hinunter nach Dalen und auf der gegenüberliegenden Seite in sechs Serpentinen mit "nur" 10 % Steigung wieder hinauf. Von hier aus hat man einen unglaublichen Ausblick auf den Bandaksee.

 

 

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Unser Ziel auf dieser Seite ist der Grimdalstunet, ein alter Bauernhof mit vielen sehr alten Gebäuden. Die Bildhauerin Anne Grimdalen wuchs hier auf und ein Teil ihrer Skulpturen wird hier ausgestellt. Es gibt frische Waffeln und guten Kaffee. In dieser Umgebung schmeckt das besonders gut.

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Um 14:00 Uhr sind wir wieder auf dem Campingplatz und machen Mittag. Danach ist Relaxen auf der sonnigen Wiese angesagt.


Abends wird gegrillt. Wir haben heute noch vor, unsere eigene Elchsafari zu machen. Der nette Holländer vom Platz hat uns auf einer Karte gezeigt, wo wir sie finden können. Allerdings müssen wir warten, bis es etwas dämmriger wird. Um 22:00 Uhr starten wir, wieder die Serpentinen hoch nach Eidsborg und dann weiter auf der #45, mit einem Bogen nach rechts über die Støylsdalen Richtung Heimdal und über den Lårdalsvegen zurück zur #45.

Gleich nach dem Elchwarnschild sehen wir auf einer Wiese unser erstes Exemplar. Und nicht weit davon steht ein junger Elch im Wald und glotzt uns an. Das geht ja schon gut los. Wir sind gute 1½ Stunden unterwegs und 41 km gefahren und sehen insgesamt 6 Elche. Eine Mutter mit Kalb läuft auf der Straße vor uns hin und her. Wir haben auch das Glück, einen Fuchs beobachten zu können. Ein erfolgreicher Abend.

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Gegen 24:00 Uhr sind wir zurück und fahren möglichst leise zu unserem Platz. Bei Bier und Wein müssen wir unsere spannenden Erlebnisse erst einmal verarbeiten.

Gefahrene Kilometer: 52 Fazit: Elche am Abend

 

25) 29.06.2018: Herrliche Fahrt nach Dalen  Zum Anfang 27) 01.07.2018: Wandern entlang des Bandak-Sees und Elche satt

Als wir um 6:30 Uhr aufstehen, zeigt sich uns ein herrlich blauer Himmel. Der Blick auf den Gaustatoppen bei diesem Traumwetter ist einmalig.

 

 

 

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Um 8:30 Uhr rollen wir vom Platz. Das war wieder ein wunderbarer Übernachtungsort. Wir fahren durch Rjukan. Die bunten Häuser leuchten in der Morgensonne.

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Es geht auf der #37 durch eine fantastische Landschaft. Wir haben etwas Muskelkater. Der Fahrtag heute wird unseren Beinen guttun.

Wir kommen am Møsvatn See vorbei. Von hier aus kann man mit einer Fähre über den See zur Mogen-Touristhütte schippern, dort eine größere Wanderung unternehmen oder in circa 1½ Std. zurück zum Fähranleger laufen. Ein reizvoller Gedanke, doch wir sind nicht vorbereitet, haben nichts für eine Wanderung bereit und das Boot soll in wenigen Minuten ablegen. Vielleicht ein anderes Mal.

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Die Strecke ist ein Traum. Wir können uns nicht satt sehen.

Bald haben wir 1000 Meter Höhe erreicht und kommen zum Rauland-Skicenter. Rund um die kleinen Seen und an den Hängen stehen viele kleine Holzhäuser für die Touristen bereit. Im Winter ist es hier sicher sehr rummelig.

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Wir halten oft an und machen Fotos. Diese tiefblauen Seen bei diesem Kaiserwetter haben es uns angetan. Haltebuchten gibt es genug. Im Winter sind das Parkplätze für die Skiurlauber.

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Wir kommen nach Åmot. Hier wechselt man auf die #38, um weiter nach Dalen zu fahren. Wir möchten aber einen kleinen Umweg zur Rabenschlucht, Ravnejuvet, mit einbauen. Hierfür biegt man in Åmot nach links auf die E134 Richtung Oslo ab. Dann nach rechts auf den Ravnejuvvegen, ein schmales Schottersträßchen. Es bietet gerade genug Platz für unser Womo und wir hoffen mal, dass uns keiner entgegenkommt. Nach ca. 7,3 km kommt das Hinweisschild zur Schlucht. Gleichzeitig auch eine Warnung auf die ungesicherte, steile Abbruchstelle. Nach einem kurzen Fußmarsch erreicht man die Schlucht. 350 m geht es senkrecht hinab. Von hier aus hat man eine herrliche Weitsicht über das Tal.

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Um nach Dalen zu kommen, fahren wir auf dem engen Sträßchen weiter nach Süden zurück zur #38. Es geht über steile Spitzkehren ins Tal.

Um 12:30 Uhr kommen wir in Dalen auf dem Buoy Campingplatz an. Schon unterwegs hatte ich im Internet gelesen, dass der Platz nur noch für Wohnmobile bis 6 Meter erlaubt ist. Hmmm, wir haben 6,95 m. Ich hatte diese Campingempfehlung von einer Freundin und wäre sehr enttäuscht, wenn wir hier nicht bleiben können.

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An der Rezeption treffen wir auf den netten, holländischen Campingplatzbetreiber. Er schaut raus und meint: "So lang seid ihr doch gar nicht". Es stellt sich heraus, dass er die Regelung getroffen hat, weil er nicht mehr möchte, dass hier riesige Mobile eng an eng stehen, nur eine Nacht bleiben und gar keine richtige Campingatmosphäre mehr aufkommt.

Wir dürfen bleiben, buchen gleich für zwei Nächte, suchen uns ein schönes Plätzchen und richten uns häuslich ein. Zahlen sollen wir am Schluss.

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Wir machen Mittagspause und sitzen dann in der Sonne und lesen. Später laufen wir in den hübschen Ort. Erst einmal zum historischen Hotel "Dalen", dann noch zum Bäcker frisches Brot kaufen.

 

 

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Abends gibt es dann leckere Steaks, Baked Beans und frisches Brot. Wir haben das Vorzelt aufgebaut. Für zwei Tage lohnt sich das. Vielleicht bleiben wir auch länger und machen Urlaub vom Urlaub.

 Am Abend geht es eine Gassirunde am idyllischen Flüsschen entlang.

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Gefahrene Kilometer: 97 Fazit: Urlaub vom Urlaub in Dalen

 

24) 28.06.2018: Wanderung auf den Gaustatoppen  Zum Anfang 26) 30.06.2018: Rund um Dalen

Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Heute wollen wir den Gaustatoppen in Angriff nehmen. Vorher wird auf diesem schönen Campingplatz noch in Ruhe draußen gefrühstückt.

8:30 Uhr haben wir bei der Anfahrt unser Ziel vor Augen. Der Gaustatoppen, der von vielen als der schönste Berg Norwegens bezeichnet wird, ragt 1883 m ü.d.M. hoch über Rjukan in den Himmel. Er wird jährlich von ca. 30.000 Wanderern bestiegen, die von seinem Gipfel die fantastische Aussicht genießen können. Bei Fernsicht kann man in Richtung Osten bis zur schwedischen Grenze und in Richtung Süden bis zur Küste sehen. Das Panorama umfasst ein Sechstel Norwegens.

Auf dem Parkplatz am Trailhead müssen wir 150 NOK berappen und 9:30 Uhr sind wir startklar. Ich habe Pinchen geschultert und Axel trägt den Rucksack und hat Frodo an der Leine. Es ist noch schön kühl hier oben, ideal für den steilen Anstieg über 4,9 km. Schnell lassen wir den Parkplatz unter uns.

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Die Strecke ist sehr geröllig und man braucht schon ein wenig Trittsicherheit. Pina kann hier überhaupt nicht laufen. Frodo darf sich oft ohne Leine seinen Weg suchen. Er ist geschickt wie eine Gämse und es scheint ihm sogar Spaß zu machen.

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Immer unser Ziel im Blick arbeiten wir uns langsam den Berg hinauf. Es sind zum Glück noch nicht viele Wanderer unterwegs. Je höher wir kommen, umso anstrengender wird es. Es sind zum Teil felsige Steilstufen zu überwinden. Das gibt sicher Muskelkater. Aber die Ausblicke, die sich uns bieten, entschädigen für alles.

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Nach 2½ Stunden haben wir es geschafft und erreichen die Gipfelhütte. Unbeschreiblich, wie weit man schauen kann.

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Aber was ist denn hier los??? Jede Menge Menschen und einige schon älteren Semesters - wo kommen die her? Sind die alle HIER hochgelaufen? Des Rätsels Lösung ist die Gaustabanen und ein Betriebsausflug, der sich hier oben sammelt und in der Hütte Tische reserviert hat. Alle, die gut zu Fuß sind, sind hoch gewandert, die anderen wurden mit der Bahn hoch transportiert.

Man kann von hier aus noch ein Stück weiter hochklettern. Axel bleibt bei den Hunden und ich schnappe mir die Kamera und wage den Aufstieg. Diese Aussicht muss fotografiert werden.

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Dann haben wir uns aber eine Pause mit leckeren frischen Waffeln verdient. Auch unsere Brote werden hungrig verzehrt.

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Nach einer Stunde machen wir uns wieder auf den Abstieg. Es kommt uns ein Lindwurm an Wanderern entgegen.

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Auch der Abstieg ist anstrengend und nicht ganz einfach. Mittlerweile ist es richtig sonnig und stürmisch. Dort oben waren wir, wow!

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Pina kann erst auf dem letzten Stück Richtung Parkplatz laufen. Hier ist der Weg eben. Nach 2¼ Stunden haben wir es geschafft. Das haben die Hundis mal wieder klasse gemacht.

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Man könnte hier oben auch übernachten, doch wir finden das bei dem frischen Wind nicht so gemütlich und kurbeln uns über die Serpentinen ins Tal. Wir wollen nicht mehr weit fahren und steuern den Rjukan Campingplatz an. Hier bekommen wir tatsächlich mal Rabatt mit unserer Key Card, 40 NOK, und zahlen nur 270 NOK mit Duschen.

Wir suchen uns einen schönen Platz in der Sonne, holen die Stühle raus und legen unsere müden Beine hoch.

Mit Blick auf den Gaustatoppen relaxen wir nach der tollen Wanderung bis die Sonne um 19:00 Uhr hinter dem Berg verschwindet.

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Der Wind läßt am Abend nach und wir grillen Hamburger. Um 22:00 Uhr kommen kleine beißende Fliegen und wir verziehen uns ins Womo.

 

Gefahrene Kilometer: 54 Fazit: Unsere anstrengendste Wanderung in Norge bisher - aber es hat sich gelohnt

 

23) 27.06.2018: Rjukan und Krossobanen  Zum Anfang 25) 29.06.2018: Herrliche Fahrt nach Dalen

Es ist ein schöner warmer Tag mit nur leichter Bewölkung. Wir frühstücken draußen. Um 9:00 Uhr ist Abfahrt nach Rjukan. In Kongsberg tanken wir und halten beim Katarakt des Lågen-Flusses.

Dann geht es weiter durch Norwegens herrliche Natur.

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Kurz vor Rjukan könne wir einen ersten Blick auf den Gaustatoppen werfen. Diesen Berg wollen wir aber erst morgen besteigen.

Wir fahren durch Rjukan bis zu der Krossobanen. Sie ist gut ausgeschildert und der große Parkplatz fast leer. Wir müssen 150 NOK /Pers. und je 50 NOK für die Hunde zahlen und werden in ca. 5 Minuten auf 1000 m Höhe gebracht.

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Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht auf Rjukan, das Tal und die umliegende Bergwelt. Und natürlich auf den Gaustatoppen, diesmal von der anderen Seite.

An der Bergstation orientieren wir uns an den Schildern und entscheiden uns für den 4,5 km langen Rundweg. Es geht zunächst bergauf, auf die Hochebene.

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Eine herrliche Wanderung mit schönen Ausblicken. Oben angekommen, gibt es einen netten Picknickplatz zum Verweilen. Hier machen wir eine Pause und bauen dann zum Abschied ein Steinmännchen in Form eines Inukshuk, zur Erinnerung an Kanada . Dann geht es gemütlich zurück zur Bergstation und mit der Bahn ins Tal.

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Wir fahren durch Rjukan zum Sandviken Campingplatz am See Tinnsjøen.

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Um 15:30 Uhr kommen wir an. Welch ein herrliches Fleckchen Erde. Wir zahlen 365 NOK mit Duschen und holen uns gleich mal einen Chip für die Waschmaschine für 40 NOK. Während die Wäsche gewaschen wird, legen wir uns in die Sonne und genießen diesen schönen Nachmittag. Die Hundis finden ein schattiges Plätzchen und relaxen auch.

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Abends gibt es mal wieder Spaghetti Bolognese und ein kühles Bier. Der Abend mit dieser Aussicht ist einfach perfekt.

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Gefahrene Kilometer: 158 Fazit: Die Fahrt mit der Krossobanen sollte man nicht auslassen

 

22) 26.06.2018: Freilichtmuseum Maihaugen und weiter Richtung Eidsfoss  Zum Anfang 24) 28.06.2018: Wanderung auf den Gaustatoppen

Um 7:00 Uhr ist die Nacht für uns zu Ende. Das war eine sehr ruhige und warme Nacht. Die Sanitäranlagen sind tipptopp. Wir frühstücken in aller Ruhe draußen bei blauem Himmel.

Heute wollen wir uns das Freilichtmuseum "Maihaugen" anschauen. Es öffnet heute um 10:00 Uhr. Wir zahlen 120 NOK/Pers. mit Seniorenrabatt. Maihaugen gilt als eines der schönsten und größten Freilichtmuseen Norwegens. Sie besteht aus 170 hölzernen Bauwerken aus dem Gudbrandstal. Es ist ein Living-Museum. Verkleidete Darsteller zeigen, wie es sich damals gelebt hat. Es gibt u.a. einen Lehrer in der Schule, einen Schmied, Mägde, die Butter herstellen und Feuer machen, Bauern, die in den Gärten arbeiten und viele mehr ...

Höhepunkt ist gleich zu Anfang die um 1200 erbaute Stabkirche. Wir wandern zwei Stunden durch die idyllische Landschaft mit Almen und Seen.

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Kurz vor dem Ausgang kann man noch die Stadt mit Apotheke, Foto-Atelier, Hutmacher, Friseur und Post besichtigen. Hier kaufen wir uns noch leckeren Kuchen und ein Eis. Man könnte sicher den ganzen Tag in Maihaugen verbringen, doch wir wollen heute noch ein wenig Strecke machen. Mal schauen, wie weit wir kommen.

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Wir fahren weiter Richtung Oslo. Die Strecke geht an dem riesigen Mjøsa-See entlang. Durch einen Tunnel kommen wir am Fähranleger in Oslo heraus.

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Wir peilen den Eikeren See an und wollen dort nach einem Campingplatz suchen. Die Landschaft unterwegs bietet immer wieder etwas für das Auge.

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Um 16:30 Uhr kommen wir auf dem Eikern Campingplatz an und bleiben. An der Schranke halten wir und melden uns bei der angegebenen Telefonnummer. Die Campingplatzbetreiberin kommt mit dem Fahrrad und bringt uns zu unserem Stellplatz. Hier gibt es fast nur Dauercamper mit gepflegten Parzellen. Auf einem Wiesenstück können wir uns eine Site aussuchen. Sie ist sehr großzügig bemessen.

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Nach wenigen Metern ist man am wunderschönen See mit einem kleinen Steg und Bänken zum Verweilen. Hier haben auch die Hunde noch Spaß. Frodo schwimmt und auch das sonst wasserscheue Pinchen nimmt ein Fußbad. Hier kann man es gut aushalten.

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Abends gibt es Wraps und wir sitzen noch lange draußen.

 

Gefahrene Kilometer: 271 Fazit: Wir lieben Freilichtmuseen

 

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