Trakkis Reiseblog

Südstaaten 2016

Kurz nach 6:00 Uhr klingelt der Wecker. Der frühe Vogel fängt den Wurm, eh, den Bär, dachte ichfrown. Um 7:30 Uhr geht es schon wieder weiter. Schade, dass wir diesen schönen Stellplatz nicht besser nutzen konnten. Auch heute ist das Wetter nicht gerade das beste. In der Nacht hat es geschüttet und auch jetzt schauert es immer mal wieder.

Nun, dieser Tag ist schnell erzählt, ganz einfach, weil ich euch nicht alles erzählecrying.

Die Straße bis zum Visitor Center ist leer und nett geführt. Der Wald ist unterfüttert mit Rhododendronbüschen. Muss das schön sein, wenn sie im Juni blühen. (Sie blühen hier später als bei uns)

Wir halten am Maloney Point, aber die Aussicht ist recht smoky ...

Diese Nacht wollen wir auf dem Elkmont Campground verbringen. Wir schauen uns schon mal nach einer schönen Site um, doch alle Plätze am River sind belegt. Gut, dann versuchen wir es später noch einmal.

Kurzer Stopp am Sugarland Visitor Center, doch hier haben sie gerade eine Schulklasse ausgekippt. Also schnell weiter.

Wir fahren nach Gatlinburg hinein. Hier ist es ganz schön busy. Wir suchen den Roaring Fork Nature Trail, eine schöne Einbahnstraße durch die Natur. Und als wir sie endlich gefunden haben, die Einfahrt liegt rechts oben im Ort, dürften wir sie nicht fahren. (ACHTUNG, dieses Schild übersieht man leicht). Sie ist nur bis 22 Fuß erlaubt. Und bitte Leute, kommt nicht auf die Idee, sie mit einem größeren Womo fahren zu wollen.

Nun, wir wandern auch ein bisschen, werden dabei tropfnass und haben nicht so wirklich Spaß.

Gegen 14:30 Uhr sind wir schon wieder auf dem Campground. Inzwischen sind doch einige abgereist und wir können uns eine Site am Fluss aussuchen. Wir wählen die Site G3. Auch hier ist bis zum 15. Mai noch Selfregistration. Also dasselbe Prozedere, Geld in den Umschlag und ab dafür ...

Mittlerweile kommt auch die Sonne mal für ein paar Minuten hervor. Wir bauen die Stühle auf und genehmigen uns einen Drink, jawoll, mitten am Nachmittag.

Unser Blick fällt auf unser Abflussrohr - Mann, hängt das weit unten. Beim Blick unter das Womo wird der Verdacht bestätigt. Zwei Schrauben haben sich gelöst und das Ganze hat sich abgesenkt. Mensch, ist irgendwie nicht unser Tagfrown. Gut, dass wir Kabelbinder dabei haben. Mit einiger Mühe befestigen wir das Rohr mit dreien davon und hoffen, dass es hält. Nun ist bei jedem Parkplatz unser erster Blick unter das Wohnmobil.

Gegen 16:30 Uhr laufen wir noch den Nature Trail, der auf dem Campground startet und erkunden die Gegend. Auch hier fallen uns die vielen Rhododendronbüsche auf.

Abends grillen wir Steaks und machen endlich mal wieder ein ordentliches Feuer. Es wird aber ganz schön frisch und wir brauchen Jacken und Jeans.

Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

 

Gefahrene Meilen: 54 Fazit: Diesen Tag habe ich euch größtenteils unterschlagen

 

16) 02.05.2016: Great Smoky Mountains - Cades Cove Loop Road Zum Anfang 18) 04.05.2016: Fahrt durch die Great Smoky Mountains und weiter über den Blue Ridge Parkway

Wir stehen früh auf und um 7:45 Uhr sind wir bei schönem Wetter schon wieder auf der Piste. Am Sugarland Vistor Center dumpen wir noch und biegen dann auf die Newfound Gap Road Richtung Süden ab.

Schon nach kurzer Zeit stehen wir in einer Baustelle. Diese Straße ist stärker frequentiert. Sie wird auch als Durchfahrtsstraße nach North Carolina genutzt. Der Verkehr ist schon deutlich dichter, was die Möglichkeit mal eben anzuhalten erschwert.

Auf der Passhöhe kommen wir nach North Carolina.

Hier geht auch die Straße zum Clingman's Dome nach rechts ab. Wir fahren die 11 km zum Dome hoch. Es ist der höchste Punkt im Park und eigentlich hat man von hier aus einen traumhaften Rundumblick, eigentlich ...

Die Sicht wird langsam schlechter ...

... und dann fahren wir das letzte Stück schon im dichten Nebel.

Oben angekommen, ziehen wir uns erst einmal Jacken und Caps an. Es ist eisekalt,  brrrr ... (Achtung, die Clingman's Dome Road ist bis zum 31.3. geschlossen). Ein Trail führt über 0,5 Meilen zur Aussichtsplattform. Auf Schautafeln können wir sehen, was wir nicht sehen, nämlich herrliche Ausblicke in alle vier Himmelsrichtungen.

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Um 10:30 Uhr fahren wir wieder hinunter. Die Fahrt durch die Great Smokys finden wir auf dieser Straße recht unspektakulär. Wetterbedingt haben wir keine richtig schöne Aussicht genießen können.

In Cherokee, einem indianisch angehauchten Ort, tanken wir noch einmal und suchen dann die Einfahrt zum Blue Ridge Parkway. Das Wetter bessert sich zusehends.

Den Parkway wollen wir heute wenigstens ein Stück weit fahren. Und diese Idee entpuppt sich als DAS Highlight des Tages. Traumhaft schön hier, wenig Verkehr, viele Aussichtspunkte nach beiden Seiten und Wandermöglichkeiten. Wir sind begeistert und halten an fast jedem Aussichtspunkt an. Man sollte hierfür bei schönem Wetter ein wenig Zeit einplanen.

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Hier haben wir endlich die Fernsicht, die wir uns für die Smokies gewünscht hätten.

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Wir machen auch noch eine kleine Wanderung zu Wasserfällen. Ein feiner Stopp, um sich ein wenig die Beine zu vertretenyes.

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Dann müssen wir den Parkway verlassen. Wir biegen auf den Highway 276 ab. Auch ganz nett, aber die Höhenstraße war schöner und angenehmer zu befahren.

Bis zum heutigen Campground haben wir noch zwei kleine Highlights am Rande.

Erster Stopp der "Sliding Rock" . Inzwischen ist es merklich kühler geworden. Bei herrlichem Wetter ist es sicher ein großer Spaß hier hinunterzurutschen. Heute ist hier überhaupt nichts los.

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Zweiter Stopp "Looking Glass Waterfall"

Hat man einen Tag mehr Zeit, kann man in diesem Gebiet noch viel mehr Wasserfälle entdecken.

Wir aber fahren zu unserem heutigen Übernachtungsplatz auf dem David Richardsen Forest Campground und hoffen, dass wir noch eine Site bekommen. Hier hatte ich nicht vorgebucht.

Die Sorge ist unbegründet. Wir werden supernett empfangen und bekommen eine wunderschöne Site im Wald. Wir kaufen noch Feuerholz und grillen Hamburger und Bratwürstchen.

Leider fängt es, als das Feuer gerade so richtig schön brennt, an zu regnen. Eine Weile harren wir noch aus, doch dann wird es zu ungemütlich um wir verbringen den Rest des Abends im Womo.

Ein besonderer Dank geht hier nochmal an Jindra, die uns so viele gute Tipps für diese Gegend gegeben und uns schon im Vorfeld mit Kartenmaterial versorgt hat yes.

 

Gefahrene Meilen: 133 Fazit: Der Blue Ridge Parkway ist ein Traum

 

17) 03.05.2016: Great Smoky Mountains National Park Zum Anfang 19) 05.05.2016: Fahrt nach Dreher Island

Nach einer ruhigen Nacht geht es um 6:30 Uhr aus den Federn. Es ist heiter bis wolkig und kalt. Die Dusche auf dem Campground hat ordentlich Power, klasse. Schön ist es hier.

Um 8:00 Uhr starten wir Richtung Hendersonville und es regnet leicht. Hendersonville ist ein idyllisches Örtchen. Wir parken am Visitor Center, doch das hat so früh noch nicht auf. So machen wir uns gleich auf zu den Apfelplantagen. Eigentlich sollte die Blüte jetzt noch voll im Gange sein.

Aus dem Internet hatte ich mir einen Trailplan für die Apfelblüte heruntergeladen. Wir geben Upward Road/Ridge Road ins Navi ein und kommen durch viele Apfelplantagen. Leider ist hier die Blüte schon fast vorbei, es ist aber nett so über Land zu fahren.

Nun geht es zum Highway 26. Wir kommen nach South Carolina und halten am Welcome Center.

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Auf dem Parkplatz vor dem Visitor Center können wir ins Internet und es wird ein wenig gesurft. Im Visitor Center gibt es nette Infos, Maps und einen Kaffee.

Dann geht es auch schon weiter. Wir wollen den Nachmittag am See auf Dreher Island verbringen.

Ich hatte die Site 14 im A-Loop reserviert. Kurz nach 12:00 Uhr stehen wir gelevelt am Wasser.

Doch aus einem schönen, gechillten Nachmittag in der Sonne wird nichts. Es bewölkt sich immer mehr, gewittert und regnet. Och Mensch, so ein Mist aber auch. Das hatte ich mir aber anders vorgestellt.

Zum Abend hin bessert sich das Wetter und wir können wenigstens draußen unseren Fisch und Scampis grillen und ein Feuerchen entfachen. Es ist aber ganz schön frisch.

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Um 21:00 Uhr fängt es unvermittelt an zu schütten. Wir raffen alles zusammen und verbringen den Rest des Abends im Wohnmobil. Auch solche ereignislosen Tage gehören mal dazu. Die nächsten Tage werden wieder spannendersmiley

Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

 

Gefahrene Meilen: 143 Fazit: Das Wetter spielt mal wieder nicht mit ...

 

18) 04.05.2016: Fahrt durch die Great Smoky Mountains und weiter über den Blue Ridge Parkway Zum Anfang 20) 06.05.2016: Wieder ein Plantagentag

So, nachdem uns hier im Norden der Starkregen auch erreicht hat und ich stundenlang unsere Waschküche leer geschöpft und geputzt habe, entspanne ich noch ein wenig und schreibe am Reisebericht weiter ...

Wir sind in der Nacht öfters mal wach und stehen dann um 5:30 Uhr endgültig auf. Das Frühstück im Hotel ist nicht gerade üppig, stillt aber den ersten Hunger.

Einen Tag vor unserer Abreise hatte ich mit Road Bear telefoniert und glücklicherweise eine frühe Übernahme vereinbaren können. Darauf hatte ich spekuliert, da wir an einem Montag übernehmen und die meisten Fahrzeuge samstags abgegeben werden. Das ist natürlich toll, so haben wir den ganzen Tag zur Verfügung.

Da man bei einer frühen Übernahme nicht abgeholt wird, haben wir uns für 7:30 Uhr ein Taxi bestellt und kommen noch vor 8:00 Uhr an der Vermietstation an. Es ist ein wenig regnerisch und kühl.

Wir bekommen ein ganz neues Modell mit Slideout, das erst seit diesem Jahr in die Flotte aufgenommen wurde. Es hat erst 4483 Meilen auf dem Buckel und ist satte 26 Fuß lang.

Die Übernahme ist zügig erledigt und um 9:30 Uhr haben wir alles eingeräumt und sind startklar. Inzwischen haben sich auch die Regenwolken verzogen.

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Unser erstes Ziel ist das Premium Outlet. Wir versuchen ein paar Wünsche für zu Hause zu erfüllen, dann haben wir den Rest des Urlaubs Ruhe. Doch das Outlet ist groß und wir halten uns länger dort auf als gedacht.

Wir gönnen uns noch einen kurzen Snack bei Subway und dann geht es weiter zum Walmart Supercenter. Dort schlagen wir so richtig zu und beladen zwei Einkaufswagen. Wir kaufen auch ein paar Helferlein für das Womo-Leben wie kleine günstige Plastikwännchen für die Lebensmittel in den Schränken, Antirutschmatten, damit sie dort nicht umherrutschen, eine Fußmatte, Mülleimer, Bügel und eine Plastikwanne mit Deckel, die wir als kleine Waschmaschine nutzen wollen. Dazu natürlich eine Flasche Flüssigwaschmittel. Wir stellen die "Waschmaschine" während der Fahrt befüllt in die Dusche. Je ruckeliger die Strecke, desto sauberer die Wäsche. Von zu Hause habe ich mir eine kleine Wäschespinne  (so eine z. B.) mitgenommen. Diese wird mit einem Kabelbinder am Spiegel befestigt.

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Nachdem alles verstaut ist, eine schweißtreibende Arbeit, steuern wir endlich unseren ersten Campground im Wekiwa Springs State Park an. Diesen hatte ich ausgewählt, da er erstens nicht so weit entfernt liegt und zweitens, weil es dort den Floridaschwarzbären geben soll. Den wollte ich dieses Jahr unbedingt entdecken. Um es voraus zu nehmen: der Wunsch sollte nicht in Erfüllung gehen.

Aber dieser State Park ist dennoch sehr zu empfehlen. Ich hatte die Site vorreserviert. Sie war ordentlich geharkt und lag schön im Wald. Ein Buntspecht hämmerte wie wild an einem Baum herum und ließ sich auch von uns überhaupt nicht stören.

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Leider haben uns am Abend die uns noch aus dem letzten Jahr gut bekannten Krabbel- und Stechviecher überfallen und in das Womo vertrieben, grrrrr ...

Durch den Slideout hatten wir ein großes Schlafzimmer mit einem breiten Bett.

 

Gefahrene Kilometer: 39 Fazit: 26 Fuß sind ganz schön groß

 

1) 17.04.2016: Es geht wieder nach Orlando Zum Anfang 3) 19.04.2016: Über Land und durch den Ocala National Forrest zum Manatee Spring State Park

Kurz nach 6:00 Uhr stehen wir auf. Die Nacht war frisch und wir stellen kurz die Heizung an. Der Platz hier am See ist wunderschön. Schade, dass es heute schon wieder weiter geht.

Um 8:00 Uhr ist Abfahrt. Wir tanken noch vor dem Hwy 26.

Um 10:45 Uhr erreichen wir den Middleton Place. Diese Plantage soll eine sehr beeindruckende Gartenanlage haben. 100 Sklaven haben rund 10 Jahre hart daran gearbeitet.

Aber irgendwie zieht uns das nicht an: zu teuer, zu kommerziell. Wir fahren weiter, es gibt noch so viel zu sehen. Die ersten drei Plantagen sind gut zu erreichen. Sie liegen nacheinander an der Ashley River Road.

Um 11:00 Uhr halten wir an der Magnolia Hall und parken auf einer großen Wiese.

Die Magnolien stehen noch nicht in voller Blüte, doch einzelne Knospen sind schon aufgegangen.

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Wir bekommen ein Faltblatt und erkunden auf eigene Faust die Gartenanlage. Oben auf dem Schild könnt ihr sehen, welche Touren angeboten werden.

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In einem der Teiche entdecken wir einen kleinen Alligator.

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Wir haben keine Lust noch weitere Touren mitzumachen, uns ist es hier zu busy ...

Gegen 12:00 Uhr fahren wir auf das Gelände der Dryton Hall.

Wir zahlen 12 $/Pers. ohne Führung durch das Haus. Wie wir dem Reiseführer entnehmen können, steht es sowieso leer. Nur der Stuck und die Architektur sind interessant.

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Drayton Hall gehört zu den wenigen Häusern, die nicht während des Bürgerkrieges zerstört wurden. Es ist eine ehemalige Reisplantage.


Nun geht es weiter über den Hwy. 526 nach Mt. Pleasant zur Boone Hall Plantation. Kurz nach 14:00 Uhr sind wir da. Wir zahlen mit AAA Rabatt 22 $/Pers.

 

 

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Die Boone Hall Plantation ist die bekannteste Plantage der Südstaaten. Es war eine Baumwoll- und Indigo-Plantage. Heute werden Nüsse angebaut.

Schon die Eichenallee ist beeindruckend.

Im Office wird der Aufenthalt für uns geplant. Wir bekommen einen genauen Zeitplan. Zuerst gibt es einen Rangervortrag an den Sklavenhäusern - sehr interessant.

Anschließend schauen wir uns die Sklavenhäuser an. In jedem gibt es etwas zu sehen: kleine Filme, Schautafeln und Einrichtungen.

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Von hier kommen wir zum "Gullah Theatre". Es beginnt auch gerade eine Vorstellung. In der nächsten halben Stunde wird uns die Gullah-Kultur näher gebracht. Ganz große Klasse yes

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Weiter geht es, zurück zum Haupthaus. Hier ist jetzt eine Hausführung für uns geplant. Unser netter Guide wartet schon auf uns.

Leider ist das Fotografieren während der Führung verboten. Die halbe Stunde ist sehr interessant und kurzweilig.

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Das Gelände der Plantage wird sehr oft für Feierlichkeiten jeder Art genutzt. Auch heute findet hier eine Hochzeit statt. Was für ein tolles Ambiente.

Entlang der Allee werden jetzt Fackeln angezündet. Ob das nun zur Hochzeit gehört oder immer so ist, kann ich nicht sagen. Es ist auf jeden Fall wunderschön und ein würdiger Abschluss für unseren Besuch.

Wie gut, dass wir uns für diese Plantage mehr Zeit genommen haben. Wir können diese Plantage nur jedem ans Herz legen, der einen Besuch von Charleston plant.

Nun machen wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Campground, den James Island County Park.

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Um 18:00 Uhr kommen wir an. Der Park ist ein weitläufiges Gelände mit vielen Freizeitangeboten.

Wir beziehen unsere seit 4 Monaten reservierte Site 34 mit einem eigenen kleinen Swing am Teich.

Es ist mal wieder etwas gewittrig, doch wir können unsere Steaks grillen und noch ein kleines Feuer machen. Einfach genial hier.

Es war ein anstrengender Tag und wir gehen früh ins Bett.

Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

Gefahrene Meilen: 182 Fazit: Unser Favorit - die Boone Hall Plantation

 

19) 05.05.2016: Fahrt nach Dreher Island Zum Anfang 21) 07.05.2016: Charleston

Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Für unseren Stadtbesuch haben wir Kaiserwetter bestellt und es hat auch geklappt.

Um 9:00 Uhr fährt uns der Shuttle vom Office nach Downtown Charleston dort werden wir um 16:00 Uhr wieder abgeholt. Was für ein genialer Service yes.

Ich habe soooo viele Häuser fotografiert. Mal schauen, ob ich euch diese wunderbare Stadt mit einigen Bildern näher bringen kann.

Im Visitor Center versorgen wir uns mit Maps und Infomaterial und starten dann Richtung Marion Square. Dort ist heute Markt.

Es ist kein Wölkchen am Himmel.

Wir schlendern über den Markt.

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Eine Gruppe Breakdancer zeigt ihr Können.

Weiter geht es über die King Street in den Antiques District. Hier herrscht noch eine himmlische Ruhe so früh am Morgen.

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In der oberen King Street gibt es kleinere Geschäfte und einige Cafés. In der unteren Kingstreet kleinere historische Wohnhäuser, die heute von wohlhabenden Leuten bewohnt werden.

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Diese Atmosphäre gefällt uns sehr. Wir laufen durch alle kleinen Zwischengassen und schauen in die schönen kleinen Gärten und entdecken idyllische Hinterhöfe. (Zwischen Broad, Meeting und Atlantic Streets sowie East Battery kleine Gassen mit urig bewachsenen kleinen Häusern und alte Reihenhaussiedlungen).

Überall duftet es nach Jasmin.

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Die Balkone liegen in diesem Stadtteil zur Seite und die Häuser haben nur eine schmale Straßenfront. Das begründet sich damit, dass die Haussteuer früher nach dem Anteil der bebauten Straßenfront berechnet wurde.

Charlestons Bilderbucharchitektur kommt in der West Point Garden und in der East Battery Street so richtig zum Tragen.

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Wir können uns gar nicht satt sehen und können gut verstehen, dass Charleston "Die Perle des Südens" genannt wird.

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Mittlerweile ist es richtig heiß geworden. Die Menschen kühlen sich in den Brunnen an der Waterfront ab.

 

 

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Nächster Anlaufpunkt ist natürlich "The Market" in der Market Street mit vielen bunten Ständen. Auch einen Christmas-Shop gibt es hier. Wir kaufen Weihnachtsschmuck in Form eines Alligators und eines Cowboystiefels. Musste seinwink.

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Wir stärken uns im "Bubba Gump" mit leckerem Fisch und Shrimps, dazu ein kühles Bier. Super gut, yummi ...

Und weiter geht unsere Stadtbesichtigung, schöne Häuser ohne Ende. Alles ist sehr friedlich. Wir sehen wenige Homeless und haben ein sicheres Gefühl.

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... und wieder der betörende Jasminduftheart.

Um 16:00 Uhr werden wir völlig platt am Visitor Center eingesammelt und zurück zum Campground gebracht. Wow, was für ein Tag! Wir stellen unsere Stühle in die Sonne und chillen. Das haben wir uns verdient.

Am Abend gibt es Bratwurst vom Grill und dazu ein Konzert der besonderen Art. Es ist laut und klingt nach einem riesigen Schwarm Vögel o. ä. Wir machen uns auf die Suche und finden winzig kleine grüne Frösche in den Büschen. Erstaunlich, wie laut die quaken können.

Sorry, leider am Schluss etwas unscharffrown.

Mit diesem wunderbaren Konzert schlafen wir ein ...

Gefahrene Meilen: 0 Fazit: Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise

 

20) 06.05.2016: Wieder ein Plantagentag Zum Anfang 22) 08.05.2016: Savannah

So früh am Morgen ist hier auf dem Campground alles total ruhig und entspannt. Es verspricht wieder ein herrlicher Tag zu werden. Ein Great Egret fischt im Teich.

Um 7:45 Uhr verlassen wir dieses schöne Plätzchen. Ich habe wieder meine kleine "Waschmaschine" befüllt und wir erledigen beim Walmart noch einen kleinen Einkauf.

Dann geht die Fahrt weiter durch ausgedehnte Salzmarschen.

Kurz vor Savannah kommen wir in den Bundesstaat Georgia. Um 10:45 Uhr stehen wir auf dem Parkplatz am Visitor Center. An Sonn- und Feiertagen ist das Parken hier frei - prima.

Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center laufen wir, ausgestattet mit Maps und Infos, los. Wir laufen direkt zur Riverstreet und kommen am überschaubaren City Market vorbei.

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Nun geht es hinunter zur River Street. Hier stehen die alten Lagerhäuser am Kai und die Straße ist aus Kopfsteinpflaster. Nette Geschäfte und Restaurants reihen sich aneinander.

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Ganz im Osten der River Street kommen wir zur Skulptur des "Waving Girl" welche den ein- und auslaufenden Schiffen zuwinkt.

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Nun arbeiten wir uns nach einem schnellen Kaffee über die schattigen Squares durch die Wohnviertel Savannahs. Dazu ist vielleicht noch etwas Information über die Geschichte und den Aufbau der Stadt nötig:

"James E. Oglethorpe landete 1733 mit 120 Kolonisten am Savannah River. Er hatte den Auftrag, die britische Kronkolonie Georgia zu gründen.

Er legte 24 "town Squares" (öffentliche Grünanlagen - 21 davon existieren heute noch) an, die für die umliegenden Bewohner jeweils als Gemeindezentrum dienten. Hier wurde z. B. gekocht, denn Kochen war in früherer Zeit in den feuergefährdeten Holzhäusern nicht erlaubt. Der Johnston Square war der Hauptplatz. Hier standen stadteigene Backöfen.

Jede Siedlerfamilie erhielt ein Grundstück mit Gartenanteil (5 acres)

Am Hafen entstand ein Geschäftsviertel

Außerhalb der Stadt vergab man Farmgrundstücke (45 acres groß)"

Heute ist ein heißer Tag mit 35 Grad, da kommt diese Stadt mit den bewachsenen Squares und den vielen großen Bäumen in den Seitenstraßen gerade recht. Leider lassen sich die Häuser mit dem Bewuchs nur schlecht fotografieren.

Die Häuser stehen sehr eng und haben eine lange Außentreppe.

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Wir laufen gute 3 Stunden durch das historische Viertel. Im nördlicheren Bereich gefallen uns die Häuser etwas besser. Es spricht uns aber insgesamt nicht ganz so gut an wie Charleston.

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Am Nachmittag machen wir uns dann auf den Weg zu unserem nächsten Campground, dem Red Gate Campground + RV Resort.

Im Office werden wir sehr nett empfangen. Es ist super schön hier. Ein toller Platz auch für Familien mit Kindern. Es gibt viel zu sehen und entdecken, mit schönem Pool, Teichen, Enten, Pferden und einem kleinen Streichelzoo.

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Ich erkunde den Platz und Axel erholt sich derweil in der Sonne auf unserer Site.

Abends grillen wir noch leckere Steaks und sitzen lange draußen.

Mehr Bilder von diesem netten Campground findet ihr hier

 

Gefahrene Meilen: 119 Fazit: Savannah ist so ganz anders

 

21) 07.05.2016: Charleston Zum Anfang 23) 09.05.2016: Fort Clinch State Park

Heute stehen wir "erst" um 7:00 Uhr auf. Die Duschen sind im Office, zwei kleine Badezimmer. Es gibt auch einen Fitnessraum. Alles ist sehr liebevoll eingerichtet.

Wir können an diesem schönen Morgen draußen frühstücken.

8:45 Uhr ist Abfahrt. Wir müssen noch tanken. Vor Jacksonville kommen wir wieder nach Florida.

Die Sonne scheint und am Himmel sind nur ein paar Schleierwölkchen zu sehen. Wir fahren vom Hwy. 95 ab Richtung Fernandina Beach, auf die A1A und kommen ca. 11:45 Uhr am Fort Clinch State Park an. Wir fahren über eine grüne, verwunschene Straße bis zum Campground, sehen Rehe und fühlen uns schon gleich wohl und von der Zivilisation abgekoppelt.

Es gibt hier zwei Campgrounds, die Amelia River Camping Area und die Atlantic Beach Camping Area, welche wir gewählt und schon im Juni 2015 reserviert hatten. Wir stehen auf der Site 8, sehr offen direkt am Bordwalk zum Beach.

Wir richten uns kurz ein und können es dann aber gar nicht abwarten ans Meer zu kommen.

Rechter Hand ist ein langer Pier zu sehen. Da möchte ich zuerst hin. Leider gibt es dort zwar Angler, aber keine Stelzvögel. Dafür können wir ein U-Boot bei der Ausfahrt beobachten.

Hinter dem U-Boot ist die Spitze von Cumberland Island zu sehen.

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Nun laufen wir zurück und in die andere Richtung. Ein paar Menschen sehen wir nur am direkten Strandzugang des Campground und später, als wir uns dem Fort nähern. Wir haben den Strand fast für uns alleine. Ein Traum!

Unterwegs sehen wir drei fußballgroße lebende Pfeilschwanzkrebse. Sie buddeln sich gerade bis zur nächsten Flut in den feuchten Sand ein. Später finde ich noch einen verlassenen Panzer für zu Hause.

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Wir kommen zum Fort und suchen den Eingang. Dort erfahren wir, dass wir eigentlich zuerst zum Visitor Center müssten, um Eintritt zu bezahlen, doch das könnten wir ja auch im Anschluss erledigen.

Das Fort wurde 1847 erbaut und ein Rundgang ist kurzweilig und interessant. In den Räumen wird das Leben der Soldaten nachgestellt.

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Wir laufen dann noch kurz zum Visitor Center und zahlen 2 $ Eintritt pro Person. Ein günstiger Spaß.

Zwischen den Felsen vor dem Fort kann man mit Glück versteinerte Haifischzähne finden. Wir haben nur mäßiges Glück, finden aber zwei Stück. Dann machen wir uns langsam wieder auf den Rückweg.

Zurück am Campground holen wir uns die Stühle nach vorne an den Strand. Ab 16:30 Uhr sind wir hier ganz alleine. Wir holen noch Wein und Chips und können mal wieder Delfine direkt vor uns beobachten. Hier könnte man es gerne ein paar Tage aushalten.

Gegen 19:00 Uhr gehen wir zurück. Ich wasche meine Fundstücke und wir grillen noch Würstchen.

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Der krönende Abschluss dieses wunderbaren Tages ist noch ein schöner Sonnenuntergang. Ich werde so langsam etwas wehmütig, bald schon geht es wieder nach Hausecrying.

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Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

 

Gefahrene Meilen: 127 Fazit: Ein herrlicher State Park, um am Ende des Urlaubs noch einmal zu relaxen

 

22) 08.05.2016: Savannah Zum Anfang 24) 10.05.2016: Fahrt zum Gamble Rogers State Park

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